Krieg und Literatur (original) (raw)

Krieg, Mythos und Literatur

2019

Tatjana Marković: Memorizing battle musically : The Siege of Szigetvár (1566) as an identity signifier. - Wolf Wucherpfennig: Die Angst der Welt : Raabes Odfeld und das deutsche Kriegstrauma. - Martin Löschnigg: "Ich habe kein Wort" : Betrachtungen zu einem Topos literarischer Texte über den Ersten Weltkrieg. - Sabine A. Haring: "Kameradschaft" in der Habsburger Armee : Eine emotionssoziologische Annäherung. - Walter Hölbling: Vorstellungen von Krieg und Frieden in der US-amerikanischen Romanliteratu

Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur

2018

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Druck und Bindung: CPI books GmbH, Birkstraße 10, D-25917 Leck / Printed in the EU. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Frieden und Literatur

Handbuch Frieden, 2011

Die Erfahrung von Gewalt, Krieg und Frieden ist seit den Anfängen unserer Zivilisation ein bevorzugtes Thema literarischen Schaffens: Man denke nur an die Ilias und die Odyssee, jene beiden Epen, die die abendländische Literatur begründet haben. Sie können–je ...

Literatur und Frieden

Literatur und Frieden -wovon sprechen wir? πολλὰ τὰ δεινὰ κοùδὲν ὰνθρώπου δεινότερον πέλει.

Literatur und Geschichte

2002

Alle bedeutenden deutschsprachigen Prosawerke der jüngsten Zeit, in denen Geschichte zum Gegenstand von Erzählung gevvorden ist, kommen-so unterschiedlich sie im einzelnen inhaltlich orientiert und ästhetisch organisiert sein mögen-in einer Erkenntnis überein: darin nämlich, daß der Gang der Geschichte einen katastrophischen Verlauf genommen habe. Eine angesichts der jüngsten Entwicklungen in Europa und zumal in Deutschland auf den ersten Blick überraschende Einsicht, aber sie hat einen weiten poetischen Widerhall gefunden: Von Ernst Jünger bis zu Christa Wolf, von Wolfgang Hildesheimer bis zu Christoph Ransmayr, von Peter W eiss bis zu Uwe Johnson, von Alfred Andersch bis zu Günter Grass und Alexander Kluge durchzieht die Wahrnehmung der Geschichte als einer Kette von Katastrophen den deutschen Gegenwartsroman wie ein Leitmotiv radikaler Desillusionierung. Den Horizont, vor dem diese Einsicht in den Geschichtsprozeß perspektivisch entfaltet wird, bilden natur-und geschichtsphilosophische, politisch-soziale und sozialpsychologische Theoreme. Hat alsoso möchte man vor dem Hintergrund der Ereignisse in Europa fragendie Literatur ihre prognostische Kraft verloren, ihre Weitsicht, ihre utopischen Energien? Ist sie durch die aktuellen historischen Entwicklungen widerlegt? Versucht man, die einschlägigen Werke der genannten Autoren unter diesem Aspekt: der Aufarbeitung und Wertung von Geschichte, zu differenzieren, so lassen sich im wesentlichen fünf Tendenzen charakterisieren:-316-(73)

