Gabriele Scharrer-Liška | University of Vienna (original) (raw)
Books by Gabriele Scharrer-Liška
Das „Handbuch zur Terminologie der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich“ kon... more Das „Handbuch zur Terminologie der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich“ konnte sich schon bald nach seinem Erscheinen als Standardwerk der österreichischen Keramikforschung etablieren. Das große Interesse nicht nur der archäologischen Fachwelt hat allerdings dazu geführt, dass die erste Auflage nunmehr bereits seit einiger Zeit vergriffen ist. Angesichts der stetigen Nachfrage und mancher durch den aktuellen Forschungsstand erforderlicher Korrekturen und Ergänzungen haben sich die zwölf Autorinnen und Autoren noch einmal zusammengefunden, um eine überarbeitete und deutlich erweiterte Neuauflage des Handbuchs zu erstellen. Während die Grundstruktur des Werks selbstverständlich unangetastet blieb, konnten einige kleinere Fehler und missverständliche Formulierungen der Erstausgabe berichtigt werden. Zusätzlich wurden einige neue Termini sowie viele neue Abbildungen aufgenommen. Damit ist es allen interessierten Leserinnen und Lesern nun wieder möglich, dieses informative Handbuch zur Keramikbeschreibung zu erwerben und vor allem: zu benutzen!
In Beiheft 8 werden Ergebnisse der Stadtarchäologie zum mittelalterlichen St. Pölten vorgelegt. D... more In Beiheft 8 werden Ergebnisse der Stadtarchäologie zum mittelalterlichen St. Pölten vorgelegt. Die Autoren behandeln vor allem Befunde und Funde des mittelalterlichen Hafnerviertels St. Pöltens (einschl. der Töpferöfen), der Markthalle auf dem Rathausplatz und der ehemaligen Franziskanerkirche, der heutigen Alumnatskapelle.
Ein unverzichtbares Vademecum für Keramikforscher und interessierte Laien! Im Rahmen eines fünfj... more Ein unverzichtbares Vademecum für Keramikforscher und interessierte Laien!
Im Rahmen eines fünfjährigen Projektes wurde von zwölf Archäologinnen und Archäologen aus ganz Österreich eine umfassende Terminologie für die mittelalterliche und neuzeitliche Keramik in Österreich entwickelt. Der detailliert ausgearbeitete Terminologie-Entwurf umfasst alle archäologisch relevanten Aspekte der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik: Von der Scherbenqualität und Herstellung über die Beschreibung der einzelnen Objekte bis hin zur Systematik mit einem umfangreichen Verzeichnis aller in Österreich bislang festgestellten Formen. Ein besonderer Pluspunkt dieser Publikation ist die überaus reichhaltige Illustrierung mit rund 500 Abbildungen, die erstmals ein umfassendes Bild der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich vermitteln.
AutorInnen: Ingeborg Gaisbauer, Christoph Gutjahr, Hajnalka Herold, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Alice Kaltenberger, Johanna Kraschitzer, Karin Kühtreiber, Manfred Lehner, Gabriele Scharrer-Liška, Harald Stadler, Kinga Tarcsay
Aus dem Inhalt: Vorwort; Einleitung; Scherbenqualität und Herstellung der keramischen Objekte; Beschreibung der keramischen Objekte; Systematik der keramischen Formen; Literaturverzeichnis; Sachregister
Die Besonderheit der Grafitkeramik des 8.-13. Jahrhunderts im österreichischen Donauraum und Alpe... more Die Besonderheit der Grafitkeramik des 8.-13. Jahrhunderts im österreichischen Donauraum und Alpenvorland liegt in der regionalen Begrenzung ihrer Rohstoffe, wogegen das Endprodukt selbst weit über Lagerstättengebiete und Herrschaftsgrenzen hinaus anzutreffen ist. Die Grafitkeramik bildet daher eine wichtige archäologische Quelle für wirtschaftshistorische Fragen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Fragen zur Organisation und Strukturierung des Herstellungsprozesses der Grafitkeramik und ihrer wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung.
Conference Presentations by Gabriele Scharrer-Liška
Editor by Gabriele Scharrer-Liška
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, 2022
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, 2019
Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch i... more Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch ist dies nur eine Station seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Laufbahn. Die zahlreichen Beiträge dieser Festschrift zu seinem 65. Geburtstag zeigen eindrucksvoll seine Betätigungsfelder und die hohe Wertschätzung, die seinen Forschungen, Projekten und Ideen international entgegengebracht wird.
