Herrn Universitätsprofessor Dr. Dr. h. c. mult. Hans-Georg Liebich zum 65. Geburtstag (original) (raw)
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Dr. Lothar Zerche zum 65. Geburtstag
Beiträge zur Entomologie, 2010
Jetzt musste also die Koleopterologie in die Freizeit verschoben werden. Im damaligen Karl-Marx-Stadt (jetzt wieder Chemnitz) gab es eine Fachgruppe Entomologie, in der Lothar Zerche seit 1970 mitarbeitete, Vorträge hielt und kurze Publikationen für das "Informationsmaterial für Entomologen des Bezirkes Karl-Marx-Stadt" verfasste. Vor allem aber begann er mit der Determination von Staphylinidae für andere Entomologen. Das war damals eine besonders gefragte Hilfeleistung, war doch die allgemeine Kenntnis über diese Familie wesentlich geringer als heute. Seit dieser Zeit nahm er auch an den überregionalen Tagungen der Entomologen teil und wurde mit anderen Käferkundlern näher bekannt, von denen nur Manfred Uhlig und Lothar Dieckmann genannt werden sollen. Über den Kulturbund, der seinerzeit die Entomologie nicht unerheblich gefördert hat, erhielt Lothar Zerche zwei Bände des FREUDE-HARDE-LOHSE, die Bände 4 und 7. Den Band 5 (1974) hat ihm Gustav Adolf Lohse als einseitig bedruckten Korrekturdruck geschickt, so bekannt war Lothar Zerche unterdessen bereits geworden. Über den Vater kamen auch die drei HORION
Dozent Dr. habil. Werner Witsack zum 65. Geburtstag
2013
Am 6. Dezember 2007 feierte der Vorsitzende des Arbeitskreises Zikaden Mitteleuropas e.V. und Herausgeber der Zeitschrift „Cicadina“ (fruher Beitrage zur Zikadenkunde) Dozent Dr. Werner Witsack seinen 65. Geburtstag. Im Rahmen einer fur ihn auserst uberraschenden „fingierten Diplomprufung“, an der auch weitere Mitglieder des Arbeitskreises beteiligt waren, wurde er vom Kollegenkreis am Zoologischen Insitut der Universitat Halle/S. aus dem aktiven Berufsleben verabschiedet und seine umfangreichen und erfolgreichen Lehrund Forschungstatigkeiten gewurdigt (Bliss 2008). Die Autoren nehmen seinen Geburtstag und seinen Ubergang in den „Unruhestand“ gerne zum Anlass, die auserordentlichen Verdienste zu wurdigen, die sich Werner Witsack um die Zikadenkunde im Allgemeinen und um den Arbeitskreis der Zikaden Mitteleuropas und dessen Zeitschrift im Besonderen erworben hat.
Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Franz Kollmann Zum 65. Geburtstag
Holz als Roh- und Werkstoff, 1971
zu verstiirken. Daft Sie dies mit so vie! Umsicht und Energie auch zugunsten Ihrer Vaterstadt getan haben, dafiir danken wit Ihnen aufrid~tig. Wit wiins&en lhnen nod1 viele Jahre erfolgrei&en Wirkens in guter Gesundheit und siud mit fremullidlen Empfehlungen Ihre sebr ergebenen ANTON FINGERLE Stadtsdlu Irat HOLZ als Roh-und Wcrkstoff 2 5 IIOLZ al.