Pietro Beritelli | University of St. Gallen (original) (raw)

Papers by Pietro Beritelli

Research paper thumbnail of Wertschöpfungskette Holz - vom "Push" zum "Pull

Research paper thumbnail of From cold beds to hot beds : Neue Strategien für traditionelle Destinationen

Research paper thumbnail of Schlussevaluation Innotour : Evaluation des Förder- und Finanzierungsansatzes

Research paper thumbnail of Die Förderung touristischer Innovationen : Evaluation des gemischtwirtschaftlichen Förder- und Finanzierungsansatzes von Innotour

Research paper thumbnail of Gesamtwirtschaftliche Innovationsförderung im Tourismus : Wer kompensiert die externen Effekte von Innovationen?

Erich Schmidt eBooks, 2011

Research paper thumbnail of Kundennutzen des Eigentums von Zweitwohnungen

Research paper thumbnail of Destinationsmanagement der 3. Generation : Das St. Galler Modell für Destinationsmanagement

Wie im vorausgehenden Abschnitt dargelegt, wird im Destinationsmanagement der 3. Generation fur e... more Wie im vorausgehenden Abschnitt dargelegt, wird im Destinationsmanagement der 3. Generation fur einen Ansatz pladiert, der 1) sich mehr am Markt ausrichtet, indem der Destinationsraum anhand der Gaste und der von ihnen produzierten Reisestrome ermittelt wird, 2) dem Netzwerkgedanken der Industrie mit systemischen Abhangigkeiten, die durch den Markt bestimmt werden, gerecht wird, 3) die Aufgabenteilung der verschiedenen Organisationen in der Destination an Prozessen ausrichtet, und 4) somit die bisher starren Destinationsgrenzen aufbricht, die sich an die politisch-administrativen Raume und Institutionen anlehnten. Dieser Abschnitt hat zum Ziel, die wichtigsten Grundlagen und Prinzipien des Modells zu umreissen. Der erste Teil befasst sich mit Problemen des Destinationsmanagements, wie sie heute in der Praxis und der Forschung gelebt und leider oft als unveranderlich angesehen werden. In den folgenden Teilen wird das Modell und dessen Nutzen vorgestellt. In den bisher gemachten Erfahrungen (in diesem und anderen Projekten) wurde festgestellt, dass mithilfe dieses Ansatzes fur die Destination Innovation aus verschiedenen Blickwinkeln geschaffen wird. Deshalb richtet sich der Fokus auch auf den Beitrag, den das Modell zur Forderung des Wandels in der Destination und zur Suche nach neuen Losungen leistet.

Research paper thumbnail of Die Ruhe vor dem Sturm

Research paper thumbnail of Atmospheric Turn and Digitisation as Chances for a Sustainable Destination Management

Advances in culture, tourism and hospitality research, Nov 29, 2019

For actors in a tourism destination, the atmospheric turn initially means looking at themselves i... more For actors in a tourism destination, the atmospheric turn initially means looking at themselves in a more holistic and differentiated way. Through the analysis of strategic visitor flows, it is possible to identify subspaces with high frequency, which thus become identification spaces of a destination. Together with other identification fields, they shape the destination brand understood as spatial and atmospheric entity. This enables a different view of a destination, its structure and generates new opportunities for destination management, which wll be discussed in the form of an outlook. A destination manager, for example, could in the future collaborate with governmental bodies responsible for spatial planning and with private builders on spatial design projects and introduce the perspective of the destination as a branded space.

Research paper thumbnail of Zukunft der DMO - DMO der Zukunft

Research paper thumbnail of Der Welt bleibt vor Nervosität zeitweise die Luft weg

Das Wirtschaftsjahr 2018 war gepragt von Wachstumsimpulsen (z.B. Steuersenkungen in den USA), abe... more Das Wirtschaftsjahr 2018 war gepragt von Wachstumsimpulsen (z.B. Steuersenkungen in den USA), aber auch Ungewissheiten (wie Handelsstreitigkeiten oder Brexit). Notenbanken versuchen weiter, mit hoher Liquiditat eine potenzielle Schuldenkrise und drohende Deflation abzuwenden, unter Inkaufnahme der Gefahr eines Abwertungswettbewerbs. Der Franken dagegen bleibt stark, und der Schweizer Tourismus befindet sich in einem preislich weiterhin sehr kompetitiven Umfeld.