Die vier thematischen Abschnitte der Festschrift spiegeln im Großen und Ganzen die maßgeblichen Arbeitsbereiche des Jubilars wider. Dazu gehört natürlich die Zeitepoche von der Antike bis in das frühe Mittelalter mit seinem Fokus auf Reiternomaden und deren vielfältige Beziehungen mit den Reichen im Westen und im Mittelmeerraum, aber auch das Themenfeld der zeitlich anschließenden Mittelalterarchäologie ist von ihm geprägt worden. Die Entwicklung der naturwissenschaftlichen Archäologie sowie die Forschungen zum Byzantinischen Reich und seinen Nachbarkulturen sind untrennbar mit seinem Namen verknüpft und werden daher in eigenen Abschnitten gewürdigt. Die hier versammelten Beiträge repräsentieren damit auch, wie es dem Jubilar immer wieder gelungen ist, unterschiedliche Disziplinen und Menschen miteinander zu verbinden.
S. Felgenhauer-Schmiedt - N. Hofer - K. Kühtreiber - G. Scharrer-Liška (Eds.), Keramik und Technik. Beiträge zur Internationalen Fachtagung der ÖGM und zum 43. Internationalen Symposium Keramikforschung des AK für Keramikforschung vom 20. bis 25. Sept. 2010 in Mautern/Donau. BMÖ 27, 2011., 2011
Claudia Theune – Gabriele Scharrer-Liška – Elfriede Hannelore Huber – Thomas Kühtreiber (Hrsg.), Stadt - Land - Burg. Festschrift für Sabine Felgenhauer zum 70. Geburtstag. Internationale Archäologie - Studia honoraria 34, Rahden / Westf. 2013., 2013
Papers by Gabriele Scharrer-Liška
Franz Pieler, Elisabeth Nowotny (Hrsg.), Beiträge zum Tag der Niederösterreichischen Landesarchäologie 2021., 2021
Vegetation History and Archaeobotany
Heinz Gruber, Isabella Harb, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Wilfried K. Kovacsovics, K... more Heinz Gruber, Isabella Harb, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Wilfried K. Kovacsovics, Karin Kühtreiber (Red.), Thomas Kühtreiber, Martina Roscher, Gabriele Scharrer (Red.), Kinga Tarcsay
Handbook for the terminology of medieval and postmedieval ceramics in Austria _ Ein unverzichtbar... more Handbook for the terminology of medieval and postmedieval ceramics in Austria _ Ein unverzichtbares Vademecum für Keramikforscher und interessierte Laien! Im Rahmen eines fünfjährigen Projektes wurde von zwölf Archäologinnen und Archäologen aus ganz Österreich eine umfassende Terminologie für die mittelalterliche und neuzeitliche Keramik in Österreich entwickelt. Der detailliert ausgearbeitete Terminologie-Entwurf umfasst alle archäologisch relevanten Aspekte der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik: Von der Scherbenqualität und Herstellung über die Beschreibung der einzelnen Objekte bis hin zur Systematik mit einem umfangreichen Verzeichnis aller in Österreich bislang festgestellten Formen. Ein besonderer Pluspunkt dieser Publikation ist die überaus reichhaltige Illustrierung mit rund 500 Abbildungen, die erstmals ein umfassendes Bild der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich vermitteln. AutorInnen: Ingeborg Gaisbauer, Christoph Gutjahr, Hajnalka Herold, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Alice Kaltenberger, Johanna Kraschitzer, Karin Kühtreiber, Manfred Lehner, Gabriele Scharrer-Liška, Harald Stadler, Kinga Tarcsay Aus dem Inhalt: Vorwort; Einleitung; Scherbenqualität und Herstellung der keramischen Objekte; Beschreibung der keramischen Objekte; Systematik der keramischen Formen; Literaturverzeichnis; Sachregister
Das „Handbuch zur Terminologie der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich“ kon... more Das „Handbuch zur Terminologie der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich“ konnte sich schon bald nach seinem Erscheinen als Standardwerk der österreichischen Keramikforschung etablieren. Das große Interesse nicht nur der archäologischen Fachwelt hat allerdings dazu geführt, dass die erste Auflage nunmehr bereits seit einiger Zeit vergriffen ist. Angesichts der stetigen Nachfrage und mancher durch den aktuellen Forschungsstand erforderlicher Korrekturen und Ergänzungen haben sich die zwölf Autorinnen und Autoren noch einmal zusammengefunden, um eine überarbeitete und deutlich erweiterte Neuauflage des Handbuchs zu erstellen. Während die Grundstruktur des Werks selbstverständlich unangetastet blieb, konnten einige kleinere Fehler und missverständliche Formulierungen der Erstausgabe berichtigt werden. Zusätzlich wurden einige neue Termini sowie viele neue Abbildungen aufgenommen. Damit ist es allen interessierten Leserinnen und Lesern nun wieder möglich, dieses informative Handbuch zur Keramikbeschreibung zu erwerben und vor allem: zu benutzen!
