Beschädigen und Zerstören (original) (raw)

Zerstörung von Geschriebenem Für eine Phänomenologie des Beschädigens und Vernichtens

Zerstörung von Geschriebenem, 2019

Zerstörung von Geschriebenem Für eine Phänomenologie des Beschädigens und Vernichtens dr sx#.w=f m Hw.t-nTr Mn m pr-HD Hr Sfd.w nb r mj.tt "Tilgt das von ihm Geschriebene im Tempel des Min und ebenso auf allen Papyrusrollen im Schatzhaus!" (Auszug aus einer Stele aus Koptos, Ägypten, um 1570 v. Chr., Ägyptisches Museum Kairo, CG 30770, Zeile 7) 1 Als erste Orientierung sei verwiesen auf Schoeps / Treß 2008 und dies. 2010; s. a. die Beiträge von Gereon Becht-Jördens, Georges Declercq, Enno Giele, Marco Mostert und Christophe Vuilleumier in diesem Band.

Zerstörung von Geschriebenem

2019

Durchlöchert, verbrannt, begraben Zur Zerstörung beschrifteter Figurinen in therapeutischen Ritualen aus Mesopotamien (1. Jahrtausend v. Chr.) 287 Annette Hornbacher Schriftverbrennung als kosmologische Realisierung Eine balinesische Perspektive auf die Handlungsmacht von Schrift 315 Einverleibung von Schrift

Zerstörung von Geschriebenem. Für eine Phänomenologie des Beschädigens und Vernichtens (Carina Kühne-Wespi, Klaus Oschema, Joachim F. Quack)

Zerstörung von Geschriebenem. Historische und transkulturelle Perspektiven, 2019

This piece is the introduction to our volume on the "destruction of writing": in view of recent approaches to the materiality of writing, we seek to develop a phenomenology (resulting in a typology) of types of destruction. In total, we argue that the destruction of writing is a far more complex and multi-faceted phenomenon than people frequently believe - it can't be reduced to the "elimination" of texts and the ideas they contain, but it might equally play a role in contexts in which e.g. the content of the written text is meant to be "liberated"... The contributions to the volume cover subjects that range from Ancient Mesopotamia and Egypt via the European Middle Ages to modern China. They are all available for free online!

Aufbruch ohne Zerstörung

Deutsche Zeitschrift für Philosophie

Noch bevor Familienbeziehungen ein anerkanntes Thema der Praktischen Phi losophie darstellten, setzte sich Dieter Thomä philosophisch mit dem Vater und dessen Rolle auseinander. Sein neues Buch nun ist dem Kind gewidmet, genauer dem robusten Knaben. Von Thomas Hobbes 1647 im Vorwort der zweiten Auflage von De cive ins Leben gerufen und als gefürchteter Störenfried entworfen, in spirierte der kleine Kerl die Philosophen in der Folge während dreier Jahrhun derte. Dann allerdings geriet er in Vergessenheit. Mit Verve und Sympathie rückt Thomä mit seiner umfangreichen Untersuchung das kräftige Kind jetzt wieder in vielen seiner Facetten in die philosophische Mitte. Von Kapitel zu Kapitel lässt er die bisher weitgehend unbeachtete Figur in unterschiedlicher Gestalt auftre ten, stellt einmal das Böse und Schlechte, das Gefürchtete daran vor, ein anderes Mal das Rettende, Freie, Labende, und meistens von beiden Anteilen etwas. Von allen Varianten interessiert den Verfasser der eindrücklichen Studie dabei ganz besonders jener Störenfried, durch den etwas Starres aufbricht und in Bewegung kommt. Im Zentrum jedenfalls der normativen Aufmerksamkeit von Thomä steht jener "Gelegenheitstäter", der sich seiner eigenen Schwellensituation bewusst bleibt und sein Störungspotential mit konstruktivem "Überschuss" verbindet. Es handelt sich dabei um Formen von Störung ohne grundlegende oder totale Zerstörung, um jene Möglichkeiten des Aufbegehrens gegen Konformismus, die nicht einzig die Masse oder das eigene Ego ins Recht setzen, sondern den kri tischen Sinn kräftigen. Der puer robustus trägt, so macht die Untersuchung an vielen Beispielen kenntlich, nicht immer das Gesicht dieses "exzentrischen" Stö renfrieds. Das empathische philosophische und politische Interesse des Verfas sers gilt allerdings ihm. Eine Mischung aus Abenteuergeschichte und Abhandlung wolle er vorlegen, meldet sich in der Einleitung der Verfasser selbst kommentierend zu Wort. Das Buch ist mehr. Es lädt mit seiner klaren, direkten, auch bildkräftigen Sprache tat

