Heiko Hossfeld - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Heiko Hossfeld
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 2015
Der Beitrag skizziert ein erfahrungswissenschaftlich fundiertes Konzept der CSR. Dabei fragen wir... more Der Beitrag skizziert ein erfahrungswissenschaftlich fundiertes Konzept der CSR. Dabei fragen wir zunächst danach, wie Unternehmen handeln sollen und kommen zu dem Ergebnis, dass sie unter den Bedingungen einer Marktwirtschaft die Handlungsfreiheit anderer Wirtschaftssubjekte wahren sollen. In einem nächsten Schritt thematisieren wir, ob-und wie-ein solches Verständnis von CSR unter den Prämissen der Resource-Dependence-Theorie realisierbar ist.
RePEc: Research Papers in Economics, 2013
Die vorliegende Arbeit ist ein interdisziplinaerer Beitrag zur persoenlichkeits- und kompetenzori... more Die vorliegende Arbeit ist ein interdisziplinaerer Beitrag zur persoenlichkeits- und kompetenzorientierten Entrepreneurship-Forschung. Im Fokus steht die Frage, ob die unternehmerische Persoenlichkeit im Rahmen einer Entrepreneurship Education zur ganzheitlichen Foerderung unternehmerischer Handlungskompetenzen entwickelt werden kann. Dieser Frage wird auf theoretischer, konzeptioneller und empirischer Ebene nachgegangen. Neben der Legitimation des Bedarfs der Entrepreneurship-Foerderung erfolgen eine Diskussion der referenztheoretischen Basis unternehmerischer Persoenlichkeit und ihrer Entwickelbarkeit sowie eine kritische Wuerdigung der persoenlichkeitsorientierten Entrepreneurship-Forschung, der in der vorliegenden Arbeit inhaltlich und methodisch begegnet wird. Bezug nehmend auf die Interaktion der Persoenlichkeits- und Kompetenzentwicklung werden Anforderungen an die konzeptionelle Ausgestaltung subjektorientierter Entrepreneurship Education-Massnahmen zur ganzheitlichen Foerderung unternehmerischer Handlungskompetenzen aufgezeigt. Auf dieser Basis wird ein didaktisch begruendeter, konzeptioneller Vorschlag fuer eine Entrepreneurship Education, die diesen Anforderungen entspricht, skizziert. Im Zuge der Implementierung dieses Entrepreneurship Education-Konzepts in der Sekundarstufe II einer allgemein- und einer berufsbildenden Schule wird zur UEberpruefung der Entwicklung unternehmerischer Persoenlichkeit eine Laengsschnittuntersuchung im Paneldesign mit zwei Erhebungswellen durchgefuehrt. Aus den Ergebnissen der Interventionsstudie ergeben sich Erkenntnisse zur Entwicklung unternehmerischer Persoenlichkeit sowie Implikationen fuer kuenftige Forschung. Fuer die Entrepreneurship Education-Praxis bietet die Arbeit eine didaktische Grundlegung einer handlungsorientierten Unterrichtsreihe zur ganzheitlichen Entwicklung unternehmerischer Handlungskompetenzen sowie konzeptionelle Desiderata fuer Entrepreneurship Education-Massnahmen zur Foerderung unternehmerischen Denkens und Handelns.
