Das Kondom-Urinal – eine Alternative zum Blasen-Dauerkatheter!? (original) (raw)

Ambulantes Management nach vorzeitigem Blasensprung – eine chancenreiche Alternative auch für das geburtshilfliche Outcome

Die Hebamme, 2021

Das ambulante Management nach vorzeitigem Blasensprung am Termin erlaubt es, dass Frauen sich möglichst lang in ihrer vertrauten Umgebung aufhalten. Seit September 2017 wird das ambulante Procedere im St. Joseph Krankenhaus Berlin-Tempelhof erfolgreich praktiziert. Nun liegen die Ergebnisse einer retrospektiven, quantitativen Datenerhebung vor, die die positiven Effekte hinsichtlich des geburtshilflichen Outcomes bestätigen. © Foto: Kenishirotie/stock.adobe.com ▶Abb. 1 Durch das ambulante Management nach vorzeitigem Blasensprung am Termin, können sich Frauen länger in ihrem vertrauten häuslichen Umfeld aufhalten.

Alternative zu Blasenverweilkathetern in der Neurologie

Pflegezeitschrift, 2018

Der Blasenverweilkatheter ist bis heute im akutstationären Bereich ein häufig gewähltes Mittel bei Blasenentleerungsstörungen. Dabei kann der Intermittierende Katheterismus durchaus gerade bei den neurogenen Blasenentleerungsstörungen eine praktikable Alternative darstellen. Um die Praktikabilität dieser Behandlungsalternative im akutstationären Bereich zu überprüfen wurde ein Forschungsprojekt durchgeführt-mit überzeugenden Ergebnissen.

UB 5 Biologie_„Mach`s mit - Wissen und Kondom!“ Anfertigung einer sachgerechten und verantwortungsbewussten Gebrauchsanleitung für den Umgang mit Kondomen

Entwurf zum 5. Unterrichtsbesuch im Fach Biologie Themenfeld: Schulische Gesundheits- und Sexualerziehung Thema der Unterrichtsreihe: Mensch und Partnerschaft Familienplanung und Empfängnisverhütung Thema der Unterrichtsstunde: „Mach`s mit - Wissen und Kondom!“ Anfertigung einer sachgerechten und verantwortungsbewussten Gebrauchsanleitung für den Umgang mit Kondomen Kernanliegen (Kompetenzen): Die Schülerinnen und Schüler (nachfolgend SuS abgekürzt) experimentieren an Penismodellen und trainieren gemeinsam die sichere Anwendung von Kondomen. Sie erarbeiten in Gruppen eine altersentsprechende Gebrauchsanleitung für den sachgerechten und verantwortungsbewussten Umgang mit Kondomen. Die SuS sollen emotionale Hemmschwellen abbauen und es soll die Bereitschaft geweckt und gestärkt werden, dass die Verhütung ungewollter Schwangerschaften sowie der Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen eine sehr wichtige gemeinsame partnerschaftliche Aufgabe darstellt. Lernziele: Die SuS - wenden vorhandenes Wissen durch „praktisches Arbeiten“ (=Experimentieren) am Modell an - erkennen, dass Penisgrößen sehr unterschiedlich sind und dies bei der Auswahl des passenden Kondoms beachtet werden sollte - benennen sachgerecht und reflektieren mögliche Fehler und Schwierigkeiten - nutzen ihre Erkenntnisse für die Beschreibung der korrekten Gebrauchsanleitung - wählen die geeigneten Abbildungen aus und formulieren entsprechende Bildbeschreibungen unter Verwendung der Fachsprache - lernen ihre Gruppenergebnisse zu präsentieren und ihre eigenen Ergebnisse kritisch zu beurteilen

Deutscher Forschungsverbund Blasenkarzinom e.V

Der Urologe, 2008

Schätzungen des Robert-Koch-Instituts jährlich ca. 25.000 Menschen neu an einem Harnblasentumor [1]. Das Harnblasenkarzinom ist damit der zweithäufigste Tumor im Fachgebiet der Urologie. Trotz neu entwickelter diagnostischer und operativer Verfahren imponiert das Urothelkarzinom nach wie vor durch seine Aggressivität in Bezug auf die Rezidiv-und Progressionshäufigkeit.

Ureterstenting bei der Harnableitung - Pflicht oder Kür?

2014

Stenting of the Uretero-Intestinal Anastomosis: Duty or Choice? Cystectomy with urinary deviation can come along with early and late complications. Stenosis and fi stula of the uretero-intestinal anastomosis are two of the most frequent ones. Developing the operation technique, the use of stents has widespread with the assumption that these complications could be reduced. Whether this can actually be achieved is still debated in the literature. J Urol Urogynakol 2014; 21 (3): 5–9.

