Polyoxometallat‐basierte ionische Flüssigkeiten als selbstreparierender Säure‐Korrosionsschutz (original) (raw)

Water Purification and Microplastics Removal using Magnetic Polyoxometalate Supported‐Ionic Liquid Phases (magPOM‐SILPs)

Angewandte Chemie, 2019

Filtration ist eine etablierte Wasserreinigungstechnologie.Aufgrund der niedrigen Durchflussraten ist jedochdie Reinigung großer Wassermengen meist unpraktisch.H ier berichten wir über einen alternativen Reinigungsprozess,bei dem magnetische Nanopartikel-Komposite genutzt werden, um organische,a norganische,m ikrobielle und Mikroplastik-Vernunreinigungen aus Wasser zu entfernen. Das Komposit besteht aus einer Polyoxometallat-ionischen Flüssigkeit (POM-IL), die auf magnetische,m ikroporçse Kern-Schale-Fe 2 O 3-SiO 2-Partikel adsorbiert wurde,u me ine magnetische POMunterstützte ionische Flüssigphase (magPOM-SILP) zu bilden. Die effiziente,h äufig quantiative Entfernung verschiedener Oberflächenwasser-Schadstoffe sowie die einfache Rückgewinnung der Partikel durch einen Permanentmagneten wird beschrieben. Die Feinabstimmung der Kompositbestandteile kçnnte zu neuen Materialien fürz entrale und dezentrale Wasseraufreinigung führen.

Eigenschaften und Charakteristika organischer Beschichtungsstoffe im Korrosionsschutz

2009

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Korrosion durch Konservierung? Restaurierungsmaterialien im Oddy-Test

Metalla Sonderheft 11, 2021

In luftdichten Schränken und Vitrinen sind Sammlungsgüter über lange Zeiten Emissionen aus Materialien zur Aufbewahrung und Ausstellung ausgesetzt. Daher werden diese in Museen mittels eines einfachen, beschleunigten Korrosionstests nach Oddy auf ihre Eignung geprüft. Dabei werden Blei-, Silber- und Kupfercoupons den Emissionen aus zwei Gramm des Testmaterials bei 60 °C und 100 % Luftfeuchte über vier Wochen in einem geschlossenen Reagenzglas (50 ml) ausgesetzt (Abb. 1). Die Testbleche werden dann visuell qualitativ auf Korrosion (Ja? Kaum? Nein?) inspiziert. Der Test besticht durch seine einfache Durchführbarkeit. Durch modifizierte, standardisierte Testprotokolle (zuletzt Korenberg, et al., 2018) konnte die Reproduzierbarkeit deutlich verbessert werden. Wird der Test bestanden, kann die Emission problematischer Luftschadstoffe mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden, wie langjährige Anwendungserfahrungen im Britischen Museum zeigen. Trotz dieser praktischen Bedeutung wurden Materialien zur Restaurierung und Konservierung im Gegensatz zu solchen für Vitrinen und Aufbewahrungsschränke bisher erstaunlicherweise kaum getestet. Dabei bleiben Klebstoffe, Festigungsmittel und Schutzlacke dauerhaft am Objekt und gelangen mit diesem in dichte Vitrinen. Dort können sie auch empfindliche Objekte aus anderen Materialien gefährden.

Zur Begrenzung der Arbeitstemperatur von galvanischen Sauerstoffmeßzellen mit Thoriumoxid- und Zirkonoxid-Festelektrolyten

1967

bereich erstreckte sich von 4 . bis 1,4. 10-3 m. Die Konzentrationsbestimmung erfolgte, indem nach der Oxydation des [Co(CO),]--Ions mit HNO,, J, oder Rr2der Gesamtkobaltgehalt der [Co(CO),]--Stammlosung komplexometrisch gegen Murexid bestimmt wurde. Der [Co(CO),]--Gehalt wurde dann nach G1. (3) errechnet. Aus dieser ist ersichtlich, daB man an Hand aufgenommener Eichkurven aus der polarographischen [Co(CO),]--Welle den gesamten Kobaltgehalt der flussigen Phase bestimmen kann, vorausgesetzt naturlich, daB die zu untersuchende Probelosung der Oxosynthese noch nicht mit Luftsauerstoff in Beruhrung kam. Fugt man hingegen der polarographischen Grundlosung festes Co,(CO), hinzu und nimmt das Polarogramm sofort auf, so erhalt man die kathodische Co,(CO),-Welle, die mit fortschreitender Disproportionicrung (Bild 1, Kurve a ) in die [Co(CO),]--Welle ubergeht. Sowohl Ni(CO), als auch Fe(CO), in Isobutanol-lmLiCI-Grundlosung bilden in dem fur das [Co(CO),]--Ion entsprechenden Spannungsbereich keine polarogra,phischen Stufen. Storeinflusse durch Aldehyde und die Produkte des ,,Dick-01s" (Acetale, Ester und hohere Alkohole), die bei der Oxosynthese anfallen, konnten nicht beobachtet werden. Dem VEB L e u n a -W e r k e , , W a l t e r U l b r i c h t " danken wir fur die grollziigige Unterstiitzung.

(Keynote) Organic Coatings for Corrosion Protection: Self-Healing at the Delaminated Interface

ECS Meeting Abstracts, 2017

Recently significant progress has been made in developing self-healing coating systems capable of healing even macroscopic defect sites (see e.g. [1-3]). The corrosion triggered release and transport of sufficient amounts of inhibitors and/or self-healing agents to the defect site is enabled by the delamination of the coating. This allows fast spreading of the trigger signal, such as change of pH or potential, into the coating and also fast transport of the released active agents along the delaminated interface. However, when corrosion in the defect site is successfully inhibited it is important that also at the delaminated interface corrosion is inhibited and adhesion between metal and the organic coating is re-established again. Our knowledge of how to do this is still limited. Recent progress on this topic will be presented and discussed. [1] D. Crespy, K. Landfester, J. Fickert, and M. Rohwerder, Self-Healing Materials 273 (2016) 219-245. [2] T.H. Tran , A. Vimalanandan , G.Genc...