Leitlinienkonformität bei der Therapie des Mammakarzinoms (original) (raw)
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Management des Mammakarzinoms beim Mann
InFo Hämatologie + Onkologie, 2020
* Einschlusskriterien (EK) des Deutschen Konsortiums Familiärer Brust-und Eierstockkrebs (DK-FBEK) basierend auf der genetischen Analyse von 21.401 Familien; bei Vorliegen eines dieser EK liegt die Wahrscheinlichkeit für den Nachweis einer BRCA1/2-Mutation bei ≥ 10 %. Eine Erfassung möglichst aller Mutationsträgerinnen ist anzustreben. Hierzu sollten geeignete Einschlusskritieren weiter validiert werden und Nutzen und Schaden in Studien erarbeitet werden (inklusive populationsbasierter Untersuchungen); LOE = Level of Evidence; PARPi = Behandlung mit PARP-Inhibitor(en) T1 Empfehlung zur BRCA1/2-Testung der Kommission "Mamma" der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e. V. (AGO) [8]; (Tabelle modifiziert nach [8]).
Behandlungsergebnisse nach brusterhaltender Therapie des primären Mammakarzinoms
Zentralblatt für Gynäkologie, 2005
Un iversüä ts-Fraue n khnlk Uamburg-Eppt' ndorftDin'klor : Prof. Ur. U.~l a ass l 2 Einleit ung 929 Zusam menfassu ng Von 197 2 bis April 1990 wurden 11 35 Patientinnen brusterha ltend behandelt. Die wahrsch einlichkeit. rezid iv-und metastasenfrei zu überleben. liegt bei 8 2. 2 % 15 Jahre) beziehungsw eise 72 .1 % (10 J ah re). Die Lokal rezidivfreih eit beträgt 94.8 % (5 Jahre) beziehungsweise 88. 9 % (10 Jahre). 3 1 Patien tinnen entwikkelten ein intramammär es Rezidiv. 3 eine erneu te duktal e ln-sltu-Manifestation. im folgenden nicht zu den Rezidiv en gezählt. Als progn osti sch ungünstig h insichtlich der l okalrezidivrate werden Tum orgröße. jugendliches Alter. begleitende DClS-Formationen. l.ymph
Konturdefekte bei brusterhaltender Therapie des Mammakarzinoms
Strahlentherapie und Onkologie, 1999
Hintergrund: Die primäre chirurgische Therapie beim Mammakarzinom entwickelt sich hin zur brusterhaltenden Therapie. Mit der Definition von Standards in der Chirurgie gewinnt das endgültige kosmetische Resultat zunehmend an Bedeutung. Patientinnen und Methode: An 195 Patientinnen, die zwischen 1983 und 1992 brusterhaltend operiert worden waren, wurden für die Beurteilung des kosmetischen Ergebnisses die Größendifferenz der Brust, die Kontur und die Areolaposition herangezogen. Auswirkungen der Strahlentherapie wurden mit dem Lent-Score ermittelt. Bei 72% war eine Quadrantenresektion, bei 28% eine Tumorexstirpation vorgenommen worden. Ergebnisse: Bei 59% der Patientinnen waren Konturdefekte abhängig von der Tumorlokalisation zu finden. Sie traten vorwiegend bei Tumorlokalisation in einem medianen Quadranten auf. Eine Verziehung der Areola um mehr als 2 cm war bei 32% der Patientinnen vorhanden. Sie war abhängig von der primären Schnittführung: Nach radiärer Schnittführung war bei 89% der Patientinnen eine Areoladislokation vorhanden, nach zirkulärer Schnittführung bei 11%. Teleangiektasien waren bei 84% der Patientinnen nicht zu sehen, bei den übrigen Patientinnen zwischen Grad 1 und 3 nach dem Lent-Score ausgeprägt. Bei 48% der Patientinnen war keine Fibrose tastbar, bei 49% in einer Ausprägung von Grad 1 und 2 vorhanden. 68% der Patientinnen beurteilten das kosmetische Resultat als gut oder sehr gut, nur 10% bewerteten es mit genügend oder ungenügend. Nach Beurteilung des Untersuchers wurden 28% der Ergebnisse mit sehr gut oder gut eingestuft. Anhand von Beispielen werden die primären und sekundären operativen Korrekturmöglichkeiten gezeigt. Schlußfolgerungen: Unsere Untersuchung hat gezeigt, daß lange radiäre Schnitte vermieden sowie Tumorentfernung und Axilladissektion von getrennter Schnittführung aus durchgeführt werden sollten. Zur Vermeidung von Substanzdefekten empfiehlt es sich, primär modifizierte Reduktionsplastiken, lokale Gewebeverschiebung oder einen Latissimuslappen einzusetzen. Für Konturdefekte, die sekundär behoben werden, bieten sich lokale Narbenkorrekturen oder ebenfalls ein Latissimuslappen an.
Gynakologe, 2018
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