Arbeit und Alter in Österreich um 1900: Merkmale, Bedingungen und Begrenzungen der Erwerbstätigkeit im Alter vor Etablierung einer Ruhestandsphase (original) (raw)

Arbeit und Alter in Österreich um 1900

2020

During the 20th century 'retirement' became a constitutive pattern of 'old age' in western industrialized societies. Although sometimes classified as a recent phenomenon, the decline of labour force participation rates of elderly people is a long-term trend starting at the end of the nineteenth century. How did it come that 'age' and 'work' are seen as an antagonism? There is a lack of convincing answers in how to explain this long-term trend. Based on statistics from the Censuses since 1890 and on statistical data on the age structure of the work force of individual industrial companies and economic sectors the article reconstructs the long-term trend of declining labour force participation rates of the elderly for Austria. The study analyses the impact of average job tenure as well as common shifts over the life course between self-employment and wage employment. The results indicate that the proportion of the workforce over 50 years of age was quit...

Labour and Old Age in Austria around 1900: Conditions, and Restrictions of Labour Force Participation of the Elderly before the Welfare State

2011

During the 20th century ‚retirement‘ became a constitutive pattern of ‚old age‘ in western industrialized societies. Although sometimes classified as a recent phenomenon, the decline of labour force participation rates of elderly people is a long-term trend starting at the end of the nineteenth century. How did it come that ‚age‘ and ‚work‘ are seen as an antagonism? There is a lack of convincing answers in how to explain this long-term trend. Based on statistics from the Censuses since 1890 and on statistical data on the age structure of the work force of individual industrial companies and economic sectors the article reconstructs the long-term trend of declining labour force participation rates of the elderly for Austria. The study analyses the impact of average job tenure as well as common shifts over the life course between self-employment and wage employment. The results indicate that the proportion of the workforce over 50 years of age was quite minimal in many industrial sec...

Arbeit und Altern

2021

In the 2020s, the number of the over 60s in the workforce will continue to increase. The book ‘Arbeit und Altern 2020’ (Work and Ageing 2020) takes stock of the state of knowledge on work and age and ageing, and on progress in the areas of work design and human resources. It presents academic findings, practical design models as well as company and wage regulations. ‘Arbeit und Altern 2020’ provides a comprehensive overview of the job market, human resources management, learning and motivation, work design, gender and social inequality, health as well as company and wage agreements. The German Federal Institute for Occupational Safety and Health (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) has been conducting research into healthy ageing at work for over 20 years.

Mittelfristige Beschäftigungsprognose für Oberösterreich. Sektorale und altersspezifische Entwicklung bis 2010 – Exkurs: Analyse der Pensionsübergänge 1999/2002

2004

Auf Basis eines sektoralen Regionalmodells fur Oberosterreich werden regelmasig mittelfristige Beschaftigungsprognosen nach Branchen und Berufsgruppen erstellt. Angesichts der Verlagerung des Schwerpunkts der erwerbsfahigen Bevolkerung in die Altersgruppe ab 45 Jahre stellt sich zunehmend die Frage nach dem Anpassungsbedarf der Beschaftigungsstruktur: In welchen Wirtschaftsbereichen arbeiten altere Beschaftigte derzeit, welche werden in Zukunft verstarkt auf altere Beschaftigte zuruckgreifen, und in welchen Bereichen lost der Ruckgang der Zahl jungerer Arbeitskrafte besonderen Anpassungsbedarf aus? Zur Abschatzung dieses Anpassungsbedarfs werden fur drei Altersgruppen in uber 30 Branchengruppen der oberosterreichischen Wirtschaft Beschaftigungsprognosen bis 2010 erstellt. Dieses Prognoseinstrument bildet zugleich einen weiteren Ausbau der bestehenden Modellierung der oberosterreichischen Wirtschaft.

Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich

Impressum medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Stubenring 1, 1010 Wien • redaktion: Hubert Eichmann, Jörg Flecker, Alfons Bauernfeind, Bernhard Saupe, Marion Vogt • Konzeption und Druckvorstufe: Martin Withalm • Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH • 1. Auflage: September 2010, iSBn 978-3-85010-249-0 Alle rechte vorbehalten: zu beziehen bei BMASK-Bestellservice 0800/20 20 74 oder http://broschuerenservice.bmask.gv.at. Jede Verwertung (auch auszugsweise) ist ohne schriftliche zustimmung des Medieninhabers unzulässig. dies gilt insbesondere für jede Art der Vervielfältigung, der Übersetzung, der Mikroverfilmung, der Wiedergabe in Fernsehen und Hörfunk, sowie der Verarbeitung und Einspeicherung in elektronische Medien, wie z. B. internet oder cd-Rom. hubert eichmann (Projektleitung), Jörg Flecker, Alfons bauernfeind, bernhard saupe, Marion Vogt studie der Forschungs-und beratungsstelle Arbeitswelt (FOrbA) im Auftrag des bMAsk inhAltsVerzeichnis einleitung 11 Verzeichnis der tAbellen tabelle 1.1: erwerbstätige nach labour-Force-konzept ab 15 Jahren in 1.000 16 tabelle 1.2: erwerbstätigenquote der 15-bis 64-Jährigen, in % 16 tabelle 1.3: Arbeitslosenquote, in % 19 tabelle 1.4: Anteil nicht geringfügiger freier dienstverträge an unselbst. beschäftigungsverhältnissen, in % 23 tabelle 1.5: Anteil geringfügiger freier dienstverträge an unselbst. beschäftigungsverhältnissen, in % 24 tabelle 1.6: Anteil geringfügiger beschäftigung an unselbständiger beschäftigung, in % 25 tabelle 1.7: Anteil neuer selbständiger an der gesamtbeschäftigung an der gesamtbeschäftigung, in % 26 tabelle 1.8: Anteil von leih-und zeitarbeiterinnen an unselbständiger beschäftigung, in % 28 tabelle 1.9: Prozentanteil der Wirtschaftssektoren an der gesamtbeschäftigung 33 tabelle 1.10: durchschnittliche dauer des aktuellen beschäftigungsverhältnisses in Jahren 37 tabelle 2.1: durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit 49 tabelle 2.2: erwerbstätige mit mehr als 48 stunden durchschnittlicher wöchentlicher Arbeitszeit, in % aller erwerbstätigen 51 tabelle 2.3: teilzeitquote, in % der gesamtbeschäftigung 51 tabelle 2.4: gründe für teilzeitarbeit, in % 53 tabelle 2.5: Anteil unselbst. erwerbstätiger mit turnus-/schicht-/ Wechseldienst an allen unselbst. erwerbstätigen, in % 57 tabelle 2.6: Prozentanteil der erwerbstätigen, auf die die folgenden sonderformen der Arbeitszeit regelmäßig/manchmal zutreffen 58 tabelle 2.7: Arbeiten sie... (Angaben in %), 2005 60 tabelle 2.8: Arbeitsbezogene unterbeschäftigung, in % der gesamtbeschäftigung 64 tabelle 2.9: betreuung von kindern unter 15 Jahren und erwerbstätigkeit 69 tabelle 2.10: teilzeitbeschäftigung oder nichterwerbstätigkeit wegen betreuungspflichten, in % 70 tabelle 2.11: Arbeitszeit-Änderungswünsche bei erwachsenenbetreuung, in % 71 tabelle 2.12: Arbeitszeit-Änderungswünsche bei kinderbetreuung, in % 71 tabelle 3.1: bruttojahreseinkommen der unselbständig erwerbstätigen, Median, nach beruflicher stellung, in euro, 2008 76 tabelle 3.2: Mittlere bruttojahreseinkommen nach branchen, in euro, 2007 79 tabelle 3.3: Verteilung der Mittleren bruttojahreseinkommen nach berufsgruppen (Ö-iscO), in euro, 2007 83 tabelle 4.1: ikt-einsatz und Arbeitsorte, erwerbstätige, eWcs 2005 94 tabelle 4.2: Merkmale der Arbeitsqualität, erwerbstätige, eWcs 2005 101 tabelle 4.3: Muster der Arbeitsorganisation in eu-27, ländervergleich, eWcs 2005 105 tabelle 4.4: Muster der Arbeitsorganisation in eu-27, nach geschlecht und ausgewählten branchen, eWcs 2005 106 tabelle 4.5: Muster der Arbeitsorg. in eu-27, nach einzelindikatoren, eWcs 2005 108 tabelle 4.6: Partizipation und unterstützung, erwerbstätige, eWcs 2005 112 tabelle 5.1: Physische belastungsfaktoren i am Arbeitsplatz, die mehr als 25 % der zeit gegeben sind, 1995 -2005, in % 123 tabelle 5.2: Physische belastungsfaktoren ii am Arbeitsplatz, die mehr als 25 % der zeitgegeben sind, 1995 -2005, in % 123 tabelle 5.3: Physische belastungsfaktoren i am Arbeitsplatz, die mehr als 25 % der zeit gegeben sind, nach soziodemografischen und erwerbsstatistischen Merkmalen, 2005, in % 125 tabelle 5.4: Physische belastungsfaktoren ii am Arbeitsplatz, die mehr als 25 % der zeit gegeben sind, nach soziodemografischen und erwerbsstatistischen Merkmalen, 2005, in % 126 tabelle 5.5: zeitdruck bei erwerbstätigen, nach ausgewählten erwerbsstatistischen Merkmalen, 2007, in % 132 tabelle 5.6: entwicklung der anerkannten Arbeitsunfälle, 1999-2008 135 tabelle 5.7: Arbeitsbedingte gesundheitliche beeinträchtigungen, nach ausgewähltenerwerbsstatistischen Merkmalen, 2005, in % 138 tabelle 6.1: bildungsniveau der bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren, in % 149 tabelle 6.2: teilnahme an arbeitsbezogener nicht-formaler Weiterbildung, in % 155 tabelle 6.3: Weiterbildungskurse im Vergleich 1999-2005 162 tabelle 7.1: Aspekte der Arbeitszufriedenheit, erwerbstätige, eWcs 2005 173 tabelle 7.2: bewertungen zu gesundheit am Arbeitsplatz, bevölkerung ab 18 Jahren, eu-weite befragung, Juni 2009, in % 179 tabelle 7.3: Wichtigkeit von erwerbszielen im längsschnittvergleich 182 tabelle 8.

Alters-und Bildungsstruktur der Beschäftigten und Produktivität der österreichischen Unternehmen 2001 (Age and education structure of employees and productivity of Austrian companies in 2001)

publik.tuwien.ac.at

In this study a multivariate analysis of the correlation between labour productivity at firm level and age structure as well as levels of education of employees has been carried out both for the entire dataset and for two groups consisting of sections C, D (manufacturing) and E (energy and water supply) to K. The analysis shows that relatively high proportions of younger and older employees correlated negatively with labour productivity in all sectors. Furthermore, the results reveal that for firms in sections C and D the proportion of workers with higher education (upper-secondary education with higher skill attainment) has a positive impact on labour productivity. In sections E to K a positive gradient for all levels of education has been found. Firms with higher proportions of workers with upper-secondary education with medium skill attainment, upper-secondary education with higher skill attainment, and tertiary education are more productive than firms with higher proportions of basic education.