Flora Löffelmann | University of Vienna (original) (raw)
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Papers by Flora Löffelmann
Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch
This text contains the introduction and the summary of the contributions of this second issue of ... more This text contains the introduction and the summary of the contributions of this second issue of the journal AuA. As editors, we have focused on the commonalities of experiences between people forced to live within different kinds of borders that are killed at borders or have to fight for their right to set their own boundaries to violent structures and regimes. We attempt to make these different stories, experiences, and analyses from the outside or the blind spots of the universities more audible. By trying to do so, we have had to continue to question our own approach repeatedly, as it has become apparent that the process of listening is challenging and requires an openness that can by no means be taken for granted.
Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch
This text is a brief introduction from the new editorial member Flora Löffelmann on how they got ... more This text is a brief introduction from the new editorial member Flora Löffelmann on how they got to a critical view on the current structures of our societies and on responsibilities to change them.
In dieser Arbeit soll anhand einer Analyse der dazu auf der Mikroblogginplattform Tumblr. erstell... more In dieser Arbeit soll anhand einer Analyse der dazu auf der Mikroblogginplattform Tumblr. erstellten Blogpostings herausgefunden werden, wie Körperdiskurse in der kontemporären Öffentlichkeit, und im Besonderen auf dieser Plattform, verhandelt werden. Als Stichwort soll hierzu der Begriff „Body Positivity“ dienen. Zuvor soll in einem theoretischen Teil auf verschiedene feministische Blickweisen auf den Körper eingegangen werden. Wichtige Stichpunkte hierbei werden auch eine Einführung in verschiedene Verständnisse von Ästhetik und Schönheit, die Objektifizierung des weiblichen Körpers in der westlichen patriarchalen Gesellschaft sowie verschiedene Formen der Entfremdung des Körpers darstellen. In einem eigenen Kapitel wird auch auf die Verwobenheit von Normen und Diskursen eingegangen werden.
Der Text "Schreiben, ein intransitives Verb?", der 1970 erstmals in englischer Sprache unter dem ... more Der Text "Schreiben, ein intransitives Verb?", der 1970 erstmals in englischer Sprache unter dem Titel "To Write: An Intransitive Verb?" erschien, gliedert sich in sechs Teile, an denen sich auch diese Arbeit orientieren soll: Literatur und Linguistik -Die Sprache -Die Zeitlichkeit -Die Person -Die Diathese -Die Instanz des Diskurses. Im Folgenden soll besonders auf den Teil, der mit "Die Instanz des Diskurses" betitelt ist, großes Augenmerk gelegt werden. Dieser soll im Weiteren die Grundlage für eine Analyse der Funktion und Konstitution des Diskurses im Allgemeinen und im Besonderen bei Michel Foucault, der ja ein Zeitgenosse Barthes' war, legen. Auch im Teil dieser Arbeit, der sich mit Michel Foucault beschäftigen wird, soll noch genauer auf die Rolle des Diskurses in der Reflexion über den Autor eingegangen werden. Bevor man sich jedoch der spezifischen Rolle des Autors oder der Autorin im Bezug auf den Diskurs annimmt, scheint es unumgänglich zu sein, gewisse Schwierigkeiten, die sich gerade durch die unterschiedlichen, geschlechtsabhängigen Bemächtigungen ergeben, mit in die Überlegung einzubeziehen und zu diesem Zweck etwas genauer auf die unterschiedliche Rolle von schreibenden Männern und Frauen einzugehen. Wie Susan Gubar und Sandra Gilbert im Vorwort zu ihrem 1979 erschienenen Buch The Madwoman in the Attic: The Woman Writer and the Nineteenth-Century Literary Imagination 3 schreiben, muss eine Frau, die zur Feder greift, zuallererst einmal all jene Bilder zu besiegen suchen, die Jahrhunderte männlich dominierter Schriftstellerei "have created of her" 4 , namentlich die unumgängliche Einteilung in die Dichotomie Engel oder Monster. "Der Begriff Autor bildet den Angelpunkt der Individualisation in der Ideengeschichte, der Geistes-und Literaturgeschichte, ebenso in der Philosophie-und Wissenschaftsgeschichte." 5 , schreibt auch Michel Foucault in seinem 1969 gehaltenen Vortrag "Was ist ein Autor?" 6 , woran deutlich wird, dass Autor_innen sowohl in der Auf-oder Abwertung einer Menschengruppe eine besondere Stellung zukommt, die in ihrer Wirkmächtigkeit nicht unterschätzt werden darf.
