Julian Ronneberger | University of Zurich, Switzerland (original) (raw)

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Papers by Julian Ronneberger

Research paper thumbnail of Das Stahlschiessen zu Dresden 1614- Hof und Stadt im Fest vereint?

Im Vordergrund dieser Arbeit liegt die faktische Beurteilung der Integration der Stadtgesellschaf... more Im Vordergrund dieser Arbeit liegt die faktische Beurteilung der Integration der Stadtgesellschaft in der Residenzstadt Dresden während des Stahlschiessens 1614. Feste und besonders Schützenfeste werden in der Forschungsliteratur oft als Mittel der Integration der verschiedenen Bevölkerungsstrukturen in Residenzstädten wahrgenommen. Dank der Pritschmeisterberichte ist es möglich, diese Ereignisse faktisch zu überprüfen und Integration, aber auch Distinktionsmerkmale, herauszuarbeiten. In dieser Arbeit wird der Schützenfestbericht des Pritschmeisters Wolfgang Ferber von 1615 in Dresden auf diese Merkmale untersucht, um die Frage: "Inwiefern werden Stadt und Hof beim Dresdener Stahlschiessen 1614 vereint?", zu beantworten. Eine Integration der Stadtbevölkerung innerhalb des Schützenfestes des Kurfürsten konnte dabei nur ansatzweise festgestellt werden.

Research paper thumbnail of Durchlauchtigste Zusammenkunft- Turnierformen im augehenden 17. Jahrhundert

Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach besonderer Formen der Machtdemonstrat... more Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach besonderer Formen der Machtdemonstration am Hoffest in Dresden im Februar 1678, das als "Die durchlauchtigste Zusammenkunfft" in die Geschichte eingehen sollte. Insbesondere wird dabei der Festbericht Gabriel Tzschimmers zur Beantwortung dieser Frage mit Hinblick auf die Turnierformen und Schauspiele dieses Festes herangezogen. Durch diesen lassen sich die Funktion der Veranstaltungen, die Johann Georg II zur Machtdemonstration innerhalb des Festes abhielt, feststellen.

Research paper thumbnail of Waffen und deren Gebrauch in Chronikbildern

Waffen und deren Gebrauch in Chronikbildern, 2021

Waffen und deren Gebrauch in Chronikbildern. (Diebold Schilling, Amtliche Berner Chronik, Vol. 3)

Research paper thumbnail of Das Lateinische Phonem h: Herkunft und Schicksal

Das Lateinische Phonem h: Herkunft und Schicksal, 2014

Nachfolgend wird die Herkunft und das Schicksal des lateinischen Phonems h untersucht.

Research paper thumbnail of Heiligendarstellungen

Heiligendarstellungen, 2015

Die Byzantiner umgaben sich mit ihren Heiligen, unsichtbaren aber ständig begleitende Gefährten, ... more Die Byzantiner umgaben sich mit ihren Heiligen, unsichtbaren aber ständig begleitende Gefährten, deren Gestalten in der Ikonographie sichtbar gemacht wurden. Für die Byzantiner war es das Bildnis, das die unsichtbare Welt Realität werden liess, und die unsicht-bare Welt, welche dem Bildnis Präsenz verlieh.
Es gibt verschiedene Arten von Heiligen. Evangelisten, Bischöfe, Mönche, Soldaten und Doktoren. Deren Leben wurden in den Hagiographien erstmals im 4. Jahrhundert fesge-halten. In dieser Arbeit wird das Hauptaugenmerk auf den Soldatenheiligen liegen.

