Gesetze für den Stoff‐ und den Wärmeübergang an senkrecht angeströmten Platten (original) (raw)

Gesetze f�r den Stoff- und den W�rme�bergang an senkrecht angestr�mten Platten

Chemie Ingenieur Technik - CIT, 1972

Die technische Bedeutung des Stoff-und des Wlirmeubergangs an senkrecht angestromten Platten sol1 an Hand der Abb. l a und l b erliiutert werden. Dargestellt sind in stark schematisierter Form die Stromlinien von zwei Stromungsfeldern, die sich oberhalb einer senkrecht angestromten Platte ausbilden. Der Durchmesser der Platten wird mit D und der Durchmesser der Dusen, aus denen das Fluid austritt, mit d bezeichnet. I m Falle von Abb. l a ist der Diisendurchmesser wesentlich grol3er als der Plattendurchmesser ; umgekehrt ist im Falle von Abb. 1 b der Plattendurchmesser wesentlich groBer als der Dusendurchmesser. Wie durch gestrichelte Linien angedeutet wurde, saugt der aus der Duse kommende Strahl das in der Umgebung befindliehe Fluid an.

Stoffübergang bei laminarer Grenzschichtströmung an ebenen Platten

Chemie Ingenieur Technik - CIT, 1967

Institut fur Thermodynamik und Verfahrenstechnik an der Technischen Universitat Berlin E s wird der Stoffubergang bei einseitiger Diffusion und groBen Partialdruckdifferenzen in der laminaren ebenen Plaffengrenzschicht fur den isothermen Fall berechnet. Dazu rniissen die miteinander gekoppelten Differeniialgleichungen des lmpuls-und Stofitransportes iterativ gelost werden. Geschwindigkeits-und Partialdruckprofile werden durch den zusatzlichen Diffusionsstrorn der einseitigen Diffusion sfark verandert, doch beeinflussen die Geschu.indigkeitsprofile nicht den zusatzlichen Diffusionsstrorn. Zur Beurteilung der Ergebnisse erweist sich die bezogene Partialdruckdifierenz als sehr geeignet. Der Stoffaustausch bei der einseitigen Diffusion wird in einfacher Weise durch Sherwood-Zahlen dargestellt, die auf ihre Werfe bei kleinen Partialdruckdifferenzen bezogen sind. Die gefundene Beziehung ist auch fur Systeme rnit anderer Geometrie und anderen Stoffeigenschaften gultig. Solange die Analogie zwischen Stofftransport und Warmeubergang erfullt ist, 1a5t sich der Stoffubergang bei einer laminaren Grenzschichtstromung an ebenen Platten mit den bereits bekannten Gesetzen fur den Warmeubergang berechnen. Das gilt aber nur dann, wenn die Differentialgleichungen fur die Transportvorgange und die dazugehorigen Randbedingungen in ihrem formalen Aufbau ubereinstimmen. Diese Voraussetzungen sind bei zahlreichen Aufgaben der Verfahrenstechnik nicht mehr gegeben. Dazu gehoren wichtige Vorgange, die auf der einseitigen Diffusion beruhen.

Gesetze für Strömung und Stoffübergang bei einseitiger Diffusion

Chemie Ingenieur Technik, 1972

Technische Bedeutung der einseitigen Diffusion Im allgemeinen treten bei Ausgleichsvorgiingen in einem Gemisch Diffusionsstrome auf, die entgegengesetzt gerichtet und von unterschiedlicher Gro13e sind. In diesem Fa110 spricht man von einer zweiseitigen Diffusion. Bei einem binaren Gemisch, das beispielsweise aus den Komponenten A und B zusammengesetzt ist, treten zwei Diffusionsstrome auf. Der eine besteht aus Molekulen der Spezies A, wiihrend der entgegengerichtete Diffusionsstrom aus Molekulen der Spezies B besteht.

Wärmeübergang an Glattrohren und Rippenrohren in einer horizontal durchströmten Wirbelschicht

2019

Diese Arbeit umfasst experimentelle Untersuchungen zur Verbesserung einer am Institut für Energietechnik und Thermodynamik der TU Wien entwickelten Speichertechnologie. Das damit verbundene Forschungsprojekt sandTES beschäftigt sich mit der Speicherung von thermischer Energie im industriellen Bereich. Dafür wurden Wärmespeicher und Wärmetauscher im Zusammenhang mit der Wirbelschichttechnologie entwickelt. Das Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist das Optimieren von Wärmetauschern bzw. Wärmespeichern. Insbesondere werden dabei spezifisch für das Forschungsprojekt sandTES Weiterentwicklungen experimentell sowie wissenschaftlich erarbeitet. Die Kernaufgabe besteht darin, den Wärmeübergang von Rohren in einer thermischen Wirbelschicht zu optimieren. Wirbelschichten weisen zwar sehr gute Werte für Wärmeübergangskoeffizenten auf, für das Erreichen dieser, muss jedoch Energie zugeführt werden. Die Herausforderung besteht dabei mit möglichst geringem energetischen Aufwand, höchste Wärme...

