Neue Kooperations- und Finanzierungsmodelle in der Hochschullehre (original) (raw)

Aufbau von Partnerschaftsprogrammen zwischen unterschiedlichen Hochschultypen

Handbuch China-Kompetenzen

Der Beitrag beschreibt die Suche nach Kooperationsmöglichkeiten zwischen den ungleichen Partnern HTWG Konstanz und dem BIT. In sechs Schritten wird die Entwicklung der Kooperation seit der Einrichtung eines gemeinsamen MBA-Programms für die Geschäftspartnerin DaimlerChrysler AG im Jahr 2007 aufgezeigt. Trotz beiderseitigem Engagement waren einige der darüber hinaus geplanten Kooperationsprojekte aufgrund der Unvereinbarkeit der institutionellen Rahmenbedingungen in Deutschland und China nicht umsetzbar. Welche Faktoren dazu beigetragen haben, dass es dennoch bisher immer möglich war-über alle Unterschiede hinweg-zwischen beiden Partnerhochschulen neue Kooperationsmaßnahmen zu entwickeln, wird im Sinne eines Best-Practice-Beispiels nachvollzogen. 1 Das bezieht sich insbesondere auf die diesbezügliche Forschung von Josef Wieland (vgl. z.B. 2004; 2005) und Peter Franklin (vgl. z.B. Spencer-Oatey/Franklin 2009; Barmeyer/Franklin 2016).

Die Finanzierung der Hochschulbildung in Deutschland

Wirtschaftsdienst, 2009

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Das Partnerschaftskonzept: Innovative Lehrmethoden im Marketing an der Universität St. Gallen

Bereits in der Vergangenheit wurde in der Marketingausbildung der Studierenden die Zusammenarbeit des Forschungsinstituts für Absatz und Handel (FAH) der Universität St. Gallen mit der Praxis sehr stark gewichtet. Dazu zählten unter anderem die Durchführung von Marktforschungsprojekten mit Unternehmen, die Entwicklung von Marketing-Teilkonzepten in Zusammenarbeit mit Firmen oder die Durchführung abgegrenzter Marketing-Beratungsprojekte. Ziel war es nun, die sporadische Kooperation mit den Unternehmen zu einer anspruchsvollen, kontinuierlichen Zusammenarbeit zu erweitern, d.h. die nur semesterbezogene Auseinandersetzung der Marketingvertiefenden mit einzelnen Märkten und Unternehmen weiterzuentwickeln und auszubauen. Auf der einen Seite soll dadurch die anwendungsorientierte Ausbildung der Studierenden im Bereich Marketing erhöht und damit eine stärkere Verzahnung von theoretisch vermitteltem Wissen und dessen Anwendung in der Realität erreichen werden. Auf der anderen Seite ist es das Ziel, auch einen Nutzen für die Unternehmen, die sich zur Zusammenarbeit bereit erklärt haben, zu schaffen bzw. diesen zu steigern. Zu diesem Zweck wurde für die Studierenden das sogenannte Partnerschaftskonzept als eine langfristige Kooperation zwischen Unternehmen und dem Forschungsinstitut für Absatz und Handel ins Leben gerufen. Im folgenden wird das Gesamtkonzept vorgestellt, wobei insbesondere auf die Einbettung des neuartigen Ausbildungssystems in das Marketingstudium eingegangen wird sowie der Ablauf, aber auch die Anforderungen bezüglich der Umsetzung des Partnerschaftskonzepts beschrieben werden. Darüber hinaus werden erste Erfahrungen geschildert und es wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben.

Implementierung schulischer Medienkonzepte als Kooperationsanlass

MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung

In dem Beitrag wird vor dem Hintergrund der Transformationsprozesse der Digitalisierung und der damit einhergehenden Anforderungen an die institutionsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Einzelschulen und dem Unterstützungssystem der Kompetenzteams der Medienberatung NRW als exemplarische Form der Kooperation zwischen Einzelschulen und Bildungsadministration analysiert. Entlang des Implementierungsprozesses schulischer Medienkonzepte, welche als zentrale Schulentwicklungsinstrumente für die Umsetzung digitalisierungsbezogener Schulentwicklungsprozesse gelten, wird mithilfe eines längsschnittlichen Fallstudiendesigns und eines Mixed-Methods-Ansatzes den Fragen nachgegangen, welche Gestaltungsformen sich in der Zusammenarbeit zeigen und welche Gelingensbedingungen und Herausforderungen diesem Prozess zugrunde liegen. Der Beitrag fasst die zentralen Untersuchungsergebnisse zusammen und leitet mögliche Implikationen für die Praxis ab.

Neue Lehre in der Hochschule. Verstetigung innovativer Lehrprojekte in sozialen Hochschulwelten

2021

Benz-Gydat M, Jütte W, Lobe C, Walber M. Neue Lehre in der Hochschule. Verstetigung innovativer Lehrprojekte in sozialen Hochschulwelten. Innovative Hochschule: digital - international - transformativ. Vol 3 1st ed. Bielefeld: WBV Media; 2021.Was macht das Neue mit der Hochschule und die Hochschule mit dem Neuen? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt dieser Studie, in der Verstetigungsszenarien innovativer Lehrprojekte in der sozialen Welt der Hochschule untersucht werden. Durch Fallstudien, situations- und netzwerkanalytische Forschungszugriffe und Befragungen von Innovationspromotor*innen werden vertiefende Einblicke gewonnen. Diese werden in Form von 30 pointierten Thesen für die fachöffentliche Diskussion anschlussfähig gemacht

Konkurrenz und Kooperation im Hochschul-und Wissenschaftssystem: Neue Formen und ihre Folgen

Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung., 2023

Der Beitrag widmet sich der Analyse neuer Formen von Konkurrenz und Kooperation im Hochschul- und Wissenschaftssystem. Der Fokus der Analyse liegt auf den sich entwickelnden Formen von Konkurrenz und Kooperation an deutschen Universitäten im Rahmen ihrer Forschungstätigkeiten. In ausgewählten Beispielen werden aber auch Aspekte der Lehre und das Verhältnis von Forschung und Lehre betrachtet. Der Betrachtung der neuen Formen werden konzeptionelle Überlegungen zu Konkurrenz und Kooperation sowie ihrem Verhältnis zueinander vorangestellt. Abschließend erfolgt eine Diskussion möglicher Folgen dieser Entwicklungen.

Kollegiale Hospitation zur Stärkung des Einsatzes neuer Medien in der Hochschullehre

2020

Die Etablierung internetbasierter Lehr- und Lernformen in der Hochschullehre sind in der Regel eine Herausforderung für traditionelle Präsenzhochschulen. Die methodische Weiterentwicklung der eigenen Lehre kann für Lehrende aufgrund begrenzter zeitlicher Ressourcen durchaus schwierig sein, sodass der Besuch eines umfangreichen Schulungsangebots selten in Anspruch genommen wird. Der persönliche Zeitplan divergiert häufig mit den Weiterbildungsterminen und so verblasst das Erlernte teilweise, bevor es zur Anwendung kommen kann. Um sich dieser Herausforderung zu stellen, wurde an der Alice Salomon Hochschule Berlin ein Konzept zur virtuellen Hospitation von Hochschullehrenden in Webinaren entwickelt. Die kollegiale Hospitation fördert den Bekanntheitsgrad von Webinaren an der Hochschule und motiviert weitere Lehrende dazu, diese Veranstaltungsform in ihrer Lehre flexibel, neben ihrer traditionellen Präsenzlehre, einzusetzen. Darüber hinaus erhalten sie Inspirationen und Anregungen zu d...