The German Journal of Industrial Relations, 2007
Zusammenfassung-Kritiker des deutschen Flächentarifvertragssystems fordern eine stärkere Nutzung ... more Zusammenfassung-Kritiker des deutschen Flächentarifvertragssystems fordern eine stärkere Nutzung betrieblicher Verhandlungslösungen. Die Folgen einer solchen Abkehr vom System der Flächentarifverträge (Verbetrieblichung) hätten vor allem die Betriebe und deren Akteure zu tragen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie Manager und Betriebsräte zur Verbetrieblichung stehen und welche Folgen sie mit einer Verlagerung der Verhandlungen auf die Betriebsebene verbinden. Dabei wird insbesondere untersucht, welchen Einfluss die im Betrieb existierende Regulierungsform (Formen der Tarifbindung bzw. Nichtbindung) auf die Verbetrieblichungsneigung hat. Als Datenbasis dient eine Befragung von 1000 Managern und 1000 mit ihnen in Verhandlungsbeziehungen stehenden Betriebsräten. Deskriptive und multivariate Analysen zeigen, dass Betriebsräte deutliche Gegner und Manager deutliche Befürworter der Verbetrieblichung sind. Bei den Managern zeigt sich ein deutlicher Effekt der Regulierungsform. Bei ihnen ist die Neigung zur Verbetrieblichung höher, wenn der Betrieb bereits einen hohen Verbetrieblichungsgrad aufweist. Types of Regulation and Opinions about Decentralization among Managers and Works Councils. Findings of an Empirical Study Abstract-Critics of the German multi-employer collective bargaining system demand a change in favour of increased bargaining at plant level. Even though it would be the individual company and its actors-management and works council-which would face the consequences of this decentralization of collective bargaining, surprisingly little is known about these actors´ attitudes to decentralization. This article deals with the opinions of managers and works councils about decentralization and the anticipated consequences with the shift of bargaining to the plant level. The analysis furthermore focuses on the impact of the existing degree of decentralization on the attitude to decentralization. We use data from an empirical study that surveyed 1000 managers and 1000 works councillors. The results show that the majority of managers are proponents of decentralization whereas most works councillors are opposed. For the managers we find an effect of the existing degree of decentralization, e.g., a positive relationship between the degree of decentralization and the approval of decentralization.
RePEc: Research Papers in Economics, 2011
WSI-Mitteilungen, 2010
Dieser Beitrag stützt sich zu großen Teilen auf die umfassendere Arbeit von Nienhüser/Hoßfeld 200... more Dieser Beitrag stützt sich zu großen Teilen auf die umfassendere Arbeit von Nienhüser/Hoßfeld 2008. Wir danken der Hans-Böckler-Stiftung für die finanzielle Unterstützung und Manuela Maschke sowie dem Projektbeirat für wertvolle inhaltliche Hinweise. 2 Von Verbetrieblichung ist Individualisierung abzugrenzen. Letztere meint den Verzicht auf betriebliche kollektive Regelungen zugunsten individueller Lösungen (etwa in Form von einzelvertraglichen Regelungen).
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2018
management revue. Socio-economic Studies, 2013
Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch ge... more Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. Terms of use: Documents in EconStor may be saved and copied for your personal and scholarly purposes. You are not to copy documents for public or commercial purposes, to exhibit the documents publicly, to make them publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. If the documents have been made available under an Open Content Licence (especially Creative Commons Licences), you may exercise further usage rights as specified in the indicated licence.
management revue, 2022
Big Data is an emerging field in organizational research as it provides new types of data, and te... more Big Data is an emerging field in organizational research as it provides new types of data, and technologies like digitization and web scraping allow to study huge amounts of data. Since large parts of digital data consist of unstructured text, text classification - assigning texts (or parts of texts) to predefined categories - is a central task. Text classification not only allows to identify relevant texts in a jumble of data but also to extract information from texts, such as sentiments, topics, and intentions. However, large amounts of textual data require the use of automated text mining methods, which is mostly uncharted territory in organizational research. We, therefore, outline and discuss the two existing approaches to text classification, one originating from social science (dictionary content analysis) the other from computer science (supervised machine learning). Since both approaches have advantages and disadvantages, we combine ideas from both to develop a hybrid appro...
Handbuch Empirische Organisationsforschung, 2017
Dieser Beitrag will zwei Fragen beantworten; zum einen, welche Folgen Personalverantwortliche mit... more Dieser Beitrag will zwei Fragen beantworten; zum einen, welche Folgen Personalverantwortliche mit dem Regulierungsinstrument Betriebsvereinbarungen und seiner stärkeren Nutzung, also letztlich einer stärkeren Verbetrieblichung verbinden und zum anderen, wie die Wahrnehmung der Beziehung zwischen Betriebsrat und Personalmanagement die Bewertung von Betriebsvereinbarungen beeinflusst.
