Metaphysik in der Lehre des kroatischen Philosophen Stjepan Zimmermann (original) (raw)
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Rezension von Alexander Gottlieb Baumgarten, "Metaphysica/ Metaphysik", Historisch-kritische Ausgabe, hrsg. von Lothar Kreimendahl, Günter Gawlick (Stuttgart/Bad Cannstatt 2011), in: Philosophisches Jahrbuch, 120 (2013): 410-413.
Metaphysik und Historie bei J. G. Fichte
»Metaphysik und Historie bei J. G. Fichte«, in: Fichte-Studien 23 (2003), 145-158, 2003
Die Zeitlichkeit ist eine unhintergehbare Bestimmung endlicher Wesen. Schon begrifflich HiBt sich die Zeitlichkeit nicht von der Endlichkeit trennen. Die Sukzession in der Zeit scheint fi.ir alles BewuBtsein konstitutiv zu sein. Die erfahrene Endlichkeit driickt sich in die phanomenale Wirklichkeit ein: -als ein Brandzeichen der Sterblichkeit und Verganglichkeit. Es ist ihre Negativitat, der scheinbar nichts zu entrinnen vermag. Sie ist die groBe Vemichterin allen Aufbauens und Gestaltens. Sie verbtirgt schon vor allem Anfang das unausweichliche Ende: Die Niederlage vor ihrer Gleichgtiltigkeit, in der jeder Moment von unterschiedsloser Bedeutung oder, was dasselbe ist, von keiner Bedeutung ist, geht jedem Sieg in der Zeit voran.
Metaphysik in der zeitgenössischen Hegel-Rezeption
Hegel-Jahrbuch, 2011
In meinem Aufsatz werde ich zunächst (1.) das Programm einer »nichtmetaphysischen« Hegeldeutung rekonstruieren, die insbesondere von Pippin und Pinkard in den 90er Jahren entwickelt worden ist, dann (2.) die Auffassung des Geistes, die aus diesem Programm resultiert am Beispiel von Terry Pinkards Geistkapitel in German Philosophy. 1760-1860. The Legacy of Idealism 1 erörtern. Abschließend (3.) werde ich auf die Gegentendenz zur antimetaphysischen Deutung in der zeitgenössischen Hegel-Rezeption hinweisen und zeigen, dass sowohl die Autoren (wie Pippin und Pinkard), die versuchen, die Metaphysik aus der Hegeischen Philosophie zu beseitigen, als auch diejenigen (vgl. ζ. B. Beiser), die auf die zentrale Rolle der Metaphysik in der Philosophie Hegels hinweisen, einige Missverständnisse bezüglich des Metaphysik-und Geistbegriffs teilen.
Evaluation of the course "Metaphysik Buch Zeta"
2008
Als Anlage erhalten Sie die Ergebnisse der automatisierten Auswertung der Lehrveranstaltungsevaluation zur Veranstaltung Aristoteles' Metaphysik Buch Zeta-Das Problem der Substanz mit dem Fragebogen vom Typ 018-2-V1: Im ersten Teil wird das Antwortverhalten der Studierenden detailliert dargestellt. Im zweiten Teil des Auswertungsberichts werden die Mittelwerte aller einzelnen Fragen aufgelistet. Der dritte Teil beinhaltet die Antworten zu den offenen Fragen. Sie können Ihre Ergebnisse auch laufend unter http://evasys.euc.univie.ac.at/evasys/ einsehen. Der Nutzername und das Kennwort wurden Ihnen bereits mit gesonderter Mail zugesandt. Wir bitten Sie Ihre Stellungnahme zu den Ergebnissen in das Notizfeld hinter dem Lehrveranstaltungstitel ebenfalls dort einzutragen. Vergleichszahlen werden für das Wintersemester im April und für das Sommersemester im September auf der Hompage der Besonderen Einrichtung für Qualitätssicherung http://www.qs.univie.ac.at/ zur Verfügung stehen. Wir hoffen, die Ergebnisse stellen für Sie ein hilfreiches und konstruktives Feedback zur kontinuierlichen Weiterentwicklung Ihrer Lehrveranstaltung dar. Bei Rückfragen steht Ihnen die Besondere Einrichtung für Qualitätssicherung gerne zur Verfügung
Eucharistische Metaphysik beim jungen Leibniz
Münchener Theologische Zeitschrift, 2023
Während seiner Mainzer Jahre (1668-1672) ist der noch junge Leibniz bemüht, die katholische Lehre von der Eucharistie, wie sie das Vierte Laterankonzil und das Konzil von Trient gelehrt hatten, durch eine innovative Metaphysik, die für seine spätere Philosophie von enormer Bedeutung sein sollte, mit dem cartesianischen Mechanismus in Einklang zu bringen. Leibniz gelangte in dieser Zeit zu dem Schluss, dass es Realpräsenz bloß im Modus der Transsubstantiation geben könne, und sich daher die kontroverstheologischen Auseinandersetzungen zwischen Luthertum und der katholischen Kirche um die Eucharistie entschärfen ließen. Dadurch meinte Leibniz, seinen Reunionsplänen zwischen den christlichen Kirchen einen entscheidenden Schritt näher gekommen zu sein.