Diese Bachelorarbeit soll sich mit ausgewählten Texten von Hélène Cixous und Jacques Derrida besc... more Diese Bachelorarbeit soll sich mit ausgewählten Texten von Hélène Cixous und Jacques Derrida beschäftigen. Zuerst sollen Grundzüge von Derridas Dekonstruktion des Schriftbegriffes hinführend zu seiner Konzeption des Phonozentrismus vorgestellt werden, um anschließend die von ihm vorgenommene Weiterentwicklung zum Phallogozentrismus darzustellen. Hierzu werden Derridas Werk Of Grammatology 1 und der 1971 erschienene Text "Signatur, Ereignis, Kontext" 2 sowie das 1972 erschienene Buch La dissémination 3 herangezogen werden. Anschließend soll anhand ausgewählter Werke von Hélène Cixous diese Konzeption untersucht werden, vor allem am 1975 erstmals publizierten The Laugh of the Medusa 4 . Im Rahmen dieser Arbeit soll besonders auf die Figuren der Mutter und ihre Verflechtung mit dem Aspekt der Zeit im Werk von Hélène Cixous eingegangen werden. Diese Dimension, die Figur der Mutter zu lesen, ist insbesondere für das Verständnis der "autobiographischen Zeit" und das der Lebenszeit wichtig, da es hier zwar schon um das singuläre Ereignis "Leben" geht, aber nicht um das private. Wichtig ist hier, dass es nicht um eine persönliche, private oder autobiographische Analyse dieser Person gehen soll, sondern um die philosophische Figur, die sie darstellt. Die dazu herangezogenen Texte werden "What is it o'clock?", erschienen im Sammelband Stigmata.
Hiermit erkläre ich Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig und ohne fremde Hil... more Hiermit erkläre ich Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig und ohne fremde Hilfe verfasst und entsprechend der Richtlinien redlichen wissenschaftlichen Arbeitens der Universität Wien sorgfältig überprüft habe. Ich habe andere als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt sowie die entnommenen Stellen als solche gekennzeichnet. Diese Arbeit wurde nicht bereits in anderen Lehrveranstaltungen von mir oder anderen zur Erlangung eines Leistungsnachweises vorgelegt.
Ach die liebe Hélène (Hélène Cixous so, wie ich sie in meinen vielleicht übertrieben freundschaft... more Ach die liebe Hélène (Hélène Cixous so, wie ich sie in meinen vielleicht übertrieben freundschaftlichen Gedanken nennen) schlägt mit ihren Worten Seiten auf, die sich in ihrem Inhalt blättrig lesen wie die Immanenzebene, die Deleuze und Guattari gedacht haben -blättrig, weil nicht linear, nicht eindeutig, nicht genuin rational und somit in der geläufig dichotomen Zuordnung männlich konnotiert -nein, weiblich, vielschichtig, nicht dem Duktus der phallogozentrischen Sprache folgend.
Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch
This text contains the introduction and the summary of the contributions of this second issue of ... more This text contains the introduction and the summary of the contributions of this second issue of the journal AuA. As editors, we have focused on the commonalities of experiences between people forced to live within different kinds of borders that are killed at borders or have to fight for their right to set their own boundaries to violent structures and regimes. We attempt to make these different stories, experiences, and analyses from the outside or the blind spots of the universities more audible. By trying to do so, we have had to continue to question our own approach repeatedly, as it has become apparent that the process of listening is challenging and requires an openness that can by no means be taken for granted.
Außeruniversitäre Aktion. Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch
This text is a brief introduction from the new editorial member Flora Löffelmann on how they got ... more This text is a brief introduction from the new editorial member Flora Löffelmann on how they got to a critical view on the current structures of our societies and on responsibilities to change them.
In dieser Arbeit soll anhand einer Analyse der dazu auf der Mikroblogginplattform Tumblr. erstell... more In dieser Arbeit soll anhand einer Analyse der dazu auf der Mikroblogginplattform Tumblr. erstellten Blogpostings herausgefunden werden, wie Körperdiskurse in der kontemporären Öffentlichkeit, und im Besonderen auf dieser Plattform, verhandelt werden. Als Stichwort soll hierzu der Begriff „Body Positivity“ dienen. Zuvor soll in einem theoretischen Teil auf verschiedene feministische Blickweisen auf den Körper eingegangen werden. Wichtige Stichpunkte hierbei werden auch eine Einführung in verschiedene Verständnisse von Ästhetik und Schönheit, die Objektifizierung des weiblichen Körpers in der westlichen patriarchalen Gesellschaft sowie verschiedene Formen der Entfremdung des Körpers darstellen. In einem eigenen Kapitel wird auch auf die Verwobenheit von Normen und Diskursen eingegangen werden.