Research paper thumbnail of La Primavera und die rezeptionsästhetische Wirkung der antiken Quellen

La Primavera und die rezeptionsästhetische Wirkung der antiken Quellen, 2017

Das Gemälde «La Primavera» (Frühling) gehört zu den bekanntesten Werken der abendländischen Kunst... more Das Gemälde «La Primavera» (Frühling) gehört zu den bekanntesten Werken der abendländischen Kunst und hängt heute in den Uffizien in Florenz. Es wurde in den späten 1470er oder mittleren 1480er Jahre vom berühmten italienischen Renaissancemaler Sandro Botticelli (1444-1510) im Auftrag der Medici gemalt. Damals wie heute fasziniert es in seiner Komposition und Ausarbei-tung und lässt viel Spielraum für Interpretationen übrig. Um eine Interpretationsmöglichkeit zu geben, liegt die Analyse der literarischen Grundlagen für die dargestellte Szenerie auf der Hand. So findet man in diversen Werken antiker Autoren literarische Beschreibungen gewisser Teile des Gemäldes, nach deren Konsultation sich ein weiter Interpretationshorizont auf rezeptionsästheti-scher Basis sowohl für die Schriften, als auch das Gemälde eröffnet. Die Wiederentdeckung und die intensive Auseinandersetzung mit antiken Autoren und deren Werken durch italienische Humanisten in der Frührenaissance ermöglichten Künstlern, wie Sandro Botticelli, Tizian und Bellini, diese Aufarbeitung in ihr Schaffen einzubeziehen.
In dieser Arbeit werden daher mögliche Textgrundlagen diverser antiker Autoren für die Ausarbei-tung von Botticellis «La Primavera» zusammengetragen, übersetzt und dann zur Interpretation des Werkes selber herangezogen, um die Frage nach den rezeptionsästhetischen Einflüssen der Werke zu beantworten. Da eine solche Interpretation stets subjektiv geprägt ist, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Wirkung der Texte und Botticellis Gemälde unter rezeptionsästhetischen Gesichts-punkten, da die Rezeptionsästhetik basierend auf der Konstanzer Schule diese Subjektivität ermöglicht.

Research paper thumbnail of Horaz Odenbuch IV

Horaz Odenbuch IV Der Horazkommentar des Porphyrio zu Carm. 4,5 und dessen rezeptionsästhetische Wirkung, 2016

Schon in frühester Zeit wurden Autoren und deren Werke kommentiert. Auch Horaz und sein viertes O... more Schon in frühester Zeit wurden Autoren und deren Werke kommentiert. Auch Horaz und sein viertes Odenbuch bilden hierbei keine Ausnahme. Kommentare bezwecken in den meisten Fällen, dem Leser einen besseren Zugang zur Materie zu ermöglichen. Die Informationen, die der Leser durch den Kommentar erhält, beeinflussen jedoch sofort dessen rezeptionsästhetische Wahrnehmung des Werkes und machen die Kommentare daher selbst zu einem wichtigen Bestandteil des Werkes an sich. Die wichtige Rolle der Kommentare auf den Leser soll daher Thema dieser Arbeit sein und näher untersucht werden.

Research paper thumbnail of Grundrechtliche Probleme im Zusammenhang mit Zulassungsbeschränkungen zu öffentlichen Bildungseinrichtungen (Numerus clausus) Untersucht anhand des Numerus clausus für das Medizinstudium Fachbereich öffentliches Recht Proseminararbeit von

Grundrechtliche Probleme im Zusammenhang mit Zulassungsbeschränkungen zu öffentlichen Bildungsein... more Grundrechtliche Probleme im Zusammenhang mit Zulassungsbeschränkungen zu öffentlichen Bildungseinrichtungen (Numerus clausus) Untersucht anhand des Numerus clausus für das Medizinstudium im Fachbereich öffentliches Recht. Proseminararbeit

Research paper thumbnail of Der Bauernkrieg von 1525 und die 12 Artikel: erste Menschenrechtserklärung?

Nachgehen der Frage, ob die 12 Artikel der Bauern im Krieg von 1525 als erste Menschrechtserkläru... more Nachgehen der Frage, ob die 12 Artikel der Bauern im Krieg von 1525 als erste Menschrechtserklärung angesehen werden können.