Research paper thumbnail of Was war schon wieder ein Hotel?In den vergangenen paar hundert Jahren blieb das Hotelgeschäft im Kern immer das gleiche. Nun aber steht der Branche ein eigentlicher Umbruch bevor: die individuelle Massenfertigung

Die Beherbergungsindustrie hat sich wahrend mehrerer hundert Jahre im Kern wenig gewandelt: Schon... more Die Beherbergungsindustrie hat sich wahrend mehrerer hundert Jahre im Kern wenig gewandelt: Schon immer ging es darum, Gasten ein Dach uber dem Kopf zu bieten und sie zu verpflegen. Nun stehen uns aber eine Reihe von Veranderungen bevor, welche das Geschaftsmodell 'Hotel' dramatisch verandern durften. Wenn wir heute von Hotel sprechen, gehen wir von einer Einrichtung aus, welche nicht nur eine Unterkunft, sondern auch eine gastronomische Leistung anbietet, sei es in Form eines Fruhstucks oder besser noch eines vollen Restaurationsangebotes. Hiervon unterscheiden wir mit dem Begriff Parahotellerie alle anderen Formen der Beherbergung, seien dies Ferienwohnungen, Zeltplatze oder Massenlager.

Research paper thumbnail of SGDM - Change Management : Herausforderungen und Lösungsansätze im Veränderungsprozess

Research paper thumbnail of The St. Gallen Model for Destination Management (SGDM) : A practical introduction to the flow-based perspective

Research paper thumbnail of Heidi : Heidis Welt

Research paper thumbnail of Luxury Travel: Is it only for the affluent? : Conceptualization and exploratory empirical investigation of the financial domains of luxury travel in a mature market - Switzerland

Research paper thumbnail of Variable geometry in destination formation - : A principle for effective DMO management

Research paper thumbnail of Reisen ist Health Care

Es gibt viele Grunde, einen Urlaub und / oder eine Reise zu machen. Einer davon ist der Gesundhei... more Es gibt viele Grunde, einen Urlaub und / oder eine Reise zu machen. Einer davon ist der Gesundheitstourismus als Beitrag an respektive als Vorsorge fur die eigene Gesundheit. Aber touristische Aktivitaten generieren einen weit uber Gesundheitsaspekte hinaus gehenden Nutzen: Sie tragen wesentlich zur Lebensqualitat bei, welche als tragende Saulen die physische und psychische Gesundheit umfassen.

Research paper thumbnail of Multirational Management in Tourism

Palgrave Macmillan, London eBooks, 2014

Research paper thumbnail of Jahrbuch der Schweizerischen Verkehrswirtschaft 2008

Research paper thumbnail of Wertschöpfungskette Holz - vom "Push" zum "Pull

Research paper thumbnail of From cold beds to hot beds : Neue Strategien für traditionelle Destinationen

Research paper thumbnail of Schlussevaluation Innotour : Evaluation des Förder- und Finanzierungsansatzes

Research paper thumbnail of Die Förderung touristischer Innovationen : Evaluation des gemischtwirtschaftlichen Förder- und Finanzierungsansatzes von Innotour

Research paper thumbnail of Gesamtwirtschaftliche Innovationsförderung im Tourismus : Wer kompensiert die externen Effekte von Innovationen?

Erich Schmidt eBooks, 2011

Research paper thumbnail of Kundennutzen des Eigentums von Zweitwohnungen

Research paper thumbnail of Destinationsmanagement der 3. Generation : Das St. Galler Modell für Destinationsmanagement

Wie im vorausgehenden Abschnitt dargelegt, wird im Destinationsmanagement der 3. Generation fur e... more Wie im vorausgehenden Abschnitt dargelegt, wird im Destinationsmanagement der 3. Generation fur einen Ansatz pladiert, der 1) sich mehr am Markt ausrichtet, indem der Destinationsraum anhand der Gaste und der von ihnen produzierten Reisestrome ermittelt wird, 2) dem Netzwerkgedanken der Industrie mit systemischen Abhangigkeiten, die durch den Markt bestimmt werden, gerecht wird, 3) die Aufgabenteilung der verschiedenen Organisationen in der Destination an Prozessen ausrichtet, und 4) somit die bisher starren Destinationsgrenzen aufbricht, die sich an die politisch-administrativen Raume und Institutionen anlehnten. Dieser Abschnitt hat zum Ziel, die wichtigsten Grundlagen und Prinzipien des Modells zu umreissen. Der erste Teil befasst sich mit Problemen des Destinationsmanagements, wie sie heute in der Praxis und der Forschung gelebt und leider oft als unveranderlich angesehen werden. In den folgenden Teilen wird das Modell und dessen Nutzen vorgestellt. In den bisher gemachten Erfahrungen (in diesem und anderen Projekten) wurde festgestellt, dass mithilfe dieses Ansatzes fur die Destination Innovation aus verschiedenen Blickwinkeln geschaffen wird. Deshalb richtet sich der Fokus auch auf den Beitrag, den das Modell zur Forderung des Wandels in der Destination und zur Suche nach neuen Losungen leistet.

