Wie die Bildung pragmatischer Handlungsmuster die Mensch-Maschine-Kommunikation gestaltet (original) (raw)
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Erfolgreich führen zwischen Mensch und Maschine
2024
In times of digitization and mobile work, the buzzwordvirtual leadership has generated momentum. Our contribution looks at the shift in communication in adigitizedworld of work, particularlyindailyinteractions between managers and employees. This shift requires leaders to effectively use digital technologies, with limited use of non-verbal behaviors compared to face-to-face communication. At the same time,the developmentofartificial intelligence (AI) is advancing, offering the potential to augment leadership in challenginga reas.Our focus lies on the application of generative AI in communication between managers and employees. We shed light on the opportunitiesa nd challenges of AI-mediated leadership communication and examine how relationships between leaders and employees evolve in the ageofAI. Drawing on theories of business psychology,weprovide an overview of the topic, present results from our recent study, and discussi mplications for furtherresearch. Open Access. ©2 024 bei den Autorinnen und Autoren, publiziertv on De Gruyter. Dieses Werk ist lizenziert untereiner CreativeCommonsNamensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 4.0 International Lizenz.
Auf dem Weg zu einem Erklärungsmodell kulturabhängiger Mensch-Maschine Interaktion
Oldenbourg Wissenschaftsverlag eBooks, 2010
Die kulturellen Unterschiede der Mensch-Maschine Interaktion (MMI) zu kennen, hilft, die interkulturelle Benutzbarkeit von Maschinen zu verbessern. Einige aus der Literatur postulierte kulturell beeinflussende Faktoren auf die MMI wurden mittels quantitativer empirischer Studien bestätigt. Die kulturellen Interaktionsindikatoren, die durch die Analyse der Benutzerinteraktion ermittelt wurden, können herangezogen werden, um die Bedürfnisse des Benutzers bezüglich der MMI abhängig von dessen Kultur zu beschreiben als auch ein Erklärungsmodell für kulturell beeinflusste MMI zu entwickeln. Erste Überlegungen zu einem solchen Modell werden vorgestellt.
KURSKONZEPT "TECHNIK DER MENSCH-MASCHINE- INTERAKTION" AM BEISPIEL HUMANOIDER ROBOTER
IPW-Tagung, 2017
1 Abstract 2 Using humanoid robots as a subject for the design og Human-machine interaction involves on the one hand the programming of an application, on the other hand evokes questions besides teaching technological content. There is deep dependancy between the construction of the machine (robot) and the possibilities of designing its interface towards the environment. New humanoid robot technologies evoke humanlike behavior and are intended to overshadow the technical aspects. So the presented course concept enhances the teaching of technological literacy and also encourage to critical reflect application design and realization of future technologies in the approach using humanoid NAO-robot and Robotis-OP2.
Multitasking-Strategien in der Mensch-Maschine-Interaktion
MMI Interakt., 2006
In alltaglichen Situationen befinden sich Menschen haufig in Situationen, in denen mehrere Aufgaben scheinbar gleichzeitig bearbeitet werden. Obwohl sich viele psychologische Studien bereits mit Doppelaufgaben-Situationen beschaftigt haben (Pashler, 2000; Levy & Pashler, 2001; Pashler, 1994; Meyer & Kieras, 1997a, 1997b), existieren immer noch wenige systematischen Untersuchungen zu realitatsnahen Multitasking-Situationen (Salvucci & Taatgen, submitted; Taatgen, 2005). In vier vorgestellten Studien wird untersucht, welche kognitiven Strategien Menschen in Multitasking-Situationen verwenden und wie diese Strategien Menschen helfen, ihre kognitiven Ressourcen sinnvoll an die Umgebung anzupassen. Mit Hilfe der Methode der Kognitiven Modellierung werden die getroffenen Annahmen in einem kognitiven Modell formal abgebildet. Die Ergebnisse des Simulationsprozesses werden mit den Resultaten der empirischen Arbeiten verglichen. Abschliesend werden die prasentierten Befunde kritisch diskutie...
Technik aus dialogphilosophischer Sicht: Keine Technik, aber ein Gespräch
Pädagogische Anthropologie der Technik
Aber was meint Buber mit dem Terminus "wirkliches Leben" und gehört diesbezüglich Technik zum unwirklichen Leben? Martin Buber, der 1878 in Wien geboren und 1965 in Jerusalem gestorben ist, war kein Maschinenstürmer und Sozialromantiker. Er wollte vielmehr ein neues Denken entwickeln, das eine binäre Logik überwindet. Dieses Denken sieht das Ich des Menschen als eine sich relational verwirklichende Anderheit, die mit Worten nur unzulänglich erfasst wird, was der Grund sein kann, warum Buber seine Gedanken keiner Systematik unterwirft und Technik als Ich-Es selten thematisiert. Dennoch bezieht er Stellung: Zur Technik widersprach Buber Rabindranath Tagores These über die "seelenlosen Technisierung der westlichen Völker" und sagte: "Er (Tagore) möge sich […] einen Mann vorstellen, der auf seinem Rücken ein schweres Wahrzeichen bergaufwärts trägt, um es auf dem Gipfel einzupflanzen. Einer kommt ihm halbwegs entgegen, schüttelt den Kopf über sein wahnwitziges
Mensch-Technik-Interaktion: intuitiv, erwartungskonform oder vertraut?
MMI Interakt., 2007
Die Forderung nach intuitiver Benutzbarkeit technischer Systeme wird in der heutigen Zeit immer nachdrucklicher geausert. Die Frage ist allerdings, wie sich intuitive Benutzbarkeit von anderen Konzepten und bestehenden Normen, wie z.B. Erwartungskonformitat, zu der haufig eine grose Ahnlichkeit angenommen wird, abhebt. In der vorliegenden Arbeit werden daher zunachst die Begriffe bzw. Konzepte Vertrautheit, Erwartung und Intuition analysiert und verglichen. Des Weiteren werden Konsequenzen dieser unterschiedlichen Konzepte fur die Mensch-TechnikInteraktion und die Systemgestaltung aufgezeigt und an Beispielen diskutiert. Im Anschluss werden spezifische Vorschlage sowohl fur eine Gestaltung erwartungskonformer als auch intuitiv bedienbarer Systeme abgeleitet Auserdem wird ein Entscheidungsmodell bestehend aus vier Parametern fur die Ausrichtung von Entwicklungszielsetzungen technischer Systeme vorgestellt, wobei die Zielgruppenspezifitat als eine zentrale Entscheidungsbasis herausgea...
Aufgabenzentrierte Entwicklung zielt darauf ab, eine Funktionalität zu gewährleisten, die einen optimalen Beitrag zur Lösung des Sachproblems bereithält, d.h. die größtmögliche Nützlichkeit bieten kann. Der Grad der Nützlichkeit von Verbmobil wird sich grob daran messen lassen müssen, inwieweit das Gerät bei realen Verständigungsproblemen in verschiedensprachigen Gesprächssituationen tatsächlich zufriedenstellende Unterstützung bieten kann. Um die Funktionalitäten von Verbmobil am Bedarf ausrichten zu können, müssen daher gründliche Kenntnisse über die realen Arbeitsbedingungen potentieller Benutzer erworben und in die Überlegungen der weiteren Ausgestaltung der Software einbezogen werden, und zwar ist zu klären: G Für welche Arbeitsaufgaben ist das Artifakt gedacht? G In welcher Arbeitsumgebung soll es eingesetzt werden? 2 Siehe auch Kraiss (1993:447), der-allerdings auf Merkmale des Arbeitsmittels bezogen-ein Problem der Funktionalität und ein Problem der Nutzung unterscheidet.