In Beiheft 8 werden Ergebnisse der Stadtarchäologie zum mittelalterlichen St. Pölten vorgelegt. D... more In Beiheft 8 werden Ergebnisse der Stadtarchäologie zum mittelalterlichen St. Pölten vorgelegt. Die Autoren behandeln vor allem Befunde und Funde des mittelalterlichen Hafnerviertels St. Pöltens (einschl. der Töpferöfen), der Markthalle auf dem Rathausplatz und der ehemaligen Franziskanerkirche, der heutigen Alumnatskapelle.
Ein unverzichtbares Vademecum für Keramikforscher und interessierte Laien! Im Rahmen eines fünfj... more Ein unverzichtbares Vademecum für Keramikforscher und interessierte Laien!
Im Rahmen eines fünfjährigen Projektes wurde von zwölf Archäologinnen und Archäologen aus ganz Österreich eine umfassende Terminologie für die mittelalterliche und neuzeitliche Keramik in Österreich entwickelt. Der detailliert ausgearbeitete Terminologie-Entwurf umfasst alle archäologisch relevanten Aspekte der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik: Von der Scherbenqualität und Herstellung über die Beschreibung der einzelnen Objekte bis hin zur Systematik mit einem umfangreichen Verzeichnis aller in Österreich bislang festgestellten Formen. Ein besonderer Pluspunkt dieser Publikation ist die überaus reichhaltige Illustrierung mit rund 500 Abbildungen, die erstmals ein umfassendes Bild der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich vermitteln.
AutorInnen: Ingeborg Gaisbauer, Christoph Gutjahr, Hajnalka Herold, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Alice Kaltenberger, Johanna Kraschitzer, Karin Kühtreiber, Manfred Lehner, Gabriele Scharrer-Liška, Harald Stadler, Kinga Tarcsay
Aus dem Inhalt: Vorwort; Einleitung; Scherbenqualität und Herstellung der keramischen Objekte; Beschreibung der keramischen Objekte; Systematik der keramischen Formen; Literaturverzeichnis; Sachregister
Die Besonderheit der Grafitkeramik des 8.-13. Jahrhunderts im österreichischen Donauraum und Alpe... more Die Besonderheit der Grafitkeramik des 8.-13. Jahrhunderts im österreichischen Donauraum und Alpenvorland liegt in der regionalen Begrenzung ihrer Rohstoffe, wogegen das Endprodukt selbst weit über Lagerstättengebiete und Herrschaftsgrenzen hinaus anzutreffen ist. Die Grafitkeramik bildet daher eine wichtige archäologische Quelle für wirtschaftshistorische Fragen. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Fragen zur Organisation und Strukturierung des Herstellungsprozesses der Grafitkeramik und ihrer wirtschaftlichen und sozialen Bedeutung.
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, 2022
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, 2019
Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch i... more Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch ist dies nur eine Station seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Laufbahn. Die zahlreichen Beiträge dieser Festschrift zu seinem 65. Geburtstag zeigen eindrucksvoll seine Betätigungsfelder und die hohe Wertschätzung, die seinen Forschungen, Projekten und Ideen international entgegengebracht wird.