Research paper thumbnail of Die Ruhe vor dem Sturm

Research paper thumbnail of Atmospheric Turn and Digitisation as Chances for a Sustainable Destination Management

Advances in culture, tourism and hospitality research, Nov 29, 2019

For actors in a tourism destination, the atmospheric turn initially means looking at themselves i... more For actors in a tourism destination, the atmospheric turn initially means looking at themselves in a more holistic and differentiated way. Through the analysis of strategic visitor flows, it is possible to identify subspaces with high frequency, which thus become identification spaces of a destination. Together with other identification fields, they shape the destination brand understood as spatial and atmospheric entity. This enables a different view of a destination, its structure and generates new opportunities for destination management, which wll be discussed in the form of an outlook. A destination manager, for example, could in the future collaborate with governmental bodies responsible for spatial planning and with private builders on spatial design projects and introduce the perspective of the destination as a branded space.

Research paper thumbnail of Zukunft der DMO - DMO der Zukunft

Research paper thumbnail of Der Welt bleibt vor Nervosität zeitweise die Luft weg

Das Wirtschaftsjahr 2018 war gepragt von Wachstumsimpulsen (z.B. Steuersenkungen in den USA), abe... more Das Wirtschaftsjahr 2018 war gepragt von Wachstumsimpulsen (z.B. Steuersenkungen in den USA), aber auch Ungewissheiten (wie Handelsstreitigkeiten oder Brexit). Notenbanken versuchen weiter, mit hoher Liquiditat eine potenzielle Schuldenkrise und drohende Deflation abzuwenden, unter Inkaufnahme der Gefahr eines Abwertungswettbewerbs. Der Franken dagegen bleibt stark, und der Schweizer Tourismus befindet sich in einem preislich weiterhin sehr kompetitiven Umfeld.

Research paper thumbnail of Was war schon wieder ein Hotel?In den vergangenen paar hundert Jahren blieb das Hotelgeschäft im Kern immer das gleiche. Nun aber steht der Branche ein eigentlicher Umbruch bevor: die individuelle Massenfertigung

Die Beherbergungsindustrie hat sich wahrend mehrerer hundert Jahre im Kern wenig gewandelt: Schon... more Die Beherbergungsindustrie hat sich wahrend mehrerer hundert Jahre im Kern wenig gewandelt: Schon immer ging es darum, Gasten ein Dach uber dem Kopf zu bieten und sie zu verpflegen. Nun stehen uns aber eine Reihe von Veranderungen bevor, welche das Geschaftsmodell 'Hotel' dramatisch verandern durften. Wenn wir heute von Hotel sprechen, gehen wir von einer Einrichtung aus, welche nicht nur eine Unterkunft, sondern auch eine gastronomische Leistung anbietet, sei es in Form eines Fruhstucks oder besser noch eines vollen Restaurationsangebotes. Hiervon unterscheiden wir mit dem Begriff Parahotellerie alle anderen Formen der Beherbergung, seien dies Ferienwohnungen, Zeltplatze oder Massenlager.

Research paper thumbnail of SGDM - Change Management : Herausforderungen und Lösungsansätze im Veränderungsprozess

Research paper thumbnail of The St. Gallen Model for Destination Management (SGDM) : A practical introduction to the flow-based perspective

Research paper thumbnail of Heidi : Heidis Welt

Research paper thumbnail of Luxury Travel: Is it only for the affluent? : Conceptualization and exploratory empirical investigation of the financial domains of luxury travel in a mature market - Switzerland

Research paper thumbnail of Variable geometry in destination formation - : A principle for effective DMO management

Research paper thumbnail of Reisen ist Health Care

Es gibt viele Grunde, einen Urlaub und / oder eine Reise zu machen. Einer davon ist der Gesundhei... more Es gibt viele Grunde, einen Urlaub und / oder eine Reise zu machen. Einer davon ist der Gesundheitstourismus als Beitrag an respektive als Vorsorge fur die eigene Gesundheit. Aber touristische Aktivitaten generieren einen weit uber Gesundheitsaspekte hinaus gehenden Nutzen: Sie tragen wesentlich zur Lebensqualitat bei, welche als tragende Saulen die physische und psychische Gesundheit umfassen.