Das Meer als Zerstörer

DCO 5,1, 2019

This paper reveals the destructive power of the sea in the downfall of Atlantis in two dialogues of Plato, the Timaeus and Critias, focusing on Chapter 25 of the Timaeus. The paraphrase retrieval tool developed in the VW project “Digital Plato” was used to find a new perspective in Plato‘s myth.

Sinnverlust und Entfremdung

2013

Essays that are devoted to the relation of the concepts Loss of Meaning (V. Frankl) and Alienation (K. Marx, E. Fromm) refer to a similar phenomenology, namely S. Maddi’s phenomenology which, in a theoreticcal point of view, considers alienation as an “existential neurosis”. Multidimensional concepts concerning the ontology of a meaningful reality include the possibility to examine meaningfulness of life and loss of meaning as phenomena resulting from the systemic interrelations between the individual with the world (A. N. Leontiev, S. Maddi, J. Nakamura, and M. Csikszentmihalyi). In doing so, alienation – as a category which describes the ontological basis for subjective phenomena of the loss of meaning – has

Schutz- und Vernichtungsritual

Charlotte Lagemann (Hg.), Leben – Dinge – Texte. Begleitheft zur Ausstellung des Sonderforschungsbereichs 933 “Materiale Textkulturen – Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften”. 2. Februar – 7. März 2015 im Universitätsmuseum Heidelberg , 2015

eISSN) ISBN 978-3-946531-20-3 (Softcover) ISBN 978-3-946531-19-7 (PDF) Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek. Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über http://dnb.ddb.de. Unveränderter Nachdruck der Erstausgabe von 2015. Dieses Werk ist unter der Creative Commons-Lizenz 4.0 (CC BY-SA 4.0) veröffentlicht.

Der schlechte Bulle als Zerstörer der Zivilisation

Bullenschwein-Manifest, 2021

Übersicht BS-Manifest Das Dokument ist ein Manifest, das den "schlechten Bullen" als Zerstörer der Zivilisation kritisiert und die Rolle der Polizei in der Gesellschaft in Frage stellt. Was sind die Merkmale des modernen Bullenschweins? 1. Respektlosigkeit und Übergriffigkeit: Es missachtet die Privatsphäre anderer und agiert rücksichtslos. 2. Bildungsmangel: Es ist schlecht gebildet und unfähig, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. 3. Faschistoide Tendenzen: Es zeigt autoritäre und intolerante Verhaltensweisen. 4. Destruktivität: Es neigt dazu, alles zu zerstören, was es nicht versteht oder kontrollieren kann. 5. Selbstüberschätzung: Es hält sich für wichtiger und kompetenter, als es tatsächlich ist. 6. Feigheit: Es agiert aus der Anonymität heraus und scheut direkte Konfrontationen. 7. Manipulation und Gaslighting: Es manipuliert und desorientiert seine Opfer gezielt. 8. Vernichtungswille: Es strebt danach, seine Ziele psychisch und physisch zu vernichten. Diese Merkmale machen das moderne Bullenschwein zu einer gefährlichen und destruktiven Kraft in der Gesellschaft.