Kalkaneusfraktur. Operative Technik (original) (raw)

Aus ge dehnt la te ra ler Zu gang 7 Sei ten la ge 7 Blut sper re Beim Ein zeich nen des Schnit tes wird die Plan ta pe dis la te ral di gi tal nach kra ni al ge drückt 7 N. su ra lis H. Zwipp • S. Ram melt • S. Bar thel Kli nik und Po li kli nik für Un fall-und Wie der her stel lungs chir ur gie am Uni ver si täts kli ni kum "Carl Gu stav Ca rus" Dres den Kal ka neus frak tur: Ope ra ti ve Tech nik Für die of fe ne Re kon struk ti on in tra ar ti ku lä rer Kal ka neus frak tu ren sind zwi schen zeitlich 4 Stan dard zu gän ge etab liert. Der 7aus ge dehnt la te ra le Zu gang (. Abb. 1a) ist geeig net für alle Mehr frag ment brü che mit Ex po si ti on der be tei lig ten pos te rio ren Fa cet te und, wie in etwa 60 ge ge ben, der ku boi da len Fa cet te [1, 2, 7, 21]. Bei re le van ter Ge lenkbe tei li gung der me dia len Fa cet te (ca. 1-2) wird er kom bi niert mit dem sus ten ta ku la ren Zu gang (s. un ten). Nur in die sem Aus nah me fall wird der aus ge dehnt la te ra le Zu gang in Rücken la ge des Pa ti en ten mit An he bung des gleich sei ti gen Ge sä ßes durch ge führt. La ge rung In der Re gel wird der aus ge dehnt la te ra le Zu gang in 7Sei ten la ge des Pa ti en ten durch geführt. Dies gilt auch für beid sei ti ge Frak tu ren, die bes ser in 2 zeit lich ge trenn ten Sit zungen oder bei ra scher Ver sorg bar keit der 1. Sei te nach Um la gern des Pa ti en ten durch geführt wird. Nach stan dar di sier ter, druck ent las ten der Sei ten la ge rung des Pa ti en ten kann der seitlich lie gen de Un ter schen kel und Fuß mit ei nem un s te ri len, fla chen Pols ter keil un ter füttert oder op tio nal erst nach ste ri ler Ab de ckung mit ei nem ste ri len Pols ter im Sprung gelenk-und Fuß be reich an ge ho ben wer den. Eine 7Blut sper re mit 100-150 mm Hg über dem ar te ri el len Blut druck wird in der Regel nur für den Zu gang und die Ge len kre kon struk ti on ver wandt. Bei Pa ti en ten mit er höhtem Throm bem bo lie ri si ko oder an de ren Ri si ken wird auf eine Blut sper re ver zich tet. Ein zeich nen des Zu gangs Vor An le gen der sel ben wer den die Land mar ken des Au ßen knö chels un ter der Ba sis des 5. Mit tel fuß kno chens so wie der Achil les seh nen rand pal piert und die In zi si on mit dem steri len Stift vor ge zeich net (. Abb. 1). Der senk rech te Schen kel be ginnt etwa 3 Quer fin ger (QF) ober halb der Au ßen knö chel spit ze nahe zur Achil les seh ne und ver läuft senk recht bis ins un te re Drit tel der Kal ka neus hö he und biegt leicht bo gen för mig in den waa ge rechten Schen kel um, der pa ral lel zur Plan ta pe dis etwa auf Höhe des MFK-V-Ober ran des verläuft. Beim Ein zeich nen des Schnit tes wird die Plan ta pe dis la te ral di gi tal nach kra ni al gedrückt, um die Gren ze zwi schen Leis ten-und Fel der haut bes ser se hen zu kön nen. Misst man die Dis tanz zwi schen Au ßen knö chel hin ter kan te und Hin ter rand der Achilles seh ne bzw. Au ßen knö chel spit ze und Plan ta pe dis, so lie gen der senk rech te und waage rech te Schen kel der In zi si on auf der Zwei-Drit tel-Gren ze vom Au ßen knö chel ent fernt (. Abb. 1a). Bei die ser vor ge ge be nen In zi si on soll te der N. su ra lis im ein schich tig senkrecht zu he ben den Lap pen ver lau fen, wo bei be son ders im pro xi ma len In zi si ons drit tel auf ab nor ma le Ver läu fe ab ge hen der Äste des 7N. su ra lis ge ach tet wer den soll, im dis talen Be reich auf die Pe ro neal seh nen mit dem sie dor sal be glei ten den N. cu ta neus dor salis la te ra lis.