Research paper thumbnail of Multirational Management in Tourism

Palgrave Macmillan, London eBooks, 2014

Research paper thumbnail of Jahrbuch der Schweizerischen Verkehrswirtschaft 2008

Research paper thumbnail of How do leisure travel decisions come about? - A study report

Emma will return to her office, compiling the mostly quantitatively provided responses in a large... more Emma will return to her office, compiling the mostly quantitatively provided responses in a large data set. She will calculate average values, deviations, cross-tabulations and correlations, possibly regressions, too, and for her scientific work she will perhaps treat the data so that she can perform more complex, multivariate analyses. As a result of the work based on this predetermined, small range of possible responses, she will write a report for the client. The national tourism organization will conclude that a certain percentage of people visiting their country fit a general pattern. Either on the aggregate level or with predefined segments (e.g., country of origin, age, length of stay, repeat visits, or even more complex parameters such as degree of satisfaction with the trip in the country) they will conclude that their country is a preferred destination more in terms of shopping, less for sports, much more for culture, etc. They will find a justification for running advertising campaigns in Ali's country of residence, since most of these citizens are return visitors. Perhaps they will launch a new social media campaign, highlighting cultural sites, festivals, and the like by showing happy visitors, assuming that this will bring more visitors to their country because the 'brand' (actually the name) and the reputation of the country is an important asset that must be constantly nurtured. With the help of further statistical analyses, Emma will discover that there is a relevant correlation between positive attitude towards the country of visit and the satisfaction with the trip. She will also connect the constructed dimension of the image or the brand of the country with a positive impact on the intention to revisit the destination. Another study based on this data set may find that the engagement with activities during the trip is correlated with the brand value, with the image of the country, or with a high experience value (all these constructs factorized with the help of item batteries) and that both are good predictors of the intention to revisit. And in this vein, she will generate further studies that will have an impact in the scientific community. While we could specifically question whether intention to revisit really leads to making future trips to that destination (McKercher, 2023; McKercher & Tse, 2012), whether satisfaction predicts the intention to revisit (Dolnicar, Coltman, & Sharma, 2013), or whether terms such as destination image are clearly definable and measurable (Dolnicar & Grün, 2013), the problem is of a more basic nature. The data gathered from the interviews do not really say anything about Ali's trip that was embedded in a specific context, under specific conditions individual and distinct from other people's trips. It is also irreplicable for him even if he returned next year with his family, visiting the same places and meeting the same people. And even if Emma's questionnaire included the item "visiting friends or relatives," merging all the data to further gain data-driven insights excludes the essential and relevant aspects of Ali's journey because if someone visits friends or relatives, the quality of the tourist services of that place are irrelevant or at best so secondary that one cannot derive any specificity or particularity in that place compared to any other place. In other words, whether or not food or tourist services are good, Ali cannot help but visit his wife's hometown. Asking him about his satisfaction does not make sense because he is, happy How do leisure travel decisions come about? Pietro Beritelli 10 or not, traveling with his family only because his wife wanted to return home for the holiday season. For Ali, returning to the same place has nothing to do with his satisfaction with the country's tourist services or the food served at restaurants; therefore, most of the survey questions are rendered pointless. Equally irrelevant are constructs such as destination brand or destination image because these would have to refer to the whole country as a destination, but Ali really only visited his wife's town with the family, regardless of where the country is located. Unfortunately, with the survey questions, Emma has a priori fragmented a picture, used abstract terms, and created distorted pieces of a puzzle that she will try to reassemble with further distortions, unconsciously accepting that the constructed puzzle will produce at best a fuzzy image with no relation to Ali's trip. Research in trip decisions must consider peculiarities that cannot be viewed by simply setting up structured or semi-structured questionnaires. In a previous article (Beritelli et al., 2017), I argued for the following four aspects in travel research to be considered: 1 Trip choices are in most cases made in or among groups. Trips by single travelers from single households traveling alone amount to about 1%, at most (e.g., Laesser, Beritelli, & Bieger, 2009). Decisions are made under complex social contingencies. Therefore, it is necessary to consider the social context when we interview one or multiple respondents. 2 "Choices are made at different stages and hierarchical levels of importance. Pre-trip choices refer to primary attributes such as the destination, the place of accommodation, budget, and the like. On-trip choices are secondary and relate, for example, to day programs, places to see, and