Interviewleitfaden für die qualitativen Interviews im Forschungsprojekt "Einstellungen zur M... more Interviewleitfaden für die qualitativen Interviews im Forschungsprojekt "Einstellungen zur Mitbestimmung (EinMit)", mehr dazu auf https://einmit.wordpress.com
Im Rahmen des Forschungsprojektes "Betriebsvereinbarungen in der Wahrnehmung von Personalver... more Im Rahmen des Forschungsprojektes "Betriebsvereinbarungen in der Wahrnehmung von Personalverantwortlichen" wurde untersucht, welchen Stellenwert Personalverantwortliche Betriebsvereinbarungen beimessen, wie verbreitet diese sind und ob sich systematische Unterschiede je nach den Merkmalen der untersuchten Unternehmen in den Einschätzungen des Stellenwerts und in der Verbreitung von Betriebsvereinbarungen zeigen. Zur Beantwortung dessen wurde eine repräsentative telefonische Befragung von 1000 Personalverantwortlichen durchgeführt.
Dokumentiert ist der Fragebogen, der in folgendem Forschungsprojekt verwendet wurde: Der Titel de... more Dokumentiert ist der Fragebogen, der in folgendem Forschungsprojekt verwendet wurde: Der Titel des Projektes lautet "Einstellungen zu unterschiedlichen Formen der Arbeitnehmer-Mitbestimmung (EinMit)". Das Projekt (Laufzeit 1.1.2013 – 31.12.2015) wurde von der Hans-Böckler-Stiftung finanziert. Das Projekt wird von Prof. Werner Nienhüser und Dr. Heiko Hoßfeld geleitet. Projektmitarbeiter waren Esther Glück und Lukas Gödde. Alle Projektbeteiligten waren während der Projektlaufzeit beschäftigt an der Universität Duisburg-Essen Campus Essen; Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation, Universitätsstr. 2, 45141 Essen. Der Fragebogen ist ein Auszug aus: Infratest Dimap 2014: CATI-Befragung im Projekt "Einstellungen zu unterschiedlichen Formen der Arbeitnehmer- Mitbestimmung (EinMit)" Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Lehrstuhles Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Arbeit, Personal und Organisation an der Universität Duisburg Essen.
Kodierschema für die Assoziationen der Stimulusbegriffe "Mitbestimmung der Arbeitnehmer"... more Kodierschema für die Assoziationen der Stimulusbegriffe "Mitbestimmung der Arbeitnehmer" und "Betriebsrat". Forschungsprojekt "Einstellungen zur Mitbestimmung (EinMit)". Mehr dazu auf https://einmit.wordpress.com
Was Menschen über Mitbestimmung denken
Der Beitrag skizziert ein erfahrungswissenschaftlich fundiertes Konzept der CSR. Dabei fragen wir... more Der Beitrag skizziert ein erfahrungswissenschaftlich fundiertes Konzept der CSR. Dabei fragen wir zunaechst danach, wie Unternehmen handeln sollen und kommen zu dem Ergebnis, dass sie unter den Bedingungen einer Marktwirtschaft die Handlungsfreiheit anderer Wirtschaftssubjekte wahren sollen. In einem naechsten Schritt thematisieren wir, ob - und wie - ein solches Verstaendnis von CSR unter den Praemissen der Resource-Dependence-Theorie realisierbar ist. (The article outlines a concept of CSR that is based on empirical science. In the context of a market economy, we define CSR as the preservation of freedom of choice. We also ask if - and how - such a concept can be realized under the assumptions of resource-dependence theory.)
Obwohl Vertrauen in der wissenschaftlichen Diskussion stark an Bedeutung gewonnen hat, wird der V... more Obwohl Vertrauen in der wissenschaftlichen Diskussion stark an Bedeutung gewonnen hat, wird der Vertrauensbegriff haufig unprazise und wenig einheitlich verwendet. Dies gilt auch fur die ansonsten relativ prazise rationale Vertrauenskonzeption. Wesentlicher Grund hierfur ist die Komplexitat des Vertrauensphanomens, denn Vertrauen wirkt einerseits sowohl auf einer Verhaltensals auch einer Erwartungsebene und andererseits ist es multifaktoriell bestimmt, d.h. es unterliegt einer Reihe unterschiedlicher Entstehungsbedingungen. Der vorliegende Beitrag versucht dieser Komplexitat Herr zu werden, indem der Vertrauensbegriff in Abgrenzung von ahnlichen Konstrukten praziser definiert wird und eine Klassifikation von Vertrauensbasen erfolgt. Dabei dient der rationale Vertrauensansatz nach James C. Coleman zwar als Ausgangspunkt, wird aber aufgrund seiner konzeptionellen Mangel und engen theoretischen Grenzen uberwunden.
