Erzeugung alternativer flüssiger Kraftstoffe im zukünftigen Energiesystem (original) (raw)

Wasserstoff in einer zukünftigen Energieversorgung

Wasserstoff als Energieträger, 1986

6,5 •10' Paneele mit je 32 m 2 b 3,1. 10' Heliostate mit je 57 m 2 c 7400 Paraboloide mit je 110m 2 Abb.ll.1a-e. Schematischer Aufbau einer solaren Wasserstoffanlage mit einer Jahresproduktion von 15• 10 9 m~(a, entsprechend 5,5 Mio t SKE(a Wasserstoff. Die Ausschnittvergrößerungen zeigen die betrachteten Optionen Solarzellenanlage (a), Solarturmanlage (b) und Anlage mit Paraboloidspiegeln (e). Die Zahl der Einheiten (12x 12) und die Abmessungen gehören zur Solarzellenanlage (weitere Angaben in Tabelle 11.10

Lokale Energiesysteme der Zukunft

Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift

Gemeinden, die ihren Beitrag für ein nachhaltiges Energiesystem leisten wollen, müssen ihre Optionen anhand einer Reihe von Nachhaltigkeitskriterien abwägen. Eine partizipative Bewertung von Energieszenarien kann als innovatives Instrument dazu beitragen.

Flüssige Wasserstoffträger als Potenzieller Pkw-Kraftstoff

ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift, 2012

Wasserstoff gilt gerade in Zeiten der Energiewende als aussichtsreicher Energieträger für eine nachhaltige Mobilität. Neu entstehende Wasserstoff-Tankstellen basieren heute größtenteils auf der 700-bar-Druckgastechnik. Daneben wird jedoch nach alternativen Lösungen für eine möglichst drucklose Wasserstoffspeicherung mit gleichzeitig hoher Speicherdichte gesucht. BMW Group Forschung und Technik untersucht in einem Forschungsprojekt die Potenziale der Wasserstoffspeicherung mit flüssigen organischen Hydriden.

Optionen für eine nachhaltige Energieversorgung

2011

Auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen im Jahr 2010 im mexikanischen Cancún erklärten die Vertragsstaaten ihre Absicht, den globalen Temperaturanstieg auf 2 Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Die Erreichung dieses Ziels verlangt von Industrieländern wie Deutschland ihre Emissionen bis 2050 um 80 bis 95% zu reduzieren (vgl. IPPC 2007). Das größte Wachstum der globalen Emissionen im Zeitraum von 1970 bis 2004 hat zweifelsohne im Bereich der Energieversorgung stattgefunden. Strom als eine in Deutschland besonders CO2-intensive Energieform spielt beim Klimaschutz -neben der Wärme und Mobilität -die herausragende Rolle. Im Jahr 2009 war die Stromerzeugung für fast die Hälfte der deutschen CO2-Emissionen des Energiebereichs verantwortlich. Die Erzeugung von Energie basiert nach wie vor in allen Bereichen im Wesentlichen auf dem Einsatz fossiler Rohstoffe, im Strombereich in Deutschland vorzugsweise auf Kohle. Allerdings bedeuten gesamtgesellschaftliche Emissionsreduktionen von 80 bis 95% für den Stromsektor eine nahezu vollständige Emissionsvermeidung, da die Emissionen der anderen Bereiche allein aus technischen Gründen bis 2050 nicht umfassend oder nur zu vergleichsweise hohen Kosten vermieden werden können. Für den Stromsektor sind technologische Alternativen bereits vorhanden oder befinden sich in der fortgeschrittenen Entwicklungsphase. Nach einem Modell der Europäischen Kommission, das den Weg zu einer 80%igen Reduktion der europäischen Treibhausgasemissionen beschreibt, muss die Dekarbonisierung des Stromsektors zügig vorangetrieben und im Jahr 2040 nahezu vollständig klimaneutral sein (vgl. Europäische Kommission 2011).

Energiemix der Zukunft – unter besonderer Berücksichtigung regenerativer Energien in Nordrhein-Westfalen

Energieversorgung und -politik stehen in Deutschland vor grundlegenden Veränderungen: Seit nunmehr sechs Jahren gilt für die Elektrizitäts- und Gaswirtschaft das neue Energiewirtschaftsrecht, mit dem die bislang regional abgegrenzten Versorgungsgebiete beseitigt und den Verbrauchern die freie Wahl ihres Versorgungsunternehmens ermöglicht wurde. Die wettbewerbliche Öffnung ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern gilt - mit unterschiedlicher Dynamik und Ausgestaltung - für alle Mitgliedstaaten der EU. Die Liberalisierung ist Teil eines umfassenden politischen Willens zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes. Im Verlauf dieses Prozesses wird sich die bis vor wenigen Jahren noch rein nationale energiepolitische Entscheidungskompetenz mehr und mehr auf die EU-Ebene verlagern..[...]

Neue Energiequellen

Dominique Martis gab bei der deutschsprachigen Version des Buches, seine Unterstützung. 2021 Meinen Eltern gewidmet an meine Lehrer und an alle heldenhaften Forscher neuer Technologien Präsentiert werden verschiedene Ideen und technische Lösungen im Bereich der Energieversorgung. Berücksichtigt werden der Aufbau und die Funktionsprinzipien von Energieerzeugern, die nicht von Brennstoffen, Sonnenenergie und Wind abhängig sind. Dem Leser werden konstruktive Hinweise zu experimentellen Versuchen gegeben, da die Quellen zu diesem Thema teilweise keine offizielle belastbare Bestätigung haben. Das Buch richtet sich an Ingenieure und ein breites Spektrum an Lesern, die sich für die Gestaltung brennstofffreier Energiesysteme interessieren. Veröffentlichte Materialien werden aus offenen Quellen entnommen oder von den Autoren gesendet.

Nachhaltige Entwicklung und Innovation im Energiebereich

Ethics of Science and Technology Assessment, 2002

Innovationen werden in Diskussionen um eine nachhaltige Entwicklung gerne als ‚Wundermittel' angeführt. Mit ihrer Hilfe soll erreicht werden, dass ein gesteigerter Output nicht zu einem steigenden Verbrauch natürlicher Ressource führt. Für den Energiebereich bedeutet dies: Innovationen sollen dazu beitragen, dass eine weitere Steigerung des Sozialprodukts der Industrieländer und der Nachholbedarf der Entwicklungs-und Schwellenländer mit einer Reduzierung des Verbrauchs nichtregenerierbarer Energieträger in Einklang gebracht werden kann, ohne jedoch zu einem unangemessenen Verbrauch anderer Ressourcen zu führen.