C. Höpken, Die Funde aus Keramik und Glas aus einem Liber Pater-Bezirk in Apulum (Dakien). Ein erster Überblick. In: M. Martens/G. de Boe (Hrsg.), Roman Mithraism: The evidence of the small finds. Archeologie in Vlanderen 4 (Brüssel 2004) 239–257 (original) (raw)
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Der erste Teil befasst sich überwiegend mit der ostgriechischen Keramik aus Naukratis. Es war eines unserer wesentlichen Anliegen, bislang weniger berücksichtigte Fundgruppen, die in einer überraschend großen Anzahl in den Depots verschiedener Museen aufbewahrt werden oder auf anderem Weg wieder erschlossen werden konnten, in unsere Untersuchungen mit einzubeziehen. So wurden im ersten Teil an ausgewählten Gattungen gezielte Fragestellungen untersucht, die Aufschlüsse zur Entstehungszeit und zur Entwicklung von Naukratis oder zur Beteiligung einzelner poleis an diesem wichtigsten Handelsplatz in Ägypten versprachen. In diesem Zusammenhang galt es, die Klassifizierung und Bestimmung des Produktionsortes der Keramik zu überprüfen, nicht zuletzt auch deshalb, weil eine vereinzelte Information über eine lokale Produktion in Naukratis vorlag. Mit finanzieller Hilfe der DFG gelang es, dass H. Mommsen, Bonn, in größerem Umfang archäometrische Untersuchungen an ausgewähltem keramischem Material aus Ägypten in westlichen Sammlungen durchführen konnte. Diese neu geschaffene Basis verleiht den hier getroffenen Aussagen, aber auch künftigen Studien, eine verlässlichere Grundlage als dies bisher der Fall sein konnte. Es zeigt sich nun deutlicher, wie groß der Anteil der Keramik aus verschiedenen ostgriechischen Produktionsorten im Gastland Ägypten ist und – soweit es Teil 2 betrifft – in welchem Maße das ägyptische Ambiente die Verwendung und somit auch die Formen der importierten Gefäße bestimmt. Zudem lässt sich eine lokale griechische Produktion (sicherlich in Naukratis), wenn auch in bescheidenem Ausmaß, über einen längeren Zeitraum hinweg belegen. Vor diesem Hintergrund wird versucht, mögliche Auswirkungen des Kontaktes der Griechen mit Ägypten auf das Fundgut von Naukratis aber auch von anderen ägyptischen Fundorten aufzuspüren, wie z. B. Gründung einer lokalen Werkstatt in Ägypten, ägyptisierende Thematik einiger Darstellungen oder Angleichung und Übernahme von ägyptischen Gefäßformen an bzw. in das griechische Repertoire.
Christine Strube, Al Andarin, das antike Androna. Die Oberflächenbefunde und Grabungsergebnisse: die Umfassungsmauer und das Kastron. Mit Beiträgen von Güler Ateş und Peter Knötzele Monographien des RGZM, Band 121, 1-2, 2 Bände. (2015), 2015
Tafelteil) Umschlaggestaltung: Reinhard Köster (RGZM)
This study presents Roman pottery finds stored at the DAI Athens and collected during early explorations by German archaeologists from various sites on the Greek mainland, the islands and the western coast of Asia Minor. The sherds date from the 1st cent. B.C. to the 7th cent. A.D. and belong to a wide range of functional categories, including imported fine ware, local and regional tablewares, coarse and cooking ware, lamps and transport amphorae. Most of the sites they were recovered from are known from previous research, but not all of them have been investigated systematically, especially with respect to their Roman or Late Antique phases. The specific information about those sites makes the material valuable for comparison with future excavations and surveys. In addition, these sherds provide important information about the distribution of particular ceramic wares and shapes. They illustrate the existence of regional or local production and allow a broad overview of the typological and chronological characteristics for certain areas of Greece and the Aegean.