Die vier thematischen Abschnitte der Festschrift spiegeln im Großen und Ganzen die maßgeblichen Arbeitsbereiche des Jubilars wider. Dazu gehört natürlich die Zeitepoche von der Antike bis in das frühe Mittelalter mit seinem Fokus auf Reiternomaden und deren vielfältige Beziehungen mit den Reichen im Westen und im Mittelmeerraum, aber auch das Themenfeld der zeitlich anschließenden Mittelalterarchäologie ist von ihm geprägt worden. Die Entwicklung der naturwissenschaftlichen Archäologie sowie die Forschungen zum Byzantinischen Reich und seinen Nachbarkulturen sind untrennbar mit seinem Namen verknüpft und werden daher in eigenen Abschnitten gewürdigt. Die hier versammelten Beiträge repräsentieren damit auch, wie es dem Jubilar immer wieder gelungen ist, unterschiedliche Disziplinen und Menschen miteinander zu verbinden.
S. Felgenhauer-Schmiedt - N. Hofer - K. Kühtreiber - G. Scharrer-Liška (Eds.), Keramik und Technik. Beiträge zur Internationalen Fachtagung der ÖGM und zum 43. Internationalen Symposium Keramikforschung des AK für Keramikforschung vom 20. bis 25. Sept. 2010 in Mautern/Donau. BMÖ 27, 2011., 2011
Claudia Theune – Gabriele Scharrer-Liška – Elfriede Hannelore Huber – Thomas Kühtreiber (Hrsg.), Stadt - Land - Burg. Festschrift für Sabine Felgenhauer zum 70. Geburtstag. Internationale Archäologie - Studia honoraria 34, Rahden / Westf. 2013., 2013
Franz Pieler, Elisabeth Nowotny (Hrsg.), Beiträge zum Tag der Niederösterreichischen Landesarchäologie 2021., 2021
Vegetation History and Archaeobotany
Heinz Gruber, Isabella Harb, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Wilfried K. Kovacsovics, K... more Heinz Gruber, Isabella Harb, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Wilfried K. Kovacsovics, Karin Kühtreiber (Red.), Thomas Kühtreiber, Martina Roscher, Gabriele Scharrer (Red.), Kinga Tarcsay
Handbook for the terminology of medieval and postmedieval ceramics in Austria _ Ein unverzichtbar... more Handbook for the terminology of medieval and postmedieval ceramics in Austria _ Ein unverzichtbares Vademecum für Keramikforscher und interessierte Laien! Im Rahmen eines fünfjährigen Projektes wurde von zwölf Archäologinnen und Archäologen aus ganz Österreich eine umfassende Terminologie für die mittelalterliche und neuzeitliche Keramik in Österreich entwickelt. Der detailliert ausgearbeitete Terminologie-Entwurf umfasst alle archäologisch relevanten Aspekte der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik: Von der Scherbenqualität und Herstellung über die Beschreibung der einzelnen Objekte bis hin zur Systematik mit einem umfangreichen Verzeichnis aller in Österreich bislang festgestellten Formen. Ein besonderer Pluspunkt dieser Publikation ist die überaus reichhaltige Illustrierung mit rund 500 Abbildungen, die erstmals ein umfassendes Bild der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich vermitteln. AutorInnen: Ingeborg Gaisbauer, Christoph Gutjahr, Hajnalka Herold, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Alice Kaltenberger, Johanna Kraschitzer, Karin Kühtreiber, Manfred Lehner, Gabriele Scharrer-Liška, Harald Stadler, Kinga Tarcsay Aus dem Inhalt: Vorwort; Einleitung; Scherbenqualität und Herstellung der keramischen Objekte; Beschreibung der keramischen Objekte; Systematik der keramischen Formen; Literaturverzeichnis; Sachregister
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 24, 2008
Monika Datterl, Heinz Gruber, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Wilfried K. Kovacsovics, ... more Monika Datterl, Heinz Gruber, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Wilfried K. Kovacsovics, Karin Kühtreiber (Red.), Thomas Kühtreiber, Manfred Lehner, Gabriele Scharrer-Liška (Red.), Kinga Tarcsay
Keramik und Technik, 2011
This paper presents the background and process of the publishing-project "Handbuch zur Terminolog... more This paper presents the background and process of the publishing-project "Handbuch zur Terminologie der mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik in Österreich" (Fundberichte aus Österreich. Materialhefte A. Sonderheft 13, 2010).
