Macht und Herrschaft durch Subjektivierung anhand der Maquiladora-Industrie in Mexiko (original) (raw)

This thesis deals with the Maquiladora industry in Mexico. Using the concepts of interpellation (Althusser) and disciplinary power (Foucault), this paper points out how subjectivation works within the Maquiladora industry and how power relations and production conditions are (re-)produced. In order to prove this, expert interviews with Maquiladora workers, intern work regulations of the Maquiladoras and other available studies will be analysed. It becomes apparent that the control and disciplination of the workers works via regimentation of space and time, assignment and hierarchization of activities as well as via sanctions and forms of surveillance. Furthermore, production as well as the use of femininity and masculinity to assign workers to their places, to construct profitable identities and fix working hierarchies, are important factors in order to guarantee the working of the Maquiladora industry.

Die Macht und die Kultur der Drogenkartelle im Lateinamerika am Beispiel von Mexiko

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Paradoxien des Drogenkrieges: zur Transformation der Gewaltakteure in Mexiko

2015

Die bisher nicht luckenlos aufgeklarte, vermutlich aber Gruppen der organisierten Kriminalitat zuzurechnende Ermordung von uber 40 Lehramtsstudenten in der sudmexikanischen Kleinstadt Ayotzinapa Ende 2014 hat ebenso wie die seit dem Abschuss eines Militarhubschraubers im Mai 2015 eskalierende Gewalt im westlichen Bundesstaat Jalisco wieder einmal schmerzlich in Erinnerung gerufen, dass in Mexiko bereits seit fast neun Jahren ein blutiger Gewaltkonflikt im Gange ist, der angesichts der wirtschaftlichen Erfolge des „Aztec tiger“ teils fast schon vergessen schien.

Medea: Aggression im Dienste weiblicher Subjektivierung

querelles-net, 2003

Aggression wurde in der Geschlechterforschung bisher meist nicht nur unter negativen Vorzeichen – namlich als zerstorerische und fehlgeleitete Kraft – thematisiert und mit Gewalt in eins gesetzt, sondern daruberhinaus fast ausschlieslich mit Mannlichkeit konnotiert. Nur langsam setzt sich demgegenuber die Einsicht durch, dass Aggression zunachst einmal eine grundsatzlich positive Kraft ist, derer es zur Subjektivierung und Erlangung von Selbstbestimmung bedarf. Damit scheint nun auch eine fruchtbare Auseinandersetzung mit Weiblichkeit und Aggression moglich geworden zu sein. Ein lehrreicher Beitrag dazu ist Roxana Hidalgos Medea-Studie, gerade weil sie die eigentlich heiklen Fragen weder stellt noch beantwortet.

(2013) Subjektivität und Objektivität in Gebrauch und Übersetzung von Ortsnamen am Beispiel Mexikos und Galiciens

In zwei- oder mehrsprachigen Gebieten kann der Gebrauch von Ortsnamen in der einen oder anderen Namensform eine subjektive Entscheidung sein, die eine ideologische Positionierung des Sprechers mit sich führt. Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Sprachkonfliktsituationen im Bereich der Toponymie in Mexiko, wo zahlreiche Ortsnamen im Laufe der Kolonisations- und Dekolonisationsprozesse geändert wurden und in Galicien, wo sich der Sprachkonflikt zwischen dem Galicischen und dem Spanischen auch in den Kastilianisierungen und Regalicisierungen der Ortsnamen widerspiegelt, zu vergleichen. Für beide Fälle sollen die historische Entwicklung und die Standardisierungsprozesse im Bereich der Ortsnamen und die sich daraus ergebenden Konflikte dargestellt werden. Die Wahl von Galicien und Mexiko für diesen Vergleich verspricht dabei besonders fruchtbar zu sein: In beiden Fällen ist Spanisch die einzige landesweite Amtssprache, die sich im Kontakt mit regionalen Minderheitensprachen befindet. Dies ermöglicht eine Vergleichbarkeit der sprachlichen Phänomene, die in der historischen Entwicklung der Ortsnamen zu beobachten sind. Andererseits sind die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Galicien und Mexiko jedoch völlig unterschiedlich, so dass die Untersuchung differenzierte und aufschlussreiche Ergebnisse in diesem Bereich erwarten lässt. Dieser Ansatz soll es ermöglichen, allgemeingültige Phänomene in mehrsprachigen Regionen von solchen regionalspezifischer Natur zu unterscheiden. In einem zweiten Schritt wird die Übersetzung der Ortsnamen beider Regionen ins Deutsche anhand einer Korpusanalyse untersucht, um herauszufinden, ob sich allgemeine Tendenzen feststellen lassen, die mit den beschriebenen Konflikten in Zusammenhang stehen.

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