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 2015
Der Beitrag skizziert ein erfahrungswissenschaftlich fundiertes Konzept der CSR. Dabei fragen wir... more Der Beitrag skizziert ein erfahrungswissenschaftlich fundiertes Konzept der CSR. Dabei fragen wir zunächst danach, wie Unternehmen handeln sollen und kommen zu dem Ergebnis, dass sie unter den Bedingungen einer Marktwirtschaft die Handlungsfreiheit anderer Wirtschaftssubjekte wahren sollen. In einem nächsten Schritt thematisieren wir, ob-und wie-ein solches Verständnis von CSR unter den Prämissen der Resource-Dependence-Theorie realisierbar ist.
RePEc: Research Papers in Economics, 2013
Die vorliegende Arbeit ist ein interdisziplinaerer Beitrag zur persoenlichkeits- und kompetenzori... more Die vorliegende Arbeit ist ein interdisziplinaerer Beitrag zur persoenlichkeits- und kompetenzorientierten Entrepreneurship-Forschung. Im Fokus steht die Frage, ob die unternehmerische Persoenlichkeit im Rahmen einer Entrepreneurship Education zur ganzheitlichen Foerderung unternehmerischer Handlungskompetenzen entwickelt werden kann. Dieser Frage wird auf theoretischer, konzeptioneller und empirischer Ebene nachgegangen. Neben der Legitimation des Bedarfs der Entrepreneurship-Foerderung erfolgen eine Diskussion der referenztheoretischen Basis unternehmerischer Persoenlichkeit und ihrer Entwickelbarkeit sowie eine kritische Wuerdigung der persoenlichkeitsorientierten Entrepreneurship-Forschung, der in der vorliegenden Arbeit inhaltlich und methodisch begegnet wird. Bezug nehmend auf die Interaktion der Persoenlichkeits- und Kompetenzentwicklung werden Anforderungen an die konzeptionelle Ausgestaltung subjektorientierter Entrepreneurship Education-Massnahmen zur ganzheitlichen Foerderung unternehmerischer Handlungskompetenzen aufgezeigt. Auf dieser Basis wird ein didaktisch begruendeter, konzeptioneller Vorschlag fuer eine Entrepreneurship Education, die diesen Anforderungen entspricht, skizziert. Im Zuge der Implementierung dieses Entrepreneurship Education-Konzepts in der Sekundarstufe II einer allgemein- und einer berufsbildenden Schule wird zur UEberpruefung der Entwicklung unternehmerischer Persoenlichkeit eine Laengsschnittuntersuchung im Paneldesign mit zwei Erhebungswellen durchgefuehrt. Aus den Ergebnissen der Interventionsstudie ergeben sich Erkenntnisse zur Entwicklung unternehmerischer Persoenlichkeit sowie Implikationen fuer kuenftige Forschung. Fuer die Entrepreneurship Education-Praxis bietet die Arbeit eine didaktische Grundlegung einer handlungsorientierten Unterrichtsreihe zur ganzheitlichen Entwicklung unternehmerischer Handlungskompetenzen sowie konzeptionelle Desiderata fuer Entrepreneurship Education-Massnahmen zur Foerderung unternehmerischen Denkens und Handelns.