Vegetation History and Archaeobotany , 2019
Thirty-eight samples recovered from a latrine in the rural market town of Hadersdorf am Kamp (Low... more Thirty-eight samples recovered from a latrine in the rural market town of Hadersdorf am Kamp (Lower Austria) and filled
during the early 17th century were analysed and compared to the current bryophyte vegetation there and in its surround-
ings. Twenty-eight moss species from the latrine could be identified, and four taxa could be determined only to genus level
because of missing sporophytes. The resulting data set is a valuable contribution to the state of knowledge of the bryophyte
flora of that historic period, as none of the traditional methods such as herbaria date back to this early era. The most frequent
species in the pit,
Leucodon sciuroides, Antitrichia curtipendula
and
Neckera complanata
, could hardly be found or not at
all in the current bryophyte flora of the investigated area. A comparison of Ellenberg’s indicator values of the historic and
current moss taxa revealed significant differences for temperature, humidity and continentality. Temperature values were
much lower for the taxa found in the latrine. Furthermore, the historic mosses reflect a more humid and less continental
climate than the ones growing nowadays. Many of the mosses found in the latrine are epiphytic or epilithic and could not
be found in the investigated area today. These results indicate a different climate during the time of the Little Ice Age in the
investigated area. According to the low total biomass of mosses in the pit (1–2 g per 10 l) we suggest that those found in the
latrine arrived there mainly by chance, as in sweepings.
Monographien des RGZM, 2018
An Avar Age Glass Vessel from the Cemetery at Frohsdorf and its Cultural and Historical Context ... more An Avar Age Glass Vessel from the Cemetery at Frohsdorf and its Cultural and Historical Context
Stemmed goblets in early medieval Avar find contexts like the vessel from Grave 261 in Frohsdorf /A were usually imported from the Mediterranean area. For the Frohsdorf vessel, the best morphological analogy has so far been found in Campochiaro / I. Due to this and further parallels as well as to the cultural connotations, the stemmed goblet from Frohsdorf is most likely to originate in Central Italy and / or in the Longobard culture and has to be dated to the 7th century. Regarding its chemical composition, the Frohsdorf vessel has to be assigned to the group of mineral soda glasses. Due to the specific metal oxides contained in the glass, it can be assumed that it is recycled Roman glass or more probably from a workshop that has not yet been localized and which worked with raw materials and recipes which were also used for the Roman glass in Europe.
Gabriele Scharrer-Liška, Eine kleine Henkelflasche aus grafitgemagerter Keramik aus Krummnußbaum, Niederösterreich. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 32, 2016, 225-233., 2016
This article discusses a handled bottle made of clay tempered with graphite. Unfortunately, there... more This article discusses a handled bottle made of clay tempered with graphite. Unfortunately, there is no archaeological context for this vessel. However, due to the combination of the fabric and the vessel’s morphology, this find is unique and, therefore, worthy of being published. First, the vessel is described in detail. Subsequently a cultural derivation on the one hand, a chronological determination on
the other hand is discussed. Additionally, the finding-location will be analysed more closely in the archaeological context in order to improve the find’s significance.
Anzeiger der philosophisch-historischen Klasse, 2005
Open Archaeology, 2015
The Avar period cemetery in Frohsdorf is located in eastern Austria in the area of the former wes... more The Avar period cemetery in Frohsdorf is located in eastern Austria in the area of the former western periphery of the Avar Khaganate. In a non-literate culture like that of the Avars, it is only possible to reconstruct everyday culture, including funerary rituals, through archaeological sources. Through archaeological field seasons from 2001 to 2011, we have been able to document numerous coffins and grave fixtures made of wood in inhumation graves. Burials in coffins seemed to be common practice. The coffins are preserved in different states, including wood residues and charred wood residues. In Frohsdorf, in contrast to many other investigated Avar cemeteries, we subjected these coffins and their wooden remains to a detailed analysis. Wood species analyses show a preference for a certain type of wood, namely oak. Based on the preservation status of the wooden remains the authors have developed a hypothesis concerning part of the funeral ritual at this cemetery.
Gabriele Scharrer-Liška, Pottery production in Eastern Austria and the Neighbouring Regions, 5th-12th Centuries, in: Freddy Thuillier et Étienne Louis (dir.), Tourner autour du pot... Les ateliers de potiers médiévaux du Ve au XIIe siècle dans l'espace Européen, Caen 2015, 533-540.
