Rézkori és bronzkori településnyomok Battonya határában.—Kupfer-und bronzezeitliche Siedlungsspuren in der Gemarkung von Battonya (original) (raw)

T. L. Kienlin/P. Valde-Nowak, Untersuchungen zur bronzezeitlichen Besiedlung im Bereich des mittleren Dunajectals (Wiśnicz-Hügelland, Kleinpolen). Prähistorische Zeitschrift 83, 2008, 189-221.

archéologie de l'habitat; type d'habitat et d'économie; zone d'échanges. End of the Bronze Age; Early Iron Age; Little Poland; Wiśnicz Piedmont; Beskids; Dunajec; settlement archaeology; settlement and subsistence strategies; communication space. Bei dem Mittelgebirgszug der kleinpolnischen Beskiden und dem ihm vorgelagerten Hügelland, die zu den Westkarpaten überleiten, handelt es sich auf den ersten Blick um eine periphere Region. Andererseits zeigen aber südliche Einflüsse aus dem Karpatenbecken, dass diesem Vorgebirgsstreifen während der Bronzezeit eine wichtige Rolle als Kommunikationsraum zukam, und in den vergangenen Jahren entwickelte sich eine angeregte Diskussion um eine mutmaßliche "Sonderstellung" des kleinpolnischen Karpatenvorlands, verbunden mit einer Neubewertung des kulturellen Milieus in der mittleren und späten Bronzezeit. Anders als im südöstlichen Teil Kleinpolens lagen dieser Forschungsentwicklung in der westlichen Vorgebirgsregion, insbesondere im Dunajectal, einem wichtigen prähistorischen Kommunikationsweg, aber bislang keine neueren siedlungsarchäologischen Untersuchungen zugrunde. Der folgende Beitrag bietet nun eine Einführung in die Problematik der Westkarpaten als Siedlungs-und Kommunikationsraum, indem erste Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojekts der Universitäten Bochum und Krakau im mittleren Dunajecbereich, wo eine neolithische und bronzezeitliche Siedlungskammer entlang des Flusstals und im angrenzenden Wiśnicz-Hügelland untersucht wird, vorgestellt werden. La chaîne hercynienne des Beskides de la Petite Pologne et les collines qui la précèdent s'adossent aux Carpates occidentales et forment à première vue une région périphérique. Les influences méridionales provenant du bassin des Carpates montrent cependant que ces contreforts jouaient un rôle important en tant que zone d'échanges. Ainsi, une discussion animée se développa ces dernières années sur une "position privilégiée" possible des contreforts des Carpates de la Petite Pologne, doublée d'une réévaluation du contexte culturel aux Bronze moyen et Bronze final. Mais, contrairement au Sud-Est de la Petite Pologne, la recherche dans les contreforts occidentaux, particulièrement dans la vallée du Dunajec, une voie de communication préhistorique importante, ne put s'appuyer sur de nouvelles études archéologiques de l'habitat. Cet article offre une introduction à la problématique des Carpates occidentales en tant que zone d'habitat et d'échanges, en présentant les premiers résultats d'un projet de recherche commun des universités de Bochum et de Cracovie dans le centre de la vallée du Dunajec, qui porte sur l'étude d'une zone d'habitat du Néolithique et de l'âge du Bronze le long de la vallée et sur les collines environnantes de Wiśnicz.

“Merdžumekja”-Südosthang. Späte Kupferzeit und früheste Bronzezeit: Ergebnisse siedlungsarchäologischer Forschungen. Drama 1

Abschließend möchten wir es in diesem Vorwort nicht versäumen, uns insbesondere bei Herrn Prof. Dr. Vassil Nikolov (Institut für Archäologie mit Museum der Nationalen Akademie der Wissenschaften, Sofia) und bei Dozenten Dr. Krasimir Leshtakov (Archäologisches Institut der Hl.-Kliment-Ochridski-Universität, Sofia) für ihr stetes Interesse am Fortgang der Arbeiten im Drama-Projekt zu bedanken. Ihr Interesse hat in uns das Bewusstsein wach gehalten, dass ein langjähriges, mit viel positiver Energie und unter großen Mühen unternommenes Grabungsprojekt nur dann wirklich Früchte trägt, wenn die Ergebnisse umfassend publiziert vorliegen, wodurch sie einer Überprüfung und Kritik zugänglich sind und im Fachdiskurs in der einen oder anderen Weise anregend wirken mögen. Mit der Vorlage dieses Buches ist unsere Hoffnung verbunden, den ersten Schritt in diese Richtung unternommen zu haben.

Untersuchungen zur bronzezeitlichen Besiedlung im Bereich des mittleren Dunajectals (Wiśnicz-Hügelland, Kleinpolen)

Praehistorische Zeitschrift, 2008

sei herzlich gedankt für seine Unterstützung, Anmerkungen zum Manuskript dieser Arbeit und die Überlassung seiner noch ungedruckten Dissertation. Unser besonderer Dank gilt auch den studentischen Teilnehmern aus Bochum, Krakau, Leipzig und Tübingen, die sich mit großem Engagement an den Prospektionsarbeiten und Ausgrabungen beteiligten. Ermöglicht wurden die Arbeiten durch die freundliche finanzielle Unterstützung der Ruhr-Universität Bochum, der Vereinigung der Freunde der Eberhard-Karls-Universität Tübingen e.V. und des Archäologischen Instituts der Jagiellonen-Universität Krakau.