The German Journal of Industrial Relations, 2007
Zusammenfassung-Kritiker des deutschen Flächentarifvertragssystems fordern eine stärkere Nutzung ... more Zusammenfassung-Kritiker des deutschen Flächentarifvertragssystems fordern eine stärkere Nutzung betrieblicher Verhandlungslösungen. Die Folgen einer solchen Abkehr vom System der Flächentarifverträge (Verbetrieblichung) hätten vor allem die Betriebe und deren Akteure zu tragen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie Manager und Betriebsräte zur Verbetrieblichung stehen und welche Folgen sie mit einer Verlagerung der Verhandlungen auf die Betriebsebene verbinden. Dabei wird insbesondere untersucht, welchen Einfluss die im Betrieb existierende Regulierungsform (Formen der Tarifbindung bzw. Nichtbindung) auf die Verbetrieblichungsneigung hat. Als Datenbasis dient eine Befragung von 1000 Managern und 1000 mit ihnen in Verhandlungsbeziehungen stehenden Betriebsräten. Deskriptive und multivariate Analysen zeigen, dass Betriebsräte deutliche Gegner und Manager deutliche Befürworter der Verbetrieblichung sind. Bei den Managern zeigt sich ein deutlicher Effekt der Regulierungsform. Bei ihnen ist die Neigung zur Verbetrieblichung höher, wenn der Betrieb bereits einen hohen Verbetrieblichungsgrad aufweist. Types of Regulation and Opinions about Decentralization among Managers and Works Councils. Findings of an Empirical Study Abstract-Critics of the German multi-employer collective bargaining system demand a change in favour of increased bargaining at plant level. Even though it would be the individual company and its actors-management and works council-which would face the consequences of this decentralization of collective bargaining, surprisingly little is known about these actors´ attitudes to decentralization. This article deals with the opinions of managers and works councils about decentralization and the anticipated consequences with the shift of bargaining to the plant level. The analysis furthermore focuses on the impact of the existing degree of decentralization on the attitude to decentralization. We use data from an empirical study that surveyed 1000 managers and 1000 works councillors. The results show that the majority of managers are proponents of decentralization whereas most works councillors are opposed. For the managers we find an effect of the existing degree of decentralization, e.g., a positive relationship between the degree of decentralization and the approval of decentralization.
RePEc: Research Papers in Economics, 2011
WSI-Mitteilungen, 2010
Dieser Beitrag stützt sich zu großen Teilen auf die umfassendere Arbeit von Nienhüser/Hoßfeld 200... more Dieser Beitrag stützt sich zu großen Teilen auf die umfassendere Arbeit von Nienhüser/Hoßfeld 2008. Wir danken der Hans-Böckler-Stiftung für die finanzielle Unterstützung und Manuela Maschke sowie dem Projektbeirat für wertvolle inhaltliche Hinweise. 2 Von Verbetrieblichung ist Individualisierung abzugrenzen. Letztere meint den Verzicht auf betriebliche kollektive Regelungen zugunsten individueller Lösungen (etwa in Form von einzelvertraglichen Regelungen).
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2018
management revue. Socio-economic Studies, 2013
Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch ge... more Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. Terms of use: Documents in EconStor may be saved and copied for your personal and scholarly purposes. You are not to copy documents for public or commercial purposes, to exhibit the documents publicly, to make them publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. If the documents have been made available under an Open Content Licence (especially Creative Commons Licences), you may exercise further usage rights as specified in the indicated licence.
management revue, 2022
Big Data is an emerging field in organizational research as it provides new types of data, and te... more Big Data is an emerging field in organizational research as it provides new types of data, and technologies like digitization and web scraping allow to study huge amounts of data. Since large parts of digital data consist of unstructured text, text classification - assigning texts (or parts of texts) to predefined categories - is a central task. Text classification not only allows to identify relevant texts in a jumble of data but also to extract information from texts, such as sentiments, topics, and intentions. However, large amounts of textual data require the use of automated text mining methods, which is mostly uncharted territory in organizational research. We, therefore, outline and discuss the two existing approaches to text classification, one originating from social science (dictionary content analysis) the other from computer science (supervised machine learning). Since both approaches have advantages and disadvantages, we combine ideas from both to develop a hybrid appro...
Handbuch Empirische Organisationsforschung, 2017
Dieser Beitrag will zwei Fragen beantworten; zum einen, welche Folgen Personalverantwortliche mit... more Dieser Beitrag will zwei Fragen beantworten; zum einen, welche Folgen Personalverantwortliche mit dem Regulierungsinstrument Betriebsvereinbarungen und seiner stärkeren Nutzung, also letztlich einer stärkeren Verbetrieblichung verbinden und zum anderen, wie die Wahrnehmung der Beziehung zwischen Betriebsrat und Personalmanagement die Bewertung von Betriebsvereinbarungen beeinflusst.