Two medieval settlement sites were found by arial archaeology and field-walking on the fields sur... more Two medieval settlement sites were found by arial archaeology and field-walking on the fields surrounding the villages Frohsdorf and Katzelsdorf (near Wiener Neustadt, Lower Austria). The aerial photographs show a street flanked by houses in both cases. The archaeological finds from the field-walking indicate that the site near Frohsdorf dates to the high middle ages whereas the site near Katzelsdorf dates to the Late Medieval period. Archive sources from the 12th to the 17th centuries indicate the medieval deserted village Mit-terndorf in this region. The prospected archaeological sites are identified with this village Mitterndorf. On basis of archaeological and archive sources two interpretative models are suggested.
The early medieval burial ground of Frohsdorf, which is situated in the Southeast of Lower Austri... more The early medieval burial ground of Frohsdorf, which is situated in the Southeast of Lower Austria, was discovered by aerial archaeology. It belongs to the Avar culture and can be connected with numerous contemporary burial grounds in that region. One must assume a total of about 600 burials in Frohsdorf, of which about the half has been excavated so far. The archaeological examinations seem to point to a peaceful and wealthy population. That population – according to the area they lived in – seemed to be open for influences from other (Slavic and Franc) cultures. Well preserved and documented features and special, until now hardly noted categories of finds let hope for new knowledge about burial rites of the Avars.
In: Konrad Spindler, Harald Stadler (Hg.), Beiträge vom 34. Internationalen Hafnerei-Symposium auf Schloß Maretsch in Bozen/Südtirol 2001. Nearchos 12 (= Veröffentlichungen des Arbeitskreises für Keramikforschung 3), Innsbruck 2003, 43–66, 2003
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 24, Wien 2008, 7–96, 2008
Die erste 1980, von Fritz FELGENHAUER herausgegebene, Bibliographie 1 fand 1986 2 und 1998 3 Fort... more Die erste 1980, von Fritz FELGENHAUER herausgegebene, Bibliographie 1 fand 1986 2 und 1998 3 Fortsetzungen, wobei der dritte Teil von einem neu konstituierten Autorenteam verfasst wurde. Nun, zehn Jahre später, war es für das -fast unveränderte -Team von 1998 erneut an der Zeit, die seit der letzten Bibliographie erschienenen Publikationen zusammenzustellen 4 . Der nun vorliegende vierte Teil soll in bewährter Weise einen raschen Einstieg in das Fach und damit einen Überblick ermöglichen. Die Zitatensammlung zeigt aber auch, welche Wege die Mittelalterarchäologie in Österreich in den letzten zehn Jahren beschritten und in welche Richtung sie sich entwickelt hat.
In: Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 14, Wien 1998, 179–253, 1998
Gabriele Scharrer-Liška - Otto Cichocki - Karin Wiltschke-Schrotta, Wodden coffins in the Avar-period cemetery in Frohsdorf, Lower Austria. Open Archaeology 1, 2015, 54-78., Jan 27, 2015
The Avar period cemetery in Frohsdorf is located in eastern Austria in the area of the former wes... more The Avar period cemetery in Frohsdorf is located in eastern Austria in the area of the former western periphery of the Avar Khaganate. In a non-literate culture like that of the Avars, it is only possible to reconstruct everyday culture, including funerary rituals, through archaeological sources. Through archaeological field seasons from 2001 to 2011, we have been able to document numerous coffins and grave fixtures made of wood in inhumation graves. Burials in coffins seemed to be common practice. The coffins are preserved in different states, including wood residues and charred wood residues. In Frohsdorf, in contrast to many other investigated Avar cemeteries, we subjected these coffins and their wooden remains to a detailed analysis. Wood species analyses show a preference for a certain type of wood, namely oak. Based on the preservation status of the wooden remains the authors have developed a hypothesis concerning part of the funeral ritual at this cemetery.
