Wappen des Nikolaus Joseph von Jacquin (original) (raw)
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2010
Die ethnologischen Untersuchungen von Christian Sigrist in 'Regulierte Anarchie' (1967) haben die deutschsprachigen Forschungen zur Sozialgeschichte des alten Israel in den letzten Jahrzehnten wesentlich beeinflusst, und sein Ansatz wurde auch in zahlreichen theologischen Arbeiten weiterentwickelt. In der sozialgeschichtlichen Forschungsliteratur ist die Dimension der symbolischen Absicherung herrschaftsfreier Institutionalisierungen jedoch nur unzureichend behandelt worden, wie der Autor in seinem Beitrag zu zeigen versucht. Da sich die symbolische Dimension des Institutionellen insbesondere beim religiösen Glauben artikuliert, interpretiert der Autor das Phänomen der symbolischen Darstellung der israelitischen 'Regulierten Anarchie' an einem Beispiel aus der biblischen Mythologie: der Erzählung vom Turmbau zu Babel (Gen 11, 1-9). Er interpretiert die Erzählung in einer eigenen, eng am hebräischen Original orientierten Übersetzung und zieht abschließend Schlussfolge...
Swer den pfenninc liep hât. Festschrift für Hubert Emmerig zum 65. Geburtstag, (Hgg) A. Aspetsberger–M. Borors–J. Hartner–A. Hylla–A. Lörnitzo–B. Prokisch, in: Veröffentlichungen des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien Bd. 26, 2023
The right of striking coins emphasized the princely power and wealth of the Neufürsten in Austria from the end of 16. century until 1805. One of the most richest and most influential families at this time was the hungarian family Eszterhazy. The article lights up their coinage of rare and exquisite silver and gold coins particularly the 5 Ducat which were strikted under the well known Patron Prince Nikolaus I. Joseph von Eszterházy (1762-1790).
Die Wappenbilder der Stifterfiguren im Naumburger Dom
Der Naumburger Meister. Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen, Ausstellungskatalog Im Auftrag der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz herausgegeben von Hartmut Krohm und Holger Kunde, S. 990-997, 2011
Die PDF-Datei beinhaltet außer dem Artikel über die Wappen der Stifter auch drei weitere Katalogbeiträge: „Schwert“ (das sogenannte Schwert Konrads von Thüringen), „Wappenstein der Welfen aus Kloster Steingaden“ und „Wappenschild der Herren von Weingarten oder Raron“.
Ich kenne die doppeldeutige Haltung Goethes zur Französischen Revolution. Diese Haltung teilten letztendlich aber auch diejenigen deutschen Intellektuellen der damaligen Zeit, die keine Weimarer waren: Schiller, Hölderlin-("ich will kein Jakobiner sein"), Beethoven, Kant. Eine ein-eindeutige Bejahung dieser Revolution findet sich weder in Deutschland noch in Frankreich. Darauf kommt es mir hier auch gar nicht an. Sondern darauf, zu betonen, was der Geist, was der Inhalt, was das Telos, was die Idee dieser Revolution gewesen ist. Nämlich die Republik. Die gesamte europäische Aufklärung deklariert nichts anderes als diese "Republik." Es gäbe heute keine einzige Demokratie auf dieser Erde ohne diesen Geist! Fichte erklärt die Republik, Rousseau, Voltaire, Heinrich Heine, Karl Marx. Das Entscheidende an dieser Revolution ist der Historische Wendepunkt: Die Republik ist die Einkehr der wirklichen Moderne, und zwar im politischen Sinne: und diese Republik, der Geist dieser Republik ist das Maß des Menschen: denn nur in diesem Geiste der Republik sind der Mensch und sind alle Menschen frei und gleich. Nicht nur die Monarchie als Staats-und als Regierungsform verschwinden aus dem Tableau aller Zeit, sondern