Literatur und Reise

2015

Diejenigen Texte, die die Reise zu ihrem bestimmenden Thema machen und darum zurecht als Reiseliteratur bezeichnet und als literarische Gruppe behandelt werden, stellen ein buntes und vielseitiges Ganzes dar. Das betrifft bereits die Gattungen. Die Unterscheidungen in Reiseroman und Reisebericht, in Reiseskizze, Reiseessay, Reisetagebuch und Reisenotat, so sinnvoll sie sind, geben nur einen vorläufigen Aufschluss über die Heterogenität der Reiseliteratur, aber immerhin doch so viel zu erkennen, dass diese nicht über einen Kamm zu scheren ist. Das betrifft natürlich auch die außerliterarische Bedeutung, die das Reisen zu unterschiedlichen Zeiten und für unterschiedliche Menschen hat und hatte. Die Ziele des Reisens sind verschieden, wie auch seine Zwecke es sind. Man kann reisen, um Wissen zu sammeln, um Handel zu treiben, um ästhetische und erotische Erfahrungen zu machen, um innere Einkehr zu betreiben, um Geschichte zu erinnern, um Kultur(en) zu beschreiben oder um Abenteuer zu erleben. Man kann weg wollen oder hinstreben. Das Reisen kann freiwillig geschehen oder gezwungenermaßen. All die realen Modalitäten des Reisens färben auf die Literatur, die es thematisiert, ab, sofern sie sich von Realia überhaupt leiten lässt. Reiseliteratur tut das aber sui generis. Um davon einen Eindruck zu bekommen, muss man nur an Heinrich Heines Harzreise denken und an den darin artikulierten ironischen Vorbehalt gegenüber frühen Erscheinungen des Tourismus. Aber selbst da, wo sich die Reiseliteratur dem freien Spiel der erfinderischen Imagination überlässt, ist sie nicht ganz unabhängig von den Möglichkeiten des Reisens, die eine Zeit bestimmen. In Tilman Rammstedts modernem Schelmenroman Der Kaiser von China wird eine Reise durch das China der Gegenwart erfunden und so gekonnt, aber auch augenzwinkernd vorgetäuscht, dass der Leser ins Schwanken zwischen Glauben und Nicht-Glauben, sie hätte so stattfinden können, gerät. Die Rolle des Reisenden in der Literatur ist so vielgestaltig wie seine Fortbewegungsart vielseitig. Er kann als Abenteurer, Augenzeuge, Sozialreporter, Flaneur oder Entdecker unterwegs 6 sein, zu Fuß, auf dem Rücken eines Tiers, mit der Eisenbahn, dem Schiff oder dem Auto. Die Ziele, die sich Reisende in der Literatur setzen, sind unüberschaubar, ihre Aufzählung kaum möglich. Natürlich gibt es Reisemoden, wie zum Beispiel die Italienreise im 18. und 19. Jahrhundert. Aber immer wieder sind es die ausgefallenen Orte, die die Reisenden aufsuchen. Oft ist es die Anziehungskraft des Fremden, die den Aufbruch zu fernen Orten erklärt. Außerdem erklärt sie die literarische Produktivität, der sich die Reiseliteratur verdankt. Die tatsächliche oder imaginierte Begegnung mit dem Fremden und Anderen, die die Loslösung vom Herkunftsort und der gewohnten Umgebung voraussetzt, regt die Phantasie an und stimuliert den Impuls zu schreiben. Das gilt selbst für einen so denkwürdigen Text wie Johann Gottfried Herders Journal meiner Reise im Jahr 1769, der nur in seinem Titel zu erkennen gibt, dass er zur Reiseliteratur gerechnet werden soll. Es ist die Gestaltungsvielfalt, die den Reiz der Reiseliteratur ausmacht. Ihr geht der vorliegende Band in einer Reihe von Einzelstudien nach. Er vereint Beiträge zur Literatur unterschiedlicher Epochen und Länder. Getragen werden sie von der gemeinsamen Absicht, die Interkulturalität der Reiseliteratur zu erschließen und zu erhellen. Allen Kolleginnen und Kollegen, die mit ihren Beiträgen zu diesem Band beigetragen haben, gilt unser herzlicher Dank. Ebenso danken möchten wir Julia Moneke, die bei der Vorbereitung des Bandes wertvolle Arbeit geleistet hat, und der TUI AG, die durch ihre großzügige Unterstützung unser Projekt hilfreich gefördert hat.

Krieg und Kriegsursachen

The paper deals with various perspectives on war and reasons for war in Political Science & Peace Research

Wissenschaft und Krieg

Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 1996

The essay suggests ways in which the general history of warfare in its military, social and cultural dimensions might be brought together with the historical discussion of science, technology and war in the modern era. The thesis is advanced that more is involved than the use of science as a mere instrument for the development of weapons technology. Rather, developments fundamental to modernity itself are at work: a loss of inhibition in interacting with nature; the industrialisation of warfare, including specialisation and professionalisation within the military; a loss of inhibition in viewing other human beings, including noncombatants, as resources for war, aided in part by the employment of scientific metaphors in the service of nationalistic ideologies; and scientists' self-employment as resources for war efforts, accompanied by their attempts to use governments as resources for research projects that would not have been conceived, let alone funded, in peacetime. The essay concludes by outlining ways in which the following articles relate to these broader concerns.