Claudia Theune – Gabriele Scharrer-Liška – Elfriede Hannelore Huber – Thomas Kühtreiber (Hrsg.), Stadt - Land - Burg. Festschrift für Sabine Felgenhauer zum 70. Geburtstag., Nov 20, 2013
Gabriele Scharrer-Liška, Frohsdorf. Fundberichte aus Österreich 45, Wien 2006, 551-560., 2006
Präsentation des Buches „Hafner, Händler, Franziskaner. Archäologische Untersuchungen zum Mittela... more Präsentation des Buches „Hafner, Händler, Franziskaner. Archäologische Untersuchungen zum Mittelalter in St. Pölten" durch die Autoren Univ.-Prof. Dr. Peter Scherrer (Universität Graz) und Mag. Dr. Gabriele Scharrer-Liska (Universität Wien)
From around 1300 to modern times a larger number of features and finds of potters' workshops have... more From around 1300 to modern times a larger number of features and finds of potters' workshops have been preserved in Eastern Austria. Those of 5th to 12th centuries, however, have so far been rare. One reason is the fact that the archaeological exploration of the Migration Period and Early Middle Ages, mainly in eastern Austria is still a "grave archeology”. Only with the beginning of the High Middle Ages settlement sites are increasingly at the center of attention. In Eastern Central Europe and thus in Eastern Austria in contrast to Western Europe, administration and structures of the Roman Empire have broken down in the 4th and 5th centuries. The following period until the 10th century is characterized by partially briefly existing power structures and in some cases rapid, massive political changes. In the late 10th century with the consolidation of the situation begins a development that can be followed to this day.
For these reasons, the pottery of this period is known primarily from the consumer environment. Featueres and finds from the manufacturer environment are still rare, although it probably is partly a research gap. The contribution represents an overview of the so far known featuers and finds of potters’ workshops in Eastern Austria. They are ususally non-urban and become manifest themselves through pottery kilns, half-finished products and / or misfired pottery. On that basis considerations on technical aspects (preparation of raw materials, shaping, kiln typology) and structuring of ceramic production (acquisition of raw materials, spatial organisation of the workshops in comparison to other settlement features, ...) as well as the distribution of the products. Moreover the situation in Eastern Austria will be compared with those in nearby regions.
In Pulkau wurde vor einigen Jahren eine „konservierte“ Hafnerwerkstatt des frühen 20. Jahrhundert... more In Pulkau wurde vor einigen Jahren eine „konservierte“ Hafnerwerkstatt des frühen 20. Jahrhunderts entdeckt. Erhalten sind das Werkstattgebäude mit der eigentlichen Werkstatt sowie Glasurmühle und Brennofen. Darüber hinaus sind die Drehscheibe, Model und weitere Kleingeräte überliefert. Weiters wurde ein Gebäude identifiziert, das mit hoher Wahrscheinlichkeit Verkaufs- und Lagerräume der Hafnerei beherbergte. Nach Archivalien handelte es sich um die Werkstatt Hehl, die vermutlich in den frühen 1930er-Jahren ihren Betrieb einstellte. Die Hafnerei Hehl stellte einerseits Keramik für den lokalen Markt her, führte andererseits möglicherweise aber auch Auftragsarbeiten für Keramiker aus dem Umkreis der „Vereinigten Wiener und Gmundner Keramik und Gmundner Tonwarenfabrik Schleiß GmbH“ aus.
Bei der Ausgrabung des frühmittelalterlichen awarischen Gräberfeldes von Frohsdorf im südlichen W... more Bei der Ausgrabung des frühmittelalterlichen awarischen Gräberfeldes von Frohsdorf im südlichen Wiener Becken wird besonderes Augenmerk auf die Dokumentation und Bergung von Insektenresten gelegt. Bei der Auswertung der Insektenreste werden Methoden und Erkenntnisse der forensischen Entomologie angewendet. Nach Eintritt des Todes wird ein Kadaver durch Insekten besiedelt, wobei unterschiedliche Arten verschiedene Zersetzungsstadien des Kadavers bevorzugen, d.h. der Ablauf der Besiedelungswellen weist bestimmte Gesetzmäßigkeiten auf. Die forensische Entomologie beschäftigt sich anhand dieser Insekten hauptsächlich mit der Bestimmung der Leichenliegezeit, d.h. der Eingrenzung eines Zeitraums, innerhalb dessen der Tod eingetreten ist. Die Anwendung der Erkenntnisse der forensischen Entomologie für die Rekonstruktion historischer Geschehensabläufe ist neu. In Frohsdorf werden Insektenreste systematisch gesucht, geborgen und ausgewertet. Ziel ist es, Insektenarten und Leichenliegezeit zu bestimmen.