Research paper thumbnail of Catull Carmen LXIV

Rezeptionsästhetik, Catull Carmen LXIV und Tizians Bacchus und Ariadne

Research paper thumbnail of Das Stahlschiessen zu Dresden 1614- Hof und Stadt im Fest vereint?

Im Vordergrund dieser Arbeit liegt die faktische Beurteilung der Integration der Stadtgesellschaf... more Im Vordergrund dieser Arbeit liegt die faktische Beurteilung der Integration der Stadtgesellschaft in der Residenzstadt Dresden während des Stahlschiessens 1614. Feste und besonders Schützenfeste werden in der Forschungsliteratur oft als Mittel der Integration der verschiedenen Bevölkerungsstrukturen in Residenzstädten wahrgenommen. Dank der Pritschmeisterberichte ist es möglich, diese Ereignisse faktisch zu überprüfen und Integration, aber auch Distinktionsmerkmale, herauszuarbeiten. In dieser Arbeit wird der Schützenfestbericht des Pritschmeisters Wolfgang Ferber von 1615 in Dresden auf diese Merkmale untersucht, um die Frage: "Inwiefern werden Stadt und Hof beim Dresdener Stahlschiessen 1614 vereint?", zu beantworten. Eine Integration der Stadtbevölkerung innerhalb des Schützenfestes des Kurfürsten konnte dabei nur ansatzweise festgestellt werden.

Research paper thumbnail of Durchlauchtigste Zusammenkunft- Turnierformen im augehenden 17. Jahrhundert

Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach besonderer Formen der Machtdemonstrat... more Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach besonderer Formen der Machtdemonstration am Hoffest in Dresden im Februar 1678, das als "Die durchlauchtigste Zusammenkunfft" in die Geschichte eingehen sollte. Insbesondere wird dabei der Festbericht Gabriel Tzschimmers zur Beantwortung dieser Frage mit Hinblick auf die Turnierformen und Schauspiele dieses Festes herangezogen. Durch diesen lassen sich die Funktion der Veranstaltungen, die Johann Georg II zur Machtdemonstration innerhalb des Festes abhielt, feststellen.

Research paper thumbnail of Waffen und deren Gebrauch in Chronikbildern

Waffen und deren Gebrauch in Chronikbildern, 2021

Waffen und deren Gebrauch in Chronikbildern. (Diebold Schilling, Amtliche Berner Chronik, Vol. 3)

Research paper thumbnail of Das Lateinische Phonem h: Herkunft und Schicksal

Das Lateinische Phonem h: Herkunft und Schicksal, 2014

Nachfolgend wird die Herkunft und das Schicksal des lateinischen Phonems h untersucht.

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Heiligendarstellungen, 2015

Die Byzantiner umgaben sich mit ihren Heiligen, unsichtbaren aber ständig begleitende Gefährten, ... more Die Byzantiner umgaben sich mit ihren Heiligen, unsichtbaren aber ständig begleitende Gefährten, deren Gestalten in der Ikonographie sichtbar gemacht wurden. Für die Byzantiner war es das Bildnis, das die unsichtbare Welt Realität werden liess, und die unsicht-bare Welt, welche dem Bildnis Präsenz verlieh.
Es gibt verschiedene Arten von Heiligen. Evangelisten, Bischöfe, Mönche, Soldaten und Doktoren. Deren Leben wurden in den Hagiographien erstmals im 4. Jahrhundert fesge-halten. In dieser Arbeit wird das Hauptaugenmerk auf den Soldatenheiligen liegen.