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Luxationsfrakturen des Carpus

Trauma und Berufskrankheit, 2000

Akute Luxationsfrakturen des Carpus sind traumatologische Seltenheiten mit unverhältnismäßig hohen volkswirtschaftlichen Folgekosten nach inadäquater Therapie. Dies bezeugen auch die geringen Fallzahlen diverser Erfassungsstudien namhafter Handchirurgiezentren, die teils mehrere Dekaden überblicken [7, 14, 35, 41, 48, 53, 58, 64]. Erst Multizenterstudien, wie diejenige von Garcia-Elias et al. [21] und Herzberg et al. (166 Fälle aus 7 transkontinentalen Zentren [26]), vermochten, respektable Patientenzahlen zusammenzutragen. Bei Extrapolation der Angaben von Kelsey et al. [30] sowie von Tubiana [56] ist mit einer karpalen Luxationsfraktur in 1 von 156.846 Fällen unter Amerikanern oder Europäern zu rechnen. Unter Berücksichtigung der diagnostischen Lücke resultiert eine tatsächliche Inzidenz von 1 Fall auf etwa 192.307 Einwohner. Echte Luxationsfrakturen der Handwurzel befinden sich innerhalb der "vulnerablen Zone des Carpus" (Poirier-Raum). Nach Johnson [29] sind sie meist entlang des "großen Bogens" lokalisiert und beinhalten den De-Quervain-Ver

Achillessehnenruptur — Operatives Vorgehen

2001

Background: Closed achilles tendon rupture is one Rare Lower Leg Pain-Syndromes Summary: Background: Pain syndromes of the lower leg are common problems. Normally the diagnosis and the treatment is not difficult and the patients are satisfied. Methods: In this paper the most important rare lower leg painsyndromes are presented. Results: The result is, that the patient consulted more and more physicians without finding satisfaction of the patient which

Die aufklappende Tibiakopfosteotomie mittels kontinuierlicher Kallusdistraktion

Der Unfallchirurg, 2005

In zahlreichen Studien [, 7, 2, 24, 29] konnten gute und sehr gute Langzeitergebnisse nach valgisierender hoher Tibiakopfosteotomie (TKO) bei medialer Gonarthrose und Varusfehlstellung der Tibia nachgewiesen werden. Der Erfolg einer TKO hängt dabei maßgeblich von der richtigen Einschätzung der Achsabweichung und der exakten Korrektur der Beinachse ab .

Die operative Therapie von Sakrumfrakturen

Operative Orthopädie und Traumatologie

Sacrum fractures accompanied by unstable type C pelvic ring fractures with and without neurologic deficits. Type A and B pelvic ring fractures Severe osteoporosis. Stabilization of unstable pelvic ring injuries. Direct exposure of fracture and neural elements through a posterior approach. Internal fixation with plates from AO small fragment set, applying tension band principle. Stabilization of the anterior part of the pelvic ring (symphysis pubis) through an anterior approach completes the operation (see Figures). After 3rd or 4th postoperative day partial weight bearing on injured side. Unilateral, well reduced fractures: full weight bearing after 6 weeks. Comminuted, bilateral fractures: full weight bearing after 12 weeks.

Klinische und radiologische Ergebnisse nach offener Reposition und Osteosynthese von Calcaneus-Trümmerfrakturen

Hefte zur Zeitschrift Der Unfallchirurg, 1997

Background: In our clinic dorsal distal phalanx fractures involving more than 30 % of the articulare line in the lateral view are treated operatively using the Kirschner wire technique. Recently conservative treatment of these fractures is more and more recommended. Therefore we investigated in a retrospective study our patients with special regards to complications. Purpose: The aim of this study was to evaluate the complications, as well as the clinical and radiological results of patients after operative treatment of dorsal distal phalanx fractures using the Kirschner wire technique. Patients and methods: 43 patients with dorsal intraarticular fractures of the distal phalanx involving at least one third of the articular surface of the distal interphalangeal (DIP) joint were treated between 02/05 and 08/09 using Kirschner wire technique. At a mean follow-up of 28 (8-60, median 24,5) months, 32 patients were evaluated clinically and radiologically as well as with ultrasound. Results: 5 patients developed superfi cial wound infections and were treated with antibiotics. 2 of these patients needed an early removal of the Kirschner wires. 2 patients showed nail deformity and 2 had an ulnar deviation of the DIP joint. The mean extension lag was 10 ° (0-30 °, median 10 °), the mean fl exion lag was 19 ° (0-60 °, median 15 °). 11 patients had a fl exion lag of more than 20 °. 4 patients had an extension lag of more than 20 °. All of these patients showed tendon tears or large lesions by ultrasound. Degenerative changes were noted in radiographs of 15 patients. Conclusions: Because of unsatisfactory results in 63 % (n = 20), conservative treatment will be our treatment of choice in the future. Operative treatment will only be done in patients with subluxation of the distal phalanx.

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