Alternativen der Psychotherapieforschung (original) (raw)

Alternative Heilmethoden bei psychischen Erkrankungen

1993

This article gives an overview of the use of unconventional medicine in patients with psychiatric and psychosomatic problems. Frequently used methods are herbal remedies, homeopathy, acupuncture, various forms of massage and relaxation as well as a wide variety of unconventional psychotherapeutic approaches. Conceptually, these practices can be grouped into four categories: biological-pharmacological remedies, physical-energetic methods, esoteric-spiritual techniques, and psychological treatments.

Eine bessere Psychiatrie oder besser Alternativen?

In: Pro Mente Sana Aktuell (Zürich), 2010

Nach Reformen im Verlauf von 200 Jahren hat die Psychiatrie außer Psychopharmaka und Elektroschock wenig zu bieten. Dabei gibt es weltweit gute Erfahrungen mit alternativen Angeboten. Diese können nur durchgesetzt werden, wenn sich die Betroffenen und ihre Unterstützerlnnen organisieren.

Zukunft der Psychodramatherapieforschung

Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie

ZusammenfassungDieser Artikel der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie enthält ein Interview von vier Experten zum derzeitigen Stand und zu möglichen zukünftigen Entwicklungen der Psychodramatherapieforschung. Die Interviewten blicken aus unterschiedlichen Perspektiven der Gestalttherapie, der Dramatherapie und der analytischen beziehungsweise tiefenpsychologischen Psychotherapie auf Herausforderungen und originär psychodramatische Ansätze der Psychodramatherapieforschung. Besondere Berücksichtigung finden Aspekte der Outcome- und Prozess-Forschung, der Gruppentherapie, der Bedeutung von Kreativität und Spontaneität und der mentalisationsbasierten Psychotherapie als ein methodenübergreifendes Konzept. Außerdem werden Wege aufgezeigt, um die Forschung verstärkt in Ausbildung und praktische therapeutische Tätigkeit zu integrieren. Die Interviews verdeutlichen, dass eine verbesserte Kooperation der Forschenden und praktisch Tätigen dazu beitragen kann, die besonderen Potenziale ...

Wege zu effektiven Psychotherapien

VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 1999

Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulăssig und strafbar. Das gilt insbesondere fiir Vervielfăl.tigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Alternativen zur psychiatrischen Behandlung – Was Psychiatriebetroffene, Angehörige und Profis brauchen

praxis wissen psychosozial – Zeitschrift für psychosoziale Pflege, 2013

Psychiatriebetroffene haben durchschnittIich eine um 25 Jahre geringere Lebenserwartung und seit drei Jahrzehnten steigt ihre Sterberate kontinuierlich an. Die toxische Wfirkung der Psychopharmaka spielt neben der oft prekären ökonomischea Situation eine wesentliche Rolle für diese Katastrophe. Eine Alternative ist nicht in Sicht, der Autor benennt die Gründe.

Das Experiment in der Psychotherapie [2024]

Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie, 2024

Summary in English (article is in German): Gestalt Theoretical Psychotherapy also sees itself as an experimental approach. This does not mean experimenting on the client, but rather the client herself experimenting with the possibilities of her experience and behavior. Such experimentation must not be encouraged arbitrarily in terms of time or content - the conditions and timing must be ripe, and the content and aim of the experiment must arise from the given situation itself. This article addresses these and other preconditions for experimentation in psychotherapy. These are explained and discussed using a number of examples. The focus is not on the client's free experimentation, as is the case in a relatively relaxed situation geared towards self-awareness, but on goal-oriented experimentation to solve problems. Doubts, hurdles and plausible assumptions are identified and discussed as essential aspects in the run-up to such goal-oriented experimentation. The peculiarities of experimentation in the field of living things also result in special requirements for communication. Finally, the range from the individual experiment to the development of an experimental attitude on the part of the client is shown. Zusammenfassung: Gestalttheoretische Psychotherapie versteht sich auch als experimenteller Ansatz. Gemeint ist damit nicht ein Experimentieren an der Klientin, sondern das Experimentieren der Klientin selbst mit Möglichkeiten ihrer Erfahrung und ihres Verhaltens. Ein solches Experimentieren darf weder zeitlich noch inhaltlich beliebig angeregt werden – Bedingungen und Zeitpunkt dafür müssen reif sein, Inhalt und Ziel des Experiments müssen aus der gegebenen Situation selbst erwachsen. Der vorliegende Beitrag geht auf diese und andere Vorbedingungen des Experimentierens in der Psychotherapie ein. Diese werden anhand einiger Beispiele erläutert und diskutiert. Der Fokus liegt dabei nicht auf dem freien Experimentieren der Klientin, wie es in einer relativ entspannten, auf Selbsterfahrung ausgerichteten Situation seinen Platz hat, sondern auf dem zielorientierten Experimentieren zur Problemlösung. Zweifel, Hürde und plausible Annahme als wesentliche Aspekte im Vorfeld eine solchen zielorientierten Experimentierens werden identifiziert und besprochen. Aus den Eigenheiten des Experimentierens im Bereich des Lebendigen ergeben sich auch besondere Anforderungen an die Kommunikation. Abschließend wird die Spannweite vom Einzelexperiment bis hin zur Entwicklung einer experimentellen Einstellung der Klientin aufgezeigt.

Psychotherapien

Schriftenreihe der Schweizer Charta für Psychotherapie, 2011

In diesem Buch präsentieren die Ausbildungsinstitutionen, welche die Schweizer Charta für Psychotherapie unterzeichnet haben, ihre Psychotherapiemethoden. Die Charta ist eine Vereinbarung über die Ausbildung, die Wissenschaftlichkeit und die Ethik in der Psychotherapie. Dieser Therapieführer unterscheidet sich von anderen, ähnlichen Publikationen dadurch, dass die einzelnen Verfahren nicht von aussen beschrieben werden (von AutorInnen , die sich einen Überblick verschafft haben), sondern von innen, von den Schulen selbst dargestellt werden. Sie halten sich dabei an ein Raster, das den LeserInnen einen direkten Quervergleich ermöglicht, so dass Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich hervortreten. Die Tatsache, dass die Schulen selbst ihre Psychotherapierichtung vorstellen, macht zudem athmosphärische Unterschiede sichtbar, die sich auch geschichtlich erklären lassen. Da die Psychotherapie sich im 20. Jhdt. entwickelt hat, bilden sich dessen unterschiedliche Geistesströmungen und einschneidende Ereignisse in Form von Kriegen auch in der Entwicklung und den Verzweigungen der Psychotherapien ab. Diese Schrift vertieft das Verständnis dafür, wie wichtig die Vielfalt unterschiedlicher Psychotherapiemethoden für die Patientinnen und Patienten ist und dass diese Vielfalt auch ein kostbares Kulturgut darstellt.