Archäologische Deutungstopoi zu Befestigungsanlagen der Bronze- und Eisenzeit im Lichte ethnografischer Evidenzen

Archäologische Informationen 44, 2021, 205–218., 2021

Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse eines Projektes, dessen Ziel es war, vor dem Hintergrund ethnografischer Evidenzen die Stichhaltigkeit der gängigen Deutungstopoi und Interpretationsmuster zu befestigten Siedlungen der Bronze- und Eisenzeit zu ermitteln. Die Sichtung von Ethnografien ergab eine Fallsammlung mit zuletzt 183 Fällen, deren Dokumentationen nicht nur die Befestigungen und ihre Funktionen umfassen, sondern auch die logistisch-organisatorischen Modalitäten ihrer Erbauung sowie Angaben zu den Sozialstrukturen und Wirtschaftsweisen der sie errichtenden Gemeinschaften. Der Vergleich mit den so gewonnenen Erkenntnissen zeigt, dass sich die archäologischen Deutungen einseitig auf die Rolle fokussieren, die Befestigungsanlagen im Kontext von Prozessen der Zentralisierung, Hierarchisierung, Elitenbildung und Machtkonzentration gespielt haben sollen. Sie beruhen mithin auf starken, empirisch nicht gedeckten Vorannahmen.

Siedlungsspuren der späten Bronze- und frühen Eisenzeit.

In: H. Meller/S. Friederich (Hrsg.), Salzmünde-Schiepzig – ein Ort, zwei Kulturen. Ausgrabungen an der Westumfahrung Halle (A 143) Teil II , 2019

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Burgwälle, Höhensiedlungen, Siedlungen, Hortfunde und Gräberfelder – Quellen zur bronzezeitlichen Metallurgie in Böhmen

UNIVERSITÄTSFORSCHUNGEN ZUR PRÄHISTORISCHEN ARCHÄOLOGIE. Bronze Age Hillforts between Taunus and Carpathian Mountains, 2018

Der Beitrag beschäftigt sich mit dem gegenwärtigen Stand der Quellenanlage in der Beziehung zu der Organisationsystem der Bronzemetallurgie in drei Regionen mit dem verschiedenen metallurgischen Bild (West-, Süd- und Nordwestböhmen). Die Untersuchung des Organisationssystems der Metallurgie versucht Fragen nach Umfang und Intensität der metallurgischen Aktivitäten in Makro-, Mezzo- und Mikroraum, Peripherie-, Zentral und Spezialherstellungstendenzen, Bindung zu potenziellen Rohmaterialquellen, Platzierung in der Besiedlungsstruktur und Art der Fundkontexte zu beantworten.

Der Epochenumbruch vom Neolithikum zur Bronzezeit im Polnischen Tiefland am Beispiel Kujawiens

Praehistorische Zeitschrift, 1998

Cet article presente les derniers resultats de la recherche sur la transition du Neolithique a Vage du Bronze en Cujavie au 3 eme millenaire av. ].-C., alors une des rogions d'implantation et d'essor culturel les plus importantes de la plaine polonaise. Le modele des transformations culturelles elabore pour cette periode de la prehistoire repose sur deux theses principales, qui supposent une continuite des traditions neolithiques et leur survivance jusqu'au debut de Vage du Bronze, ainsi que la "coexistence" de groupes d'heritage culturel different. Cet article caracterise ogalement les unites culturelles identifiables pour la Cujavie du 3 eme millenaire, sott la civilisation des Trichterbecher tardive, la civilisation des Kugelamphoren classique et tardive, le Corde, une Variante locale des groupes issus du Campaniforme (la culture d'lwno), le groupe de D obre, ainsi que les groupes des "forets" de VEurope Orientale. Les auteurs presentent les arguments soutenant les deux theses avancees et mettent l'accent sur les emprunts reciproques faits dans le domaine de la culture materielle et des coutumes. Ils ont egalement fait une analyse critique de la serie des datations au carbone 14. This article presents the tatest results of research into the transition from the Neolithic to the Bronze Age during the course of the 3rd Century B. C. in Kujavia, which previously was one of the most important settlement and culture areas in the Polish lowlands. The model of cultural changes for this period of prehistory is based on two main theses: the continuity of the Neolithic traditions and their survival well into the Early Bronze Age, and the "co-existence" of groups with different cultural equipment. The article describes the characteristics ofthe cultural units that can be differentiated in 3rd Century B. C. Kujavia: the late funnel Beaker culture, the classic and late Globular Amphora culture, the Corded Pottery culture, the local variants of Bell-Beaker cultural groups (the Iwno culture), Dobre and "forest t(eastern European groups. The authors present evidence to support the two theses and emphasize the mutual borrowings of material and non-material culture. They also provide a critical analysis ofthe series of radiocarbon datings. Die Arbeit wird im Rahmen des vom polnischen Komitee für Wissenschaftliche Forschung (Komitet Badan Naukowych) finanzierten Forschungsprogramms realisiert (Nr. P108 067 04).