Auf dem Weg zu einem intelligenten Mobilitätsraum. Handlungsfelder, Chancen, Herausforderungen (original) (raw)
Related papers
DEU eBooks, 2011
The paper addresses the question how a basic provision of mobility could be assured in rural areas. To answer the research question, it analyses the particularities of rural mobility in comparison to urban areas, current trends and resulting problems for the public transport. Afterwards, the review presents different options for action to guarantee a basic mobility against these issues. In transport policy debates, demand responsive transport is often seen as a solution. However, many studies demonstrate the low potential of this transport service, mainly due to the low revenue-to-cost ratio of such services. Therefore, the paper discusses further alternatives including raising efficiency in traditional public transport, voluntary public transport, ride sharing in private cars or in cars of other transport services, mobile and decentral supply of services, car sharing and disbursing mobility vouchers. As a result, all researched alternatives have their particular strengths and weaknesses. The variety of mobility options can, thus, contribute to a tailor-made transport policy considering the specific local conditions. The conclusion comprises a gradual mobility system from core to periphery. Keywords Rural area-problems of mobility-use of public transport-demand responsive transport-alternative mobility forms-raising efficiency in public transport
Nachhaltige Mobilitätskonzepte und Nutzungsmischung einer smarten Quartiersentwicklung
2020
Due to global, international and national climate goals and agreements, the negative externalities of unsustainable mobility practices are coming forward as a relevant political field of action. Motorized individual traffic in particular causes a multitude of socio-ecological problems and its consequences while they have been visible for years and will become even more pressing in the future. From an environmental and urban sociological perspective, this thesis addresses the problem of whether urban development models can have a promising influence on individual mobility behavior. Based on a quantitative survey, this thesis analyzes the residential environment in Seestadt Aspern - its 'smart' urban development area with a strong reference to mixed usage and sustainable mobility concepts. The aim is to answer the question, to what extent the needs of the basic functions of society are actually covered by the model of a city of short distances, and how the purposes and motivat...
Zukunft der Mobilität: Welche Optionen sind tragfähig?
ifo Schnelldienst, 2019
Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte. Terms of use: Documents in EconStor may be saved and copied for your personal and scholarly purposes. You are not to copy documents for public or commercial purposes, to exhibit the documents publicly, to make them publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. If the documents have been made available under an Open Content Licence (especially Creative Commons Licences), you may exercise further usage rights as specified in the indicated licence.
Schneller, öfter, weiter? Perspektiven der Raumentwicklung in der Mobilitätsgesellschaft.
Arbeitsberichte der ARL 1, 2012
Räumliche Mobilität in ihren vielfältigen Formen und Dimensionen ist ein zentraler Aspekt des modernen Lebens und eine Grundvoraussetzung für arbeitsteilig organisierte Gesellschaften. Tagtäglich wechseln Menschen und Güter ihre Position und verursachen damit Verkehr. Gleichzeitig führen wachsende Mobilität und Entwicklungen neuer Mobilitätsformen zu gesellschaftlichen und raumstrukturellen Veränderungen. Zur räumlichen Mobilität gehören Wanderungen ebenso wie alltägliche Bewegungen zwischen Wohn- und Arbeitsorten sowie Freizeit- und Einkaufsverkehr. Darüber hinaus spielen neue Formen der Waren- und Gütermobilität in Folge globaler ökonomischer Veränderungen oder technologischer Innovationen eine wichtige Rolle. Sie führen zu gesellschaftlichen Veränderungen und zur Entstehung neuer Raummuster. Auf welche Weise wirken sich gesellschaftliche Entwicklungen wie Individualisierung, demografischer Wandel oder Globalisierung auf Mobilitätsformen und bedürfnisse aus? Wie beeinflussen Mobilitätsaspekte die Dynamik gesellschaftlicher Prozesse? Welche räumlichen Auswirkungen erwachsen hieraus und welche Konsequenzen für die Raumplanung und Planungspolitik ergeben sich aus der zukünftigen Mobilitätsentwicklung? Wie lässt sich Mobilität steuern? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Tagung „schneller, öfter, weiter? Perspektiven der Raumentwicklung in der Mobilitätsgesellschaft“ des Jungen Forums der ARL, welche vom 13. bis 15. Oktober 2010 in Mannheim stattfand. Die in diesem Tagungsband versammelten Texte decken ein breites Spektrum raumwissenschaftlicher Forschung und planungspraktischer Erfahrungen ab.
