Kolumbien als internationaler Akteur (original) (raw)
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Kolumbien: Vom Krisenland zur aufsteigenden Macht
Länderprofil Kolumbien, 2013
Die inneren Konflikte in Kolumbien sind abgeflaut, die Sicherheitslage hat sich deutlich verbessert: Kolumbiens Wandel beeindruckt und bietet neue Freiräume für eine Gesellschaft, die ihre Zukunftschancen nutzen will.
Kolumbiens vergessene Heroinnen
2011
This thesis concentrates its focus on female liberation fighters and rebellious women in the anticolonial struggles during the 16th, 17th and 18th centuries, as well as the female activists und female heroes of the independence movement of the 19th century. These stories have survived as legends and myths in the oral tradition of different ethnical groups but were not part of the official national narrative, though recent research emphasizes the parallels to the writings of the early chroniclers. These historical realities of politically influential and powerful women are deeply rooted in the indigenous and African culture and represent an important cultural heritage in todays Colombia. Women were present in the major uprisings of the indigenous people, the rebellions of the slaves of African descent and maroonage-movement through this period, as well as in the revolt of the "comuneros" at the end of the 18th century. In spite of the neglect of women´s rights under the Spa...
Regionale Schlüsselakteure in der neuen globalen Ordnung , 2024
Kolumbien hat unter Präsident Gustavo Petro einen Statuswechsel in seiner internationalen Präsenz eingeleitet. Die neue Außenpolitik setzt auf eine Orientierung an Positionen des Globalen Südens unter Wahrung der traditionellen Westbindung des Landes. Diese Neuaufstellung konkretisiert sich mit Initiativen des Landes in vier Politikfeldern: Energietransition und Klimapolitik, Amazonienpolitik, internationale Drogenpolitik sowie Ausbau der Beziehungen zu Afrika und in der arabischen Welt. Mit diesem Statuswechsel sind Ambivalenzen verbunden, auf die sich Deutschland und Europa im Umgang mit Kolumbien als Schlüsselpartner einstellen müssen, wenn sie eine neue internationale Ordnung auf eine breitere Grundlage stellen wollen.
Fischer Kolumbiens Außenbeziehungen In: Fischer et al.: Kolumbien heute. Frankfurt a.M. 1997
Kolumbiens Außenbeziehungen, 1997
Der kolumbianischen Außenpolitik wurden seit jeher durch die innere Schwäche des Landes Grenzen gesetzt. Daraus folgt, daß die internationalen Beziehungen einen diskreten, wenig offensiven Charakter hatten und die meisten leitenden Themen außerdem außenbestimmt waren. Die Hegemonialmacht USA war während des ganzen zwanzigsten Jahrhunderts der wichtigste Referenzpunkt. In den folgenden Ausführungen wird versucht, einen Überblick über die Themenschwerpunkte der kolumbianischen Außenbeziehungen zu geben und deren Grundlinien aufzuzeigen.
Kolumbien: Die Stunde der Wahrheit?
WeltTrends, 2015
In den seit 2012 laufenden Friedensverhandlungen zwischen Kolumbiens Regierung und der linksgerichteten FARC-Guerilla kam es zu einer überraschenden Wendung. Obwohl weiterhin viele Punkte offen sind und es in den vergangenen Wochen zu heftigen Gefechten kam, einigten sich beide Seiten für die Zeit nach dem Friedensschluss auf die Einrichtung einer Wahrheitskommission. Kann sie einen Beitrag für den Frieden in diesem von Gewalt geprägten südamerikanischen Land leisten?
SWP-Aktuell 2015/A 50, Mai 2015, 2015
Die Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung unter Präsident Juan Manuel Santos und der aufständischen FARC-Guerilla treten nach zweieinhalb Jahren in eine kritische Phase ein. Neben den Verhandlungsfortschritten – in drei von fünf Punkten ist man sich bereits einig – unterstreichen beide Seiten ihre Kompromiss-bereitschaft durch Zeichen des guten Willens. Gleichzeitig aber wächst die Unsicher-heit, ob angesichts der noch umstrittenen Grundsatzfragen der Durchbruch zu einem umfassenden Friedensabkommen gelingen kann. Die Gespräche werden von der inter-nationalen Gemeinschaft unterstützt, doch innenpolitisch zeigt sich das Land stark polarisiert. Der bisherige Verhandlungsverlauf sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kolumbien nach 50 Jahren gewaltsamer Auseinandersetzungen noch einen weiten Weg zu einem stabilen Frieden vor sich hat. Selbst eine erfolgreiche Verhandlungs-lösung wäre nur der Anfang eines schwierigen Friedensprozesses mit weitreichendem Reformbedarf. Diesen Prozess sollte die internationale Gemeinschaft mit technischer und finanzieller Unterstützung begleiten.
Das Erbe des Kriegsherrn: Kolumbien nach Uribe
Blaser, Jutta/Lang, Sabine (eds.). Kolumbien – Heterogene Lebenswelten. Norderstedt: BoD, 2015
Este artículo ofrece un balance de los ocho años de gobierno de Álvaro Uribe (2002-2010) en Colombia. El enfoque está en la así llamada “política de seguridad democrática” cuyos aspectos positivos y negativos son analizados. En particular, se trata de indagar sobre la manera en que el autoritarismo del gobierno Uribe ha afectado el sistema político, si se han podido resolver algunos de los problemas estructurales que están detrás del conflicto armado y, finalmente, cuáles perspectivas se abren bajo el nuevo gobierno de Juan Manuel Santos.
Kolumbien auf dem Weg zum Minimalfrieden
2019
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