Kurzdarstellung der ausgewählten Kampagnen (original) (raw)
Abstract
Im nachfolgenden Teil des Bandes „Kampagnenpraxen in soziotechnischer Perspektive“ greifen die einzelnen Kapitel jeweils auf zwei bis drei Fallbeispiele zurück, die für die jeweilige Praxis von besonderer Bedeutung sind. So werden etwa im Kapitel 8 „Kampagnen im Zeichen des Netzwerkparadigmas“ entlang der dort entwickelten Systematisierung von Kampagnen als eher reformistisch oder radikal ausgerichteten Netzwerken die Kampagnen „Lidl ist nicht zu billigen“ und „Nikeground“ als Beispiele radikaler Kampagnenpolitik und die „Anti- Pelz-Kampagne“ als Beispiel reformorientierter Kampagnenpolitik ausgewählt. In ihnen treten jeweils unterschiedliche Akteurstypen – (mitgliedergestützte) Nichtregierungsorganisation, Netzwerk und Netzwerkorganisation – als Träger oder Initiator auf. In ähnlicher Weise werden im Kapitel 4 „Konfliktdynamik“ mit der „Internationalen Kampagne für das Verbot von Landminen“ und der „Kampagne für Saubere Kleidung“ Fälle untersucht, die sich durch die Verwendung gegensätzlicher Deutungsrahmen, und damit verbunden einen eher konfrontativen bzw. einen eher kooperativen Konfliktverlauf, auszeichnen.
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