Perinealer Zugang zur Korrektur von rektalen und kutanen Fisteln zu Urethra und Blase

Der Urologe, 2007

Fisteln des unteren Harntrakts mit dem Rektum oder der Haut sind selten, jedoch für den Patienten ausgesprochen belastend und häufig eine Herausforderung für den Operateur [1, 2, 3, 4, 5, 6]. Fisteln zwischen Rektum und Urethra oder Blase treten nach radikaler Prostatektomie, Rektumoperation, Trauma und Bestrahlung auf. Die Fistelrate nach radikaler Prostatektomie wird mit 0,4-1,7% angegeben [1, 4]. Die Erstbehandlung ist von der klinischen Situation abhängig und reicht von der alleinigen Einlage eines Blasenkatheters, suprapubischer Harnableitung, Anlage eines Anus praeter bis zum primären Fistelverschluss. Die Zugangswege bei etablierter Fistel werden entsprechend dem primären Eingriff, der Grundkrankheit und der Erfahrung des Operateurs mit den verschiedenen operativen Verfahren gewählt. In dieser Publikation werden Ergebnisse des perinealen Zugangsweges zur Korrektur von Fisteln zwischen Harnröhre oder Blase und dem Rektum sowie der Haut beschrieben.

Selten, aber typisch": Die extrauterine Dislokation des IUD-eine Übersicht

2019

Kurzfassung: IUDs aus Kupfer, Gold und Silber, Levonorgestrel-haltige Intrauterinsysteme und die Verhütungskette Gynefix sind weltweit an hunderttausenden Frauen erfolgreich angewendete, sichere Verhütungsmethoden. Gerade wegen der großen Verlässlichkeit der Methode sind die seltenen Fälle, in denen sich IUDs aus dem Uterus in Richtung der Bauchhöhle weiterbewegen, kaum im Bewusstsein. Sie stellen "seltene, aber typische Komplikationen" der Methode dar, über die die Patientin mit Verhütungswunsch unbedingt aufgeklärt werden muss. Meist wird ein disloziertes IUD im Bereich der Beckenwand in einem Netz lokaler Adhäsionen fixiert und bleibt einfach liegen. Allerdings gibt es zahlreiche Fallberichte von IUDs (einschließlich der Verhütungskettchen), die in Darm und Harnblase penetriert sind und entsprechende Komplikationen verursacht haben. Nach derzeitiger Datenlage muss die operative Entfernung des dislozierten IUD nach möglichst exakter Bildgebung empfohlen werden.

Geburtshausentbindung - eine sichere Alternative zur Klinikgeburt?

Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 1998

Perina taldaten im Vergleich Zusam menfassu ng. Frag est ellung: Gibt es Unterschiede in Art und Häufigkeit mütt erlicher bzw. kindlicher cebc rtsko mpnkati onen bel Entbin dungen im Geburt shaus im Vergleich zu Kli• nikgeb urt en? Ist die Häufigkeit ope rat iver Ent bindu ngen, von Ge burtswegsverl etzu ngen od er eines erhöhten subpartelen Blutver luste s ab hängig vom Geburtsort ? Unters cheiden sich kindliche und mütterliche Morbidität und Morta lität in eine m Klinikkollektiv von einem Kollekti v von Geburt shaus entbindun • gen? MaterJaI und Met hodi k: Im Rahmen einer nicht rand omiste-ten seobecbtuncsstodre wurden retrospe ktiv die perfnatalder en aller 801 Entbindungen von zwei Berliner Geburt..häusern aus de m Zeitraum 1. 8. 199 2-31. 7. 1994 erlaßt, ausgewertet und mit eine m ents prec hende n Risikokata logkriterien der Geburt shäuser selektionierten Kollekti v von 14367 Berliner Klin ik• gebu rten der Jahre 199 3/94 verglichen (ChP-Tt' §t. Signifikanz niveeu p< 0.01). Ergebnisse : Die Spontangeburt enrate war im Geburt shaus-Kollektiv (unter Einschluß der verlegten Frauen) signifikant höher als in de n Kl iniken (91,4 YS. 85,4 %). Die Stokncrate wa r ähnlich (3,0 YS. 4,4 %. p. 0.057). Mütterliche und kindliche Mortalität waren im Ge burt shauskollektiv O. Das Geburt shaus•Kollektiv wies eine signifikant erhöhte Anzahl von Kindern auf. bei denen ein l-Minuten-Apgar von kleiner 7 angege ben wurde (3,6 YS. 1.9%). Die Episiotomierate war in den KIi• niken bei gleicher Rat e von schweren Dammverletzu nge n (um 1%) deutlich höher als in den Geburtshäusern (70 vs. 16 %). 18% der Frauen wurde n sub pertu und 2,6 %der Neu qebcrenen post natum vom Gebur ts haus in eine Kli nik verlegt. Schlußfolg erung: Bel korrekter Risi koselektion und rechtzeitiger Verlegung in eine nahegelegen e Klinik ist für ein ' fow risk-Kollektiv eine Geb urtshausentbindung hinsichtlich der pe rinatalen Erge bnisse mit e-iner Klinikge burt vergleichbar. Blrth Center Oelivery-A Safety Alternative to Hospital Obstetrlc (are? Perinatal Data In Comparison. Purpose: Are th ere differenees in the type end frequ en cy of matemal and newbom comp lication s in de liveries at a birt h center in comp.trison to those in hospi ta ls? Is the Incidenee of operative de-Ilverit' §. of birth canal injuries. or increased sub partum blood lou dependent Ofl the site of delivery? Co new bom and maternal morbidity and mortality rat es differ betwe en collectives from hospital de liveries and birth center deliverit' §. Method and maternal: In th e course of a non-rand om ized observational stu dy. perinatal data from al1 80 1 deliveries from two birth centers in Benin were retrospect ively recorded from th e