Strömungswiderstand sowie stationärer und instationärer Stoff‐ und Wärmeübergang an Kugeln

Chemie Ingenieur Technik, 1972

Einleitung und technische Bedeutung Der Stoff-und Warmeubergang an Kugeln ist fur alle jone verfahrensteehnische Prozesse, bei denen einzelne Partikeln oder auch Partikelschwarme auftreten, von grundsatzlichem Interesse. Die Kugel ist von allen denkbaren Partikeln der einfachste Korper. Die fur Kugeln geltenden Gesetze der Bewegung sowie des Stoff-und Warmeubergangs lassen sich mit um so groljerer Zuverlassigkeit auf andere Partikeln ubertragen, je kleiner diese sind. Die Kugeln konnen sowohl feste als auch fluide Korper sein. Unter fluiden Korpern versteht man Blasen und Tropfen. Der Unterschied zwischen festen und fluiden Partikeln besteht vor allem darin, dalj die fluiden Korper deformierbar und ihre Grenzflachen beweglich sind. Bei sehr kleinen Blasen und Tropfen erzwingt die im Vergleich zu den anderen Kraften u-irksame Oberflachenspannungskraft stets Kugelform. Kugelformige Blasen und Tropfen sind daher formstabile fluide Korper. Bul3en sie weiterhin noch die Beweglichkeit ihrer Phasengrenzflache ein, was unter dem Einflulj grenzflachenaktiver Stoffe der Fall sein kann, dann lassen sich die fiir feste Kugeln geltenden Gesetze auf fluide Kugeln ubertragen.

Bemessungskonzept für wärmedämmende Plattenanschlüsse mit Druckschublagern

Beton- und Stahlbetonbau, 2013

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D4 Stoffwerte von technischen Wärmeträgern

VDI-Wärmeatlas, 2013

Logbuch (Art. 3(6)) Art. 3(6) verpflichtet Betreiber von Kälte-und Klimaanlagen mit einer HFKW-oder PFKW-Kältemittel-Füllmenge von mehr als 3 kg, Aufzeichnungen über folgende Daten zu führen: 490 D4 Stoffwerte von technischen Wärmeträgern 2 Stoffdatentabellen D4.1. Tabelle 2a. Thermophysikalische Eigenschaften von Kältemitteln Kältemittel Strukturformel molare Masse Schmelz-temperatur oder Temperatur des Tripelpunktes a Normal-siedepunkt Temperatur Druck Siededruck Druck-verhältnis spezifisches Volumen sat. Dampf theoretisches Liefervolumen für 1kWh (-15°C/30°C

Theoretische Untersuchung über die Umströmung und den Stoffübergang an Kugeln

Chemie Ingenieur Technik, 1972

des Tropfendurchmessers nicht zu einer befriedigenden Obereinstimmung mit den MeBergebnissen. Geht man dagegen von einer endlichen tropfenseitigen Warmeubergangszahl aus (y = Z) , so IaBt sich die noch bestehende Abweichung der nicht genau erfaBten Austauschoberflache zuschreiben. Die mit wachsendem Kuhlwasserdurchsatz sich verstarkende Abwcichurig deutet darauf hjn, daB die Austauschoberflache nicht vollstandig proport,ional mit der Wassermenge vergroaert w-erden konnte. Die naherungsweise Beriicksichtigung des tropfenseitigen Warrneubergangswiderstandes bei der Berechnung von Einspritzkiihlern laBt die Annahme zu, daB die zwischen Rechnung und Versuch auftretenden Unterschiede im wesentlichen nur noch auf kuhlerspezifische Einflusse und damit hauptsachlich auf die unzureichend bekannte Austauschoberflache zuruckzufuhren sind. Unter dieser Voraussetzung ist bej der Vorlage von Versuchsergebnissen die Bestimmung einer realistischen Austauschoberflache durch Variieren des Tropfendurchmessers oder eines Tropfendurchmesserspektrums moglich. I)as Kennfeld eines Einspritzkuhlers kann daher mittels nur weniger Versuchsergebnisse rechnerisch ermittelt werden, wenn man davon ausgeht, daB sich das Tropfendurchmesserspektrum bei anderen Relastungen nicht zu stark verandert.