Energiekompass (original) (raw)

Impuls-und Energietransport

In Naturwissenschaften und Technik spielt die Energie eine zentrale Rolle. Die Bedeutung des Impulses ist dagegen weniger offensichtlich. Zudem wird der Impuls oft nur als Produkt von Masse und Geschwindigkeit " definiert " und so zu einer reinen Rechengrösse degradiert. Dabei bilden Energie und Impuls seit gut hundert Jahren eine untrennbare Einheit und die zugehörigen Dichten als auch die Stromdichten wirken sogar als Quelle des Gravitationsfeldes. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit dem Transport dieser mengenartigen Grössen und den daraus abgeleiteten Möglichkeiten für den Unterricht.

Energiezukünfte

TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis

Das vorliegende TATuP-Thema präsentiert mit empirischen und konzeptionellen Beiträgen neue und innovative Ansätze zur wissenschaftlichen Beschäftigung mit Energiezukünften aus den Blickwinkeln der inter- und transdisziplinären Zukunftsforschung, der Technikfolgenabschätzung und der Systemanalyse.

Energiewenden in Berlin

2018

Inhaltsverzeichnis "Da ist noch viel zu tun!"Studierende befragen ihren Dozenten zur Energiewende in der Stadt ...... Energiesuffizienz in der Berliner Energiewende: Betrachtung aus politischer, wirtschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Perspektive (Lena Hertrich, Jonathan Hussels, Julia Stanoeva, Sophie von Witten) ....

Wie genau sind unsere Energiepässe?

Bauphysik

Wie genau sind unsere Energiepa sse? Vergleich zwischen berechneter und gemessener Endenergie in 230 Wohngebäuden in Luxemburg Die Mitgliedsstaaten der EU sind gemäß den Richtlinien 2002/91/EG und 2010/31/EU verpflichtet, eine Berechnungsmethodik und einen Ausweis über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden aufzulegen. In Luxemburg muss nach 3 Jahren der Nutzung der reale Verbrauch an Endenergie im Pass nachgetragen werden. Für 125 Einfamilienhäuser und 105 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 870 Wohnungen wurde der gemessene Verbrauch und der berechnete Bedarf an Endenergie verglichen. Der berechnete Wert war im Mittel bei den Einfamilienhäusern um 74 %, bei den Mehrfamilienhäusern um 103 % höher als der gemessene Wert. Die Abweichungen sind umso größer, je älter das Gebäude ist. Ursachen sind Abweichungen zwischen den teils angenommenen und teils festgelegten Eingabeparameterwerten in der Berechnungsmethodik und den tatsächlich in der Realität auftretenden Werten. Empfindliche Eingabegrößen sind hierbei Innenraumtemperatur, U-Werte, Wärmebrückenberechnung und Luftwechselrate. Member States of the European Union are obliged to present a calculation method and certificate for the energy performance for buildings according to the guidelines 2002/91/EG und 2010/31/EU. In Luxembourg it is obligatory to add the real final energy consumption to the certificate after 3 years. The measured real final energy consumptions and the calculated ones were compared for 125 single-family homes and 105 multi-family homes with 870 dwellings in total. The mean calculated values for single-family homes were 74 % higher, the mean calculated values for multi-family homes 103 % higher than the actual measured data. The older the buildings, the higher the deviations, as the input parameters, which were partly assumed and partly predefined, diverge between calculations and reality. Sensitive parameters of interest are the indoor room temperature, the U-values, the used assessment for thermal bridges and the air exchange rate.

Erneuerbare Energie allg

Derzeit gibt es hohes Verständnis für die Notwendigkeit von Änderungen in der Energieversorgung, vor allem den Umstieg auf stärkere Nutzung von Erneuerbarer Energie. Themen wie CO 2-Anstieg, Klimaänderungen, Naturkatastrophen und Treibhausgase sind in aller Munde. Berechnungen von ökologischen Fußabdrücken ergeben, dass die gesamte Menschheit viel mehr Ressourcen verbraucht und zerstört als nachhaltig vertretbar ist. Der Report des IPCC 1 (Intergovernmental Panel on Climate Change) von 2007, der Working Group I "The Physical Science Basis", definiert in der Einleitung, den Fortschritt im Verständnis menschlicher und natürlicher Einflüsse auf Klimawandel, Klimaprozesse und deren Auslöser, sowie die Abschätzung zukünftiger Entwicklungen im Klimawandel zu beschreiben. Ende 2013 wird der Folgereport veröffentlicht, der im Wesentlichen zu den gleichen Ergebnissen kommt. Abb.1.1 zeigt die signifikanten Anstiege wesentlicher Treibhausgase sowie des Deuterium im arktischen Eis (als Marker für Temperaturänderungen). Die Anstiege sind signifikant und auf menschliche Aktivitäten seit 1750 zurückzuführen. Dabei werden vorindustrielle Werte (gewonnen aus Eiskernen tausender Jahre) bei weitem überschritten. Die weltweiten Zunahmen der CO 2-Konzentration sind vor allem auf die 1 IPCC 2007 steht für Intergovernmental Panel on Climate Change, eine führende internationale Vereinigung, gegründet aus dem UNEP (UN Environment Programm) und der WMO (World Meterological Organization) um eine klare wissenschaftliche Bewertung des Wissenstandes zum Klimawechsel und den daraus folgenden sozio-ökonomischen Auswirkungen zu erhalten. IPCC verfolgt weltweit Informationen und Daten welche für das Verständnis des Klimawandels relevant sein können und erstellt periodisch Berichte (sogenannte Assessment Reports (AR)), aktuell Climate Change 2007. Diese Berichte sind in Unterberichte unterteilt, bspw. Working

