Die Überwindung des modellhaften Bauens in der Architektur König Snofrus (original) (raw)
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D.4 Architekturformen und städtebauliche KonzepteSophie Wolfrum
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2020
Architekturformen beschränken sich nicht allein auf die Form von Gebäuden, sondern umfassen auch den größeren Maßstab räumlich gestalteter Umwelt. Die räumliche Struktur der Stadt, die Gestalt des Stadtraums und diejenige bestimmter Haustypen basieren dabei auf gemeinsamen zeittypischen Konzepten oder Leitbildern. Die Funktionale Stadt der Moderne hat die Wohnmaschine hervorgebracht, das Konzept der Gartenstadt ist mit dem Einfamilienhaus verbunden und die dichte Europäische Stadt wird durch das mehrgeschossige Stadthaus mit mehreren Parteien geprägt.
Minima Aesthetica - Banalität als Stragegische Subversion der Architektur
1997
Die europaische Gegenwartsarchitektur, die sich exemplarisch etwa in Arbeiten von Herzog & deMeuron, Adolf Krischanitz oder Rem Kohlhaas manifestiert, verbindet eine Beziehung zum Gewohnlichen, Alltaglichen, Banalen. Diese Beziehung ist unklar und problematisch, da ublicherweise Architektur auf der einen Seite und Banalitat auf der anderen Seite einander ausschliessende Begriffspaare bezeichnen. Diese Hinwendung der Architektur zum Gewohnlichen entwickelt sich historisch als ein Modell, welches Gewohnlichkeit als ethisches Prinzip etabliert, das unabdingbar mit der Entwicklung der Kultur verbunden ist. Besonders im zwanzigsten Jahrhundert werden solcherart einflusreiche Alternativen zu einer Architektur des Besten, Grosten und Schonsten vorgestellt. Der Regelfall fur die Beurteilung der Beziehungen zwischen Architektur und Banalitat ist allerdings die Kritik der Banalitat. Hier gibt es zwei hauptsachliche Kritikmuster, namlich die Kritik von Banalitat als Bedeutungslosigkeit und die...
This article considers the question of whether, and if so, in which ways, architecture is semiotically employed in legitimizing, staging and visualizing forms of authority and rulership as well as political systems. First of all, terms designating buildings are briefly considered as linguistic signs with references to the Neronian domus aurea and the Flavian as well as Antonine palatial buildings on the Palatine. Based thereupon, discussion then turns to aspects of the semiotics of specific construction members, of facades and of architectural ›framing‹ as part of the staging of rulers with regard to both Mycenaean and the aforementioned Roman palatial complexes. Finally, it addresses images of architecture as a reflex of the semiotic qualities of palatial buildings. By switching back and forth between the two different cultural contexts, an attempt is made to trace common and/or general characteristics, while both the semiotics of palatial facades in Rome and the image-like staging of Mycenaean rulers provide the subject for more extensive explorations of specific contexts. It can be demonstrated that, in both cultures, architectural elements were employed in the creation of carefully staged images of the ruler. At the same time, interesting differences come to light, especially with regard to the group of recipients and to scale; these can indicate specific cultural phenomena.
Architektursprache des Nationalen. Konstruktionsversuche einer eidgenössischen Baukunst
2015
Wissenschaftspolitik Politique scientifique 9 Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Schweiz 10 In Kürze Akademien der Wissenschaften Schweiz Académies suisses des sciences 13 Neue Führung bei den Akademien der Wissenschaften Schweiz 14 Workshop Medical Humanities IV «A la recherche du tout dans la médecine-la contribution de la philosophie» 6 SAGW-News News ASSH 17 Mehrjahresplanung 2017-2020 der SAGW 19 Assemblée annuelle de l'Académie 20 «La Suisse existe-La Suisse n'existe pas». Manifestation inaugurale 21 La mariage et le partenariat entre norme et réalité: colloque de l'ASSH 22 Von Tagesstrukturen zu Tagesschulen-Entwicklungsperspektiven 23 Personeller Wechsel im Generalsekretariat Schwerpunkte Projets prioritaires 25 Wie weiter in der Förderung der Geisteswissenschaften? Ein Beitrag für 2017-2020 27 Natürliche Ressourcen gerecht verteilen 29 Potenziale im Alter(n): Ergebnisse einer Längsschnittstudie 30 Wohin steuern die Berggebiete-und mit welchen Strategien? 30 Wohin steuern die Berggebiete-und mit welchen Strategien? St. Ursener Turnverein-Abend zum Thema «Schweiz».