Place of Importance (original) (raw)

Stellenwert der Werte

Welche Rolle spielen Werte in der gegenwärtigen Gesellschaft? Findet tatsächlich der vielzitierte Werteverlust statt oder vielmehr ein Wertewandel – weg von klassisch-bürgerlichen Tugenden hin zur Selbstverwirklichung des Subjektes durch Partizipation?

Relevanz zurückgewinnen

uwf UmweltWirtschaftsForum, 2007

Zusammenfassung Pfingsten 1996: in der Woche nach dem Fest der ausschüttung des heiligen Geistes an die Jünger Jesu trafen sich, wie es seit Jahrzehnten tradition ist, die universitären betriebswirtschaftlichen lehrer und Forscher deutscher Sprache zu ihrer alljährlichen Pfingsttagung an der WHU in Koblenz /Vallendar. Generalthema der tagung: "Umweltmanagement-aspekte einer umweltbezogenen Unternehmensführung". 1 10 Jahre nach dieser tagung traf sich die Gemeinschaft der umweltorientierten Betriebswirte deutscher Sprache zu einer ihrer regelmäßigen Herbsttagungen an der Universität Kassel. das tagungsthema lautete diesmal: "10 Jahre nach Koblenz /Vallendar-Zum Stand der Etablierung umweltbezogener betriebswirtschaftlicher Forschung und lehre an deutschen Universitäten und Fachhochschulen". Es wurde resümee gezogen darüber, was in der jüngeren Vergangenheit aus der umweltorientierten Be-1 So auch der titel des tagungsbandes, der unter der Herausgeberschaft von Jürgen Weber 1997 erschien. triebswirtschaftslehre geworden ist und ein ausblick auf ihre zukünftige Entwicklung vorgenommen. Mit dem Schwerpunktthema dieses Heftes gibt die redaktion des UWF den referenten dieser tagung Gelegenheit, ihre Beiträge einem größeren leserkreis zugänglich zu machen. 2 Eine dieser wenigen war die Monographie "Umwelt und Betriebswirtschaft-die natürliche Umwelt als Gegenstand der Unternehmenspolitik" von Heinz Strebel 1980. Z.B. Pfriem 198 Relevanz zurückgewinnen Umweltorientierte Betriebswirtschaftslehre zwischen Randständigkeit und Handlungsbedarf Jürgen Freimann

Die Wichtigkeit des Bruches

Die Wichtigkeit des Bruches, 2018

Ein Bruch kann als das Zerbrechen von etwas verstanden werden. Wie ein Baumzweig lassen sich auch Regeln, Ideale, Kunstströmungen und manchmal Dogmen zerbrechen. Wenn wir einen Baumzweig in zwei Teile zerbrechen, nichts wird wieder wie zuvor sein. Harte Schläge die den Baumzweig zerbrochen haben und seine vorherige Form, die als Standard galt, zerbrochen haben. Was heißt es der Kopf oder der Hauptvertreter einer Kunstströmung zu sein? Den Standard zu etablieren, oder den Punkt markieren, wo alles mit einer ganz anderen Form wieder anfängt. Und was bedeutet es wenn sowas nicht nur im Kontext des Kunstwerkes passiert, sondern auch in dem kuratorischen Kontext? Solche Fragen und punkte wünsche ich mir in dieser Schrift so gut wie möglich zu untersuchen.