Chancen vergangener Fehler: Flächenpotentiale am Weg zu einem automatisierten Mobilitätssystem
2021
Die technologische Entwicklung automatisierter und vernetzter Fahrzeuge wird in jüngerer Zeit deutlich zurückhaltender bewertet als in den frühen Jahren des Hypes. Ein revolutionäres Szenario, in dem es einem Marktakteur aus der IT-Industrie gelingt, abrupt ein automatisiertes Fahrsystem zu lancieren, das in allen Fahrsituationen besteht, die auch menschliche FahrerInnen meistern (Beiker 2015), wird mittelfristig weitestgehend ausgeschlossen. Anstelle der angenommenen Revolution steht heute die Herausforderung einer Jahrzehnte dauernden Übergangszeit, des „Langen Level 4“, währenddessen nur Teile des Straßennetzes automatisiert befahren werden können (Mitteregger et al. 2020, Soteropoulos et al. 2020).
Neue Dimensionen der Mobilität
Neue Dimensionen der Mobilität, 2020
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.
Treiber und Barrieren auf dem Weg zu einer Smart City : Erkenntnisse aus Theorie und Praxis
2016
Alle Rechte für den Nachdruck und die Vervielfältigung dieser Arbeit liegen bei der Abteilung General Management der ZHAW School of Management and Law. Die Weitergabe an Dritte bleibt ausgeschlossen. Dank Für die grosszügige Förderung der angewandten Forschung zu dem Projekt «Entwicklungsprozesse von Smart Cities and Regions in der Schweiz» wird der ZHAW, der Stadt Winterthur, dem Bundesamt für Energie sowie dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (COST-Projekt C13.0147) gedankt. Den drei Reviewern danken wir für die wertvollen Rückmeldungen zu einer früheren Version des Manuskripts. 4 CARABIAS et al. Treiber und Barrieren auf dem Weg zu einer Smart City Management Summary Städte nehmen eine Schlüsselrolle in der Umsetzung der Energiestrategie 2050 («Energiewende») ein. Einerseits steigt der Energieverbrauch von Städten infolge der Urbanisierung, welche als einer der wichtigsten globalen Trends angesehen wird, weiter an. Andererseits haben Städte durch die vorhandene Infrastruktur mehrere Möglichkeiten, sich aktiv für die Energiewende einzusetzen. Zudem können Städte durch ihre Vorbildfunktion in den Bereichen Energieversorgung, Mobilität, Arealentwicklung oder bei der Sanierung von Gebäuden wichtige Impulse setzen. Städte stehen in enger Beziehung und Abhängigkeit zu Wirtschaft und Bevölkerung. Sie können Rahmenbedingungen schaffen, welche diese Akteure zu Energieeffizienz oder-suffizienz motivieren. Das Konzept Smart City birgt vielfältige Möglichkeiten, durch intelligente Vernetzung von Handlungsbereichen bessere Bedingungen für eine nachhaltige und moderne Stadtentwicklung zu schaffen. Mit dem integrativen Ansatz soll die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner einer Stadt erhöht und die Mitwirkung relevanter Anspruchsgruppen ermöglicht werden. Gleichzeitig wird eine Reduktion des Energie-und Ressourcenverbrauchs in Städten angestrebt. Smart City ist daher als Lösungsansatz für die zukünftigen Herausforderungen in Städten zu verstehen. In der Schweiz wurde das Konzept allerdings bisher erst in wenigen Städten im Rahmen von einzelnen Projekten berücksichtigt und angewandt. In diesem Working Paper wird der Frage nach den Barrieren und Treibern innerhalb der Transformationsprozesse zu einer Smart City und den vordringlichen Handlungsfeldern mit ihren Akteuren nachgegangen. Auf der Grundlage einer Literatur-Studie zu Forschungs-und Praxisansätzen, einer mehrstufigen Delphi-Befragung von Schweizer Experten zu Smart Cities 2035 sowie der Teilnahme an konkreten «Smart City Winterthur»-Teilprojekten, welche in den Jahren 2014-2015 durchgeführt wurden, wurden Treiber und Barrieren identifiziert und daraus weiterer Handlungs-und Forschungsbedarf abgeleitet. Als wesentliche Treiber für die Umsetzung von Smart-City-Konzepten sind sowohl die Zusammenarbeit relevanter Akteure, die Förderung von Pilot-als auch das Aufzeigen von konkreten Smart-City-Projekten identifiziert worden, die kosten-und ressourceneffizienter sind. Damit sollen Investoren und Unternehmen zur Unterstützung solcher Projekte motiviert werden. Fehlende politische und rechtliche Rahmenbedingungen sowie die vertikalen, städtischen Verwaltungsstrukturen wirken beim integrativen Ansatz des Smart-City-Konzepts als Barrieren. Zukünftige Smart-City-Projekte sollten den Einbezug der Bevölkerung stärker berücksichtigen, insbesondere bei der Verwendung von Daten. Nebst praxisbezogenen Empfehlungen werden Hinweise zum Forschungsbedarf in der Thematik genannt.