Der Text "Schreiben, ein intransitives Verb?", der 1970 erstmals in englischer Sprache unter dem ... more Der Text "Schreiben, ein intransitives Verb?", der 1970 erstmals in englischer Sprache unter dem Titel "To Write: An Intransitive Verb?" erschien, gliedert sich in sechs Teile, an denen sich auch diese Arbeit orientieren soll: Literatur und Linguistik -Die Sprache -Die Zeitlichkeit -Die Person -Die Diathese -Die Instanz des Diskurses. Im Folgenden soll besonders auf den Teil, der mit "Die Instanz des Diskurses" betitelt ist, großes Augenmerk gelegt werden. Dieser soll im Weiteren die Grundlage für eine Analyse der Funktion und Konstitution des Diskurses im Allgemeinen und im Besonderen bei Michel Foucault, der ja ein Zeitgenosse Barthes' war, legen. Auch im Teil dieser Arbeit, der sich mit Michel Foucault beschäftigen wird, soll noch genauer auf die Rolle des Diskurses in der Reflexion über den Autor eingegangen werden. Bevor man sich jedoch der spezifischen Rolle des Autors oder der Autorin im Bezug auf den Diskurs annimmt, scheint es unumgänglich zu sein, gewisse Schwierigkeiten, die sich gerade durch die unterschiedlichen, geschlechtsabhängigen Bemächtigungen ergeben, mit in die Überlegung einzubeziehen und zu diesem Zweck etwas genauer auf die unterschiedliche Rolle von schreibenden Männern und Frauen einzugehen. Wie Susan Gubar und Sandra Gilbert im Vorwort zu ihrem 1979 erschienenen Buch The Madwoman in the Attic: The Woman Writer and the Nineteenth-Century Literary Imagination 3 schreiben, muss eine Frau, die zur Feder greift, zuallererst einmal all jene Bilder zu besiegen suchen, die Jahrhunderte männlich dominierter Schriftstellerei "have created of her" 4 , namentlich die unumgängliche Einteilung in die Dichotomie Engel oder Monster. "Der Begriff Autor bildet den Angelpunkt der Individualisation in der Ideengeschichte, der Geistes-und Literaturgeschichte, ebenso in der Philosophie-und Wissenschaftsgeschichte." 5 , schreibt auch Michel Foucault in seinem 1969 gehaltenen Vortrag "Was ist ein Autor?" 6 , woran deutlich wird, dass Autor_innen sowohl in der Auf-oder Abwertung einer Menschengruppe eine besondere Stellung zukommt, die in ihrer Wirkmächtigkeit nicht unterschätzt werden darf.
Diese Bachelorarbeit soll sich mit ausgewählten Texten von Hélène Cixous und Jacques Derrida besc... more Diese Bachelorarbeit soll sich mit ausgewählten Texten von Hélène Cixous und Jacques Derrida beschäftigen. Zuerst sollen Grundzüge von Derridas Dekonstruktion des Schriftbegriffes hinführend zu seiner Konzeption des Phonozentrismus vorgestellt werden, um anschließend die von ihm vorgenommene Weiterentwicklung zum Phallogozentrismus darzustellen. Hierzu werden Derridas Werk Of Grammatology 1 und der 1971 erschienene Text "Signatur, Ereignis, Kontext" 2 sowie das 1972 erschienene Buch La dissémination 3 herangezogen werden. Anschließend soll anhand ausgewählter Werke von Hélène Cixous diese Konzeption untersucht werden, vor allem am 1975 erstmals publizierten The Laugh of the Medusa 4 . Im Rahmen dieser Arbeit soll besonders auf die Figuren der Mutter und ihre Verflechtung mit dem Aspekt der Zeit im Werk von Hélène Cixous eingegangen werden. Diese Dimension, die Figur der Mutter zu lesen, ist insbesondere für das Verständnis der "autobiographischen Zeit" und das der Lebenszeit wichtig, da es hier zwar schon um das singuläre Ereignis "Leben" geht, aber nicht um das private. Wichtig ist hier, dass es nicht um eine persönliche, private oder autobiographische Analyse dieser Person gehen soll, sondern um die philosophische Figur, die sie darstellt. Die dazu herangezogenen Texte werden "What is it o'clock?", erschienen im Sammelband Stigmata.
Hiermit erkläre ich Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig und ohne fremde Hil... more Hiermit erkläre ich Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig und ohne fremde Hilfe verfasst und entsprechend der Richtlinien redlichen wissenschaftlichen Arbeitens der Universität Wien sorgfältig überprüft habe. Ich habe andere als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt sowie die entnommenen Stellen als solche gekennzeichnet. Diese Arbeit wurde nicht bereits in anderen Lehrveranstaltungen von mir oder anderen zur Erlangung eines Leistungsnachweises vorgelegt.
Ach die liebe Hélène (Hélène Cixous so, wie ich sie in meinen vielleicht übertrieben freundschaft... more Ach die liebe Hélène (Hélène Cixous so, wie ich sie in meinen vielleicht übertrieben freundschaftlichen Gedanken nennen) schlägt mit ihren Worten Seiten auf, die sich in ihrem Inhalt blättrig lesen wie die Immanenzebene, die Deleuze und Guattari gedacht haben -blättrig, weil nicht linear, nicht eindeutig, nicht genuin rational und somit in der geläufig dichotomen Zuordnung männlich konnotiert -nein, weiblich, vielschichtig, nicht dem Duktus der phallogozentrischen Sprache folgend.