ebenso der Feudalismus, der Klerikalismus. Die Bauern werden Menschen, werden Bürger, sie erhalten Rechte, wie sie später dann vom Proletariat gefordert werden. Und wie sie bis heute allerdings nirgends realisiert worden sind. Die Leibeigenschaft wird abgeschafft, tendenziell. Es entsteht nicht nur ein "Kult der Vernunft", sondern auch ein Kult des Rechts! Diese Revolution also hat die Bahnen der Zeit gewiesen: Deshalb zitiere ich dieses Goethe-Zitat. Die Jakobiner-Mütze. Es drückt den Wandel, den Wechsel der politischen Kultur aus. Alles Mittelalter, und damit auch alle Theologie gehen damit zu Ende. Republik heißt nicht nur Demokratie, sondern heißt nämlich auch: Philosophie. Das, was in Italien die Renaissance vollbrachte oder vollbringen wollte, das schuf die Französische Revolution. Auch die Amerikanische Verfassung! Aber das war Zeitgeist damals. Das Ancien Régime war das, was ihr Name sagt: eine vergangene, eine alte Epoche. Die Bastille stand und steht symbolisch dafür. Wer heute, im Jahre 2022 allerdings hinter diesen Epochenwandel zurück will, wer also den gesamten Geist der Aufklärung, der Philosophie, der Anthropologie, der Ökonomie zurück drehen will, der ist der wirkliche, der eigentliche Reaktionäre: Es hat viele Versuche gegeben, das Rad der Zeit aufzuhalten oder zurückzudrehen: Der übelste Versuch war der Deutsche Nationalsozialismus.
Die Venus von Salvatore de Carlis für König Max I. Joseph
, 2013
A marmor Venus (1809) acquired by King Maximilian I and now owned by the Residenzmuseum Munich, is attributed by archival evidence to the sculptor Salvatore de Carlis from Trento. These archival findings allow as well to better understand the complex networking required to become sucessful at the court and the aestetic conflicts between german art critics and the italian schulptor. Attached is an italian articel in the Corriere del Trentino, which presents the findings to the public.
Osnabrück – Jesuiten (1624 bis 1773/74)
Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Begi-nenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810, hrsg. von JOSEF DOLLE unter Mitarbeit von DENNIS KNOCHENHAUER , 2012
Die Jesuiten kamen im Zuge der sog. "Gegenreformation" 1625 in die Westfälische Bischofsstadt Osnabrück, gründeten noch 1628/32 eine Universität (Academia Carolina Osnabrugensis), flohen 1633 vor dem Einmarsch der Schweden aus der Stadt und kamen nach dem Westfälischen Frieden im Jahre 1651 in die Stadt Osnabrück zurück. Im Niedersächsischen Klosterbuch ist ihre Geschichte knapp und prägnant zusammegefasst.
Der Text und die Bilder, die auf www.wadegotia.info erschienen sind, beschäftigen sich mit einem Beispiel krichlicher Heraldik des 18. Jahrhunderts aus dem Südwestdeutschen Raum. Es handelt sich um Wappen und Beschreibung von Abt Peter (Pierre, Petrus) Schmidt, den vorletzten Abt der Prämonstratenserabtei Wadgassen. Gezeigt wird anhand einer ausführliche Darstellung des rekonstruierten Wappenbildes und seiner Implikationen das Wechselspiel zwischen Symbolik und beigegebenen lateinischen Spruchtexten. Le texte et les images publié sur l’internet sous www.wadegotia.info traitant d'un exemple de l'héraldique ecclésiastique du 18ème siècle de la région est-allemande. Il donne blason et description de l'abbé Pierre (Peter, Petrus) Schmidt, l'avant-dernier abbé de l’abbaye des Prémontrés à Wadgassen en Sarre. Blason et symbolisme est représenté par une présentation détaillée de l'image reconstruite du blason et aussi des implications de l'interaction entre le symbolisme et des textes latins ajoutés.