Time (Space) Matters

MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2022

Am Beispiel von Tutorial-Videos als digitale Lehr- und Lern-Medien fragt der Beitrag nach deren medialen Eigenheiten und medial durchwirkten Bildungspotenzialen. Inwiefern schwingen mediale Übersetzungsprozesse, medial vermittelte Momente des Zeigens und Erklärens implizit in der Ausgestaltung solcher Videos mit? Inwiefern werden sie explizit genutzt? Und welche Bildungspotenziale birgt ein medial sensibilisierter Umgang mit (audio-)visuellen Gestaltungsmöglichkeiten? Im Rahmen aktueller Lehrentwicklungen (Blended und Distance Learning) lohnt sich eine genauere Untersuchung insbesondere bildungsrelevanter, medienästhetischer Dimensionen bestimmter (Lehr-/Lern-)Medien und Tools. Mit Erfolgsgarantie werbend – z. B. zum perspektivisch ‹richtigen› Zeichnen – suggerieren Tutorial-Videos Verständlichkeit, Machbarkeit und einen schnellen, selbstbestimmten Zugriff auf deren Lerninhalte (z. B. durch Fast Forward, Pause, Wiederholung). Zugleich kann die damit einhergehende Effektivitätslogik ...

Welche Orte braucht die Erinnerung?

Bild und Gedanke, 2016

Der Tod stellt sich erst fur das mit Bewusstsein versehene Individuum als Problem und Skandal dar, denn der Tod negiert gerade seine Individualitat.

Der Ort des Populären

Gereon Blaseio/Hedwig Pompe/Jens Ruchatz (Hg.), Popularisierung und Popularität, Köln: Dumont [=Mediologie, 13], S. 139-145., 2005

Diese Publikation ist im Sonderforschungsbereich/Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg 427 »Medien und kulturelle Kommunikation«, Köln, entstanden und wurde auf seine Veranlassung unter Verwendung der ihm von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellten Mittel gedruckt.

Relations that matter

Soziale Passagen, 2010

Zusammenfassung: Relationalität bildet eine Strukturbedingung des nach Art. 6 GG und § 8 kJHG/SGB VIII geregelten institutionellen kinderschutzes. Empirisch zeigen sich unterschiedliche modi des umgangs mit Relationalität im kontext differierender Handlungslogiken von SozialpädagogInnen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) der Jugendämter. Diese Handlungslogiken sind mit unterschiedlichen Implikationen der Wahrnehmung und Bearbeitung von familialer Gewalt verbunden. Anhand von ethnographisch dokumentierten Interaktionen zwischen Jugendamtsmitarbeiterinnen und Eltern werden zwei Formen sozialpädagogischen Handelns in ihrer prozessualität nachgezeichnet. Rekonstruiert werden sowohl eine relationierende und eine positionierende Form der Beziehungsherstellung als auch die mit dem Handeln verbundenen problem-und Gewaltverständnisse. Diese Beobachtungen werden im kontext der asymmetrischen Beziehung zwischen Jugendamt und Familienmitgliedern reflektiert und die These vertreten, dass für das Handeln im ASD nicht nur Gewaltverständnisse und Handlungspläne bedeutsam sind, sondern auch grundlegende Handlungs-und Beziehungsmuster, der im Kinderschutz tätigen SozialarbeiterInnen.

Orte des Erinnerns und Vergessens

2018

This paper refers to the "lieux de mémoire", places of memory, of slave trade and slavery in some former colonial states which possessed plantations colonies in the Caribbean, England, France and Spain, and some former slavery societies, the U.S.A., the French and British West Indies, Cuba, and Brazil. It examines the development of the historiography on the topic, the development of memory practices from the honouring of white abolitionists to museums and monuments representing the slave´ s experience and resistance of slaves and maroons. Historical places where slavery took place (plantations, slave trade ports) or where it should be remembered in the context of colonial history (i. g. the Museo de América in Madrid), but where the memory is silenced because of political or commercial reasons, are also treated. The text tries to find out which social and political conditions lead to which forms of remembering or forgetting the history of slavery.

Verschiedene Prioritäten

Policy Analysis über die slowakische Außen- und Verteidigungspolitik von der sozial-nationalen Ära unter Vladimir Mečiar in den 1990er Jahren über die ultraliberale Dzurinda-Zeit 1998–2006 und der Synthese unter dem damaligen Linkssozialdemokraten Robert Fico (2006–2010). Stand war der Sommer 2011.