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La Primavera und die rezeptionsästhetische Wirkung der antiken Quellen, 2017

Das Gemälde «La Primavera» (Frühling) gehört zu den bekanntesten Werken der abendländischen Kunst... more Das Gemälde «La Primavera» (Frühling) gehört zu den bekanntesten Werken der abendländischen Kunst und hängt heute in den Uffizien in Florenz. Es wurde in den späten 1470er oder mittleren 1480er Jahre vom berühmten italienischen Renaissancemaler Sandro Botticelli (1444-1510) im Auftrag der Medici gemalt. Damals wie heute fasziniert es in seiner Komposition und Ausarbei-tung und lässt viel Spielraum für Interpretationen übrig. Um eine Interpretationsmöglichkeit zu geben, liegt die Analyse der literarischen Grundlagen für die dargestellte Szenerie auf der Hand. So findet man in diversen Werken antiker Autoren literarische Beschreibungen gewisser Teile des Gemäldes, nach deren Konsultation sich ein weiter Interpretationshorizont auf rezeptionsästheti-scher Basis sowohl für die Schriften, als auch das Gemälde eröffnet. Die Wiederentdeckung und die intensive Auseinandersetzung mit antiken Autoren und deren Werken durch italienische Humanisten in der Frührenaissance ermöglichten Künstlern, wie Sandro Botticelli, Tizian und Bellini, diese Aufarbeitung in ihr Schaffen einzubeziehen.
In dieser Arbeit werden daher mögliche Textgrundlagen diverser antiker Autoren für die Ausarbei-tung von Botticellis «La Primavera» zusammengetragen, übersetzt und dann zur Interpretation des Werkes selber herangezogen, um die Frage nach den rezeptionsästhetischen Einflüssen der Werke zu beantworten. Da eine solche Interpretation stets subjektiv geprägt ist, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Wirkung der Texte und Botticellis Gemälde unter rezeptionsästhetischen Gesichts-punkten, da die Rezeptionsästhetik basierend auf der Konstanzer Schule diese Subjektivität ermöglicht.

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Horaz Odenbuch IV Der Horazkommentar des Porphyrio zu Carm. 4,5 und dessen rezeptionsästhetische Wirkung, 2016

Schon in frühester Zeit wurden Autoren und deren Werke kommentiert. Auch Horaz und sein viertes O... more Schon in frühester Zeit wurden Autoren und deren Werke kommentiert. Auch Horaz und sein viertes Odenbuch bilden hierbei keine Ausnahme. Kommentare bezwecken in den meisten Fällen, dem Leser einen besseren Zugang zur Materie zu ermöglichen. Die Informationen, die der Leser durch den Kommentar erhält, beeinflussen jedoch sofort dessen rezeptionsästhetische Wahrnehmung des Werkes und machen die Kommentare daher selbst zu einem wichtigen Bestandteil des Werkes an sich. Die wichtige Rolle der Kommentare auf den Leser soll daher Thema dieser Arbeit sein und näher untersucht werden.

Research paper thumbnail of Grundrechtliche Probleme im Zusammenhang mit Zulassungsbeschränkungen zu öffentlichen Bildungseinrichtungen (Numerus clausus) Untersucht anhand des Numerus clausus für das Medizinstudium Fachbereich öffentliches Recht Proseminararbeit von

Grundrechtliche Probleme im Zusammenhang mit Zulassungsbeschränkungen zu öffentlichen Bildungsein... more Grundrechtliche Probleme im Zusammenhang mit Zulassungsbeschränkungen zu öffentlichen Bildungseinrichtungen (Numerus clausus) Untersucht anhand des Numerus clausus für das Medizinstudium im Fachbereich öffentliches Recht. Proseminararbeit

Research paper thumbnail of Der Bauernkrieg von 1525 und die 12 Artikel: erste Menschenrechtserklärung?

Nachgehen der Frage, ob die 12 Artikel der Bauern im Krieg von 1525 als erste Menschrechtserkläru... more Nachgehen der Frage, ob die 12 Artikel der Bauern im Krieg von 1525 als erste Menschrechtserklärung angesehen werden können.

Research paper thumbnail of Catull Carmen LXIV

Rezeptionsästhetik, Catull Carmen LXIV und Tizians Bacchus und Ariadne