Akzeptanz in der Energiewende

Springer eBooks, 2019

Nach wie vor wird der Beschluss, bis zum Jahr 2022 ganz aus der Kernenergie auszusteigen und die Energieversorgung vor allem auf erneuerbare Energien umzustellen, von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung unterstützt. Allerdings hat sich der Kreis der Unterstützer der Energiewende innerhalb des letzten Jahres von 71 auf 65 Prozent verringert. Gleichzeitig hat sich der Anteil derer, die den Ausstiegsbeschluss kritisch sehen, von 15 auf 18 Prozent leicht erhöht. Die Energiewende wird weiterhin von einer Mehrheit aller Bevölkerungsgruppen mitgetragen. Überdurchschnittlich ist die Unterstützung bei den Jüngeren und den politisch Interessierten, während sie von der ostdeutschen Bevölkerung etwas kritischer bewertet wird. 1 Schaubild 1

Erneuerbare Energie

Wenn man einem "linken" Ökologie-Studenten seine Hiebe gibt, als ihm das gibt, was ihm gehört, dann passiert folgendes. Man legt diesen "linken" Ökologie-Studenten über einen Holzbock. Dann nimmt man einen festen Stecken, am besten frisches Buchenholz aus dem Wald. Dann haue man gezielt und ruhig-fest mit diesem festen Stecken auf diesen "linken" Ökologie-Studenten. Beim Hieb 1 müssen Sie dazu Energie verwenden. Sie müssen also in ihrem Körper selber Energie aufbauen, diese auf den Stecken übertragen und dann auf den Studenten. Weiter aber müssen Sie für jeden weiteren Hieb neue Energie aufbauen. Sie können also nicht die Energie aus dem ersten Hieb nehmen, diese "erneuern", sondern Sie müssen in Ihrem eigenen Körper neue Energie aufbauen und diese dann auf den Stecken und dann auch auf den Studenten übertragen. Es ist nicht bekannt, wie viele Hiebe so ein Student braucht, um zur Vernunft zu kommen. Es dürften sich aber sehr wohl um etliche Hiebe handeln, die jeder "linke" Ökologie-Student braucht, um zur Vernunft zu kommen. Beispiel 2: Wenn eine Pflanze das Licht der Sonne in sich aufsaugt, amalgamiert, so streckt sie ihre sinnlichen Teile aus, sie öffnet ihre Zellen und amalgamiert damit das Licht der Sonne. Diese Pflanze aber kann immer nur ein Photon in sich aufsaugen, oder das Licht und die Energie aus einem Photon. Bei jedem anderen/weiteren Photon muß die Pflanze den ganzen Prozeß ihrer Photosynthese erneut einsetzen, um an das Licht und an die Energie und an die Nährstoffe in diesen Photonen je zu gelangen. Keine Pflanze dieser Welt kann das Licht, die Energie und die Nährstoffe in diesem Photon zweimal, als erneuerbarer-weise in sich aufsaugen, denn diese Energie und

Energiekonzepte Weissenstein

2016

Die historische Siedlung Weissenstein in Bern soll denkmalgerecht und nachhaltig saniert werden. Im Rahmen des hier zusammengefassten Projektes wurden Energiekonzepte entwickelt. Ausgehend von 10 Gebäudeenergieausweisen der Kantone (GEAK) als Grundlage für die Bedarfsanalyse werden 3 Energieversorgungs- sowie 3 Gebäudesanierungsvarianten hinsichtlich technischer Umsetzung, Energieeffizienz, Umweltauswirkungen und Wirtschaftlichkeit bewertet. Zudem wird mit einem mittelfristigen und langfristigen Zeithorizont ein Entwicklungspfad zur schrittweisen Umsetzung der Massnahmen aufgezeigt.