Buchrezension zu: Robert B. Heimann und Marino Maggetti, Ancient and Historical Ceramics. Materials, Technology, Art and Culinary Traditions. Schweizerbart Science Publishers, Stuttgart 2014. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 30, 2014, 244-245., 2014
Gabriele Scharrer, Buchrezension zu: Franz Glaser, Frühchristliche Denkmäler in Kärnten. Ein Führer. Universitätsverlag Carinthia, Klagenfurt 1996. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 12, 1996, 275-278., 1996
Gabriele Scharrer-Liška, Buchrezension zu: S. Klemm, Straßen für den Steirischen Erzberg. Archäologisch-historische Altstraßenforschung in der Steiermark, 16.-18. Jahrhundert. Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark 51, 2011. Beiträge zur Mittelalterarchäologie 28, 2012, 195-196., 2012
Gabriele Scharrer-Liška, Buchrezension zu: Andreas Heege, Keramik um 1800. Das historisch datierte Küchen- und Tischgeschirr von Bern, Brunngasshalde. Bern 2010. Keramos 211/212, 2011, 179-180., 2011
G. Scharrer-Liška, Buchrezension zu: Im Schnittpunkt frühmittelalterlicher Kulturen. Niederösterreich an der Wende vom 9. zum 10. Jahrhundert. NÖLA – Mitteilungen aus dem NÖ Landesarchiv 13, St. Pölten 2008. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 26, Wien 2010, 240-241., 2010
Gabriele Scharrer-Liška, Buchrezension zu: Werner Murgg, Burgruinen der Steiermark. Fundberichte aus Österreich Materialhefte Reihe B, Band 2, Wien 2009. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 26, Wien 2010, 239. , 2010
H. Herold – G. Scharrer-Liška – K. Tarcsay, Buchrezension zu: A. Hauptmann, V. Pingel (Hrsg.), Archäometrie. Methoden und Anwendungsbeispiele naturwissenschaftlicher Verfahren in der Archäologie, Stuttgart 2008. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 24, Wien 2008, 272-275., 2008
G. Scharrer-Liška, Buchrezension zu: M. Krenn, J. Kraschitzer, D. Schön, J. Wagner, Koch- und Tafelgeschirr des 18. Jhs. Ein Keramikfundkomplex aus Melk, NÖ. Fundberichte aus Österreich Materialh. Reihe A, Bd. 17, Wien 2007. Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 24, Wien 2008, 267-269., 2008
Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch i... more Seit 2003 ist Falko Daim Generaldirektor des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz, doch ist dies nur eine Station seiner breit gefächerten wissenschaftlichen Laufbahn. Die zahlreichen Beiträge dieser Fest-schrift zu seinem 65. Geburtstag zeigen eindrucksvoll seine Betätigungsfelder und die hohe Wertschätzung, die seinen Forschungen, Projekten und Ideen international entgegengebracht wird. Die vier thematischen Abschnitte der Festschrift spiegeln im Großen und Ganzen die maßgeblichen Arbeits-bereiche des Jubilars wider. Dazu gehört natürlich die Zeitepoche von der Antike bis in das frühe Mittelalter mit seinem Fokus auf Reiternomaden und deren vielfältige Beziehungen mit den Reichen im Westen und im Mittelmeerraum, aber auch das Themenfeld der zeitlich anschließenden Mittelalterarchäologie ist von ihm geprägt worden. Die Entwicklung der naturwissenschaftlichen Archäologie sowie die Forschungen zum Byzantinischen Reich und seinen Nachbarkulturen sind untrennbar mit seinem Namen verknüpft und wer-den daher in eigenen Abschnitten gewürdigt. Die hier versammelten Beiträge repräsentieren damit auch, wie es dem Jubilar immer wieder gelungen ist, unterschiedliche Disziplinen und Menschen miteinander zu verbinden.
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich 14, 1998
Heinz Gruber, Isabella Harb, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Wilfried K. Kovacsovics, K... more Heinz Gruber, Isabella Harb, Nikolaus Hofer, Elfriede Hannelore Huber, Wilfried K. Kovacsovics, Karin Kühtreiber (Red.), Thomas Kühtreiber, Martina Roscher, Gabriele Scharrer (Red.), Kinga Tarcsay
Fundberichte aus Österreich, Materialhefte A12, 2010
Handbook of Medieval and Post-medieval Ceramics Terminology in Austria. Also available as e-book.