Interviewleitfaden für die qualitativen Interviews im Forschungsprojekt "Einstellungen zur M... more Interviewleitfaden für die qualitativen Interviews im Forschungsprojekt "Einstellungen zur Mitbestimmung (EinMit)", mehr dazu auf https://einmit.wordpress.com
Im Rahmen des Forschungsprojektes "Betriebsvereinbarungen in der Wahrnehmung von Personalver... more Im Rahmen des Forschungsprojektes "Betriebsvereinbarungen in der Wahrnehmung von Personalverantwortlichen" wurde untersucht, welchen Stellenwert Personalverantwortliche Betriebsvereinbarungen beimessen, wie verbreitet diese sind und ob sich systematische Unterschiede je nach den Merkmalen der untersuchten Unternehmen in den Einschätzungen des Stellenwerts und in der Verbreitung von Betriebsvereinbarungen zeigen. Zur Beantwortung dessen wurde eine repräsentative telefonische Befragung von 1000 Personalverantwortlichen durchgeführt.
Dokumentiert ist der Fragebogen, der in folgendem Forschungsprojekt verwendet wurde: Der Titel de... more Dokumentiert ist der Fragebogen, der in folgendem Forschungsprojekt verwendet wurde: Der Titel des Projektes lautet "Einstellungen zu unterschiedlichen Formen der Arbeitnehmer-Mitbestimmung (EinMit)". Das Projekt (Laufzeit 1.1.2013 – 31.12.2015) wurde von der Hans-Böckler-Stiftung finanziert. Das Projekt wird von Prof. Werner Nienhüser und Dr. Heiko Hoßfeld geleitet. Projektmitarbeiter waren Esther Glück und Lukas Gödde. Alle Projektbeteiligten waren während der Projektlaufzeit beschäftigt an der Universität Duisburg-Essen Campus Essen; Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation, Universitätsstr. 2, 45141 Essen. Der Fragebogen ist ein Auszug aus: Infratest Dimap 2014: CATI-Befragung im Projekt "Einstellungen zu unterschiedlichen Formen der Arbeitnehmer- Mitbestimmung (EinMit)" Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Lehrstuhles Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Arbeit, Personal und Organisation an der Universität Duisburg Essen.
Kodierschema für die Assoziationen der Stimulusbegriffe "Mitbestimmung der Arbeitnehmer"... more Kodierschema für die Assoziationen der Stimulusbegriffe "Mitbestimmung der Arbeitnehmer" und "Betriebsrat". Forschungsprojekt "Einstellungen zur Mitbestimmung (EinMit)". Mehr dazu auf https://einmit.wordpress.com
Was Menschen über Mitbestimmung denken
Der Beitrag skizziert ein erfahrungswissenschaftlich fundiertes Konzept der CSR. Dabei fragen wir... more Der Beitrag skizziert ein erfahrungswissenschaftlich fundiertes Konzept der CSR. Dabei fragen wir zunaechst danach, wie Unternehmen handeln sollen und kommen zu dem Ergebnis, dass sie unter den Bedingungen einer Marktwirtschaft die Handlungsfreiheit anderer Wirtschaftssubjekte wahren sollen. In einem naechsten Schritt thematisieren wir, ob - und wie - ein solches Verstaendnis von CSR unter den Praemissen der Resource-Dependence-Theorie realisierbar ist. (The article outlines a concept of CSR that is based on empirical science. In the context of a market economy, we define CSR as the preservation of freedom of choice. We also ask if - and how - such a concept can be realized under the assumptions of resource-dependence theory.)
Obwohl Vertrauen in der wissenschaftlichen Diskussion stark an Bedeutung gewonnen hat, wird der V... more Obwohl Vertrauen in der wissenschaftlichen Diskussion stark an Bedeutung gewonnen hat, wird der Vertrauensbegriff haufig unprazise und wenig einheitlich verwendet. Dies gilt auch fur die ansonsten relativ prazise rationale Vertrauenskonzeption. Wesentlicher Grund hierfur ist die Komplexitat des Vertrauensphanomens, denn Vertrauen wirkt einerseits sowohl auf einer Verhaltensals auch einer Erwartungsebene und andererseits ist es multifaktoriell bestimmt, d.h. es unterliegt einer Reihe unterschiedlicher Entstehungsbedingungen. Der vorliegende Beitrag versucht dieser Komplexitat Herr zu werden, indem der Vertrauensbegriff in Abgrenzung von ahnlichen Konstrukten praziser definiert wird und eine Klassifikation von Vertrauensbasen erfolgt. Dabei dient der rationale Vertrauensansatz nach James C. Coleman zwar als Ausgangspunkt, wird aber aufgrund seiner konzeptionellen Mangel und engen theoretischen Grenzen uberwunden.