~ Robrind Werkstoff Lieber Franz! Deinerl 6 5. Geburtstag mOdzte idz zum Anlafl nehmen, ein wenig riickwiirts zu blickerz. Ziemlich bald rladz dem Ietzten Kriege sahen wit uns zunz ersten Male. Dn standest, wie die meisten von uns, am An fang eines lzeuen Beginnens. Wir iiberlegten atles Mfglidze, verwarfelz sdznelI da,~ meiste yon dem, zoas als zu unsicher schien, utzd dann steuertest Du mit der Dir eigelzen Zielstrebigkeit azzf das N&'hstliegende zu, a u f die Schaffung eines neuen hzstitutes f~ir Holzforschung. Miinchen bot sich aus gutell Grih~den an: die enge Verbindung zu eincr bedeutenden Holzilldustrie, der viele Wald ringsurlz, das Vorhanden~ein einer Technischen Hochschule und einer Universitfit, Reste der Reic/zsanstalt fiir Holzforschung in Eberswatde mid nicht zutetzt Deine Liebe zur Heimat, AIIes in czllem gel ziigetzd gute Griinde, sidl fiir Miinchen zu entsd~eiden. Es vergingen bis zur VerwirklidTung noch aufregende ]ahre, abet dann war es soweit, und Du fandest in alten Gebiiuden erste Bleibe. Da.fl es izidzt dabei bliebe, Dzz nicht auf die Dauer in dem ahen Bau bleiben und Dich auch nicht mit nur 6 Mitarbeiterll begz~iigen wiirdest, allnten wir zwar alle, daft DH Dich abet bei Deinem 6 5. eilzes neuen Instituts dieser Grb/~e --und BedeutaJzg!und der Mitarbeit yon mehr als 4o Personen erfreuen katz77,.;t, das wagtetz aud, die 11icht zu lloqe~7, die Dich 11odz besser kennelz als idz. Immerhin, Du hast es gesdzaflt. Dein hTstitut erfreut sidz dank Deines ulzermiidlidzen Einsatzes, Deiner oft beihlgstigendeJl Arbeitskraft mzd Dynamik hcute des Rufes, eines der motferrzstell hzstitute seiner A~t zu sein. Utzs, die verantwortlichen Ministerien, hast Dzz nicht enttfiuscht, auch zoenn es ni&t imnzer ganz billig war, mitzztmachen. Und so gilt zum 6 5. uzzser Geburtstagsgliickwuns& nidTt Izur Dir, sondern azzch Deinem hlstitut fiir Holzforsduzng und Deinen Mitarbeitern, ohne die auch ein weltweit in seinem Fach beriihmter M a n n nidTt auskc;mmt. Ich kniipfe die Hoffnung an, daft lhr beide, Du und Dein hzstitut, noch viele lallre inz Dienste der Forstund Holzwirtschaft tfitig seitz diirft. All da,~ wihzscht Dir i~2 alter Verbundenheit ein Freund, der zudem persfnlich fiir Deine Trezze daTzkt, die Du ibm in all den Jahren gehalten hast. Dein WERNER D1SKO Bayrisdzes Staatsministerium fiir Wirtsdza.ft und Verkehr 29 J g Heir 9 Sept~,m b~'r 1971 327 ?rof. Dr.-Ing. I-)r. h. c. Franz KolImanll zum 65. Geburtstag Franz Kolhrlann, i;t der Holzforschurlg seit lmtgem weltweit bekamlt, vollendet am 15. Oktober :t971 .~ein 65. Lebensj~lhr. Seine bedeutenden und eirtzigartigen Leistungen fiir die Wissens&aft vom Holz in r nun fast .,,toj~ihrigen Berufst~itigkeit sind anl~/dlidl seiltes 60. Geburtstages gebiihrend gewiirdigt w~)rde~. I7~ diesel77 Heft der yon ihm seit I93 7, jetzt bereits im 29. l~lhrgang, herm~sgegebe~len Zeitschrift ,,Holz als Rob-trod Werksto.!['" wird yon amderer Seite audz r die besonderen und 011 lu;w 2, ~966 at the Cerltre Technique du Bois, Prois, tile formal orgmzizatioTr of the hrterTuTtioTud Academy o( Wood Scierrce took place. Simple as this may soulld, this org,Tizizational meetfl~g came abot~t oldy as a result of the ~ushdned efforts over the period of several years of oHe minT, Prof. Dr. Franz Kollmmm. Professor Kolhnmm voiced the nee,~ for sud7 m~ orgmdzation ~Tt ~ meetflrg of c~ sm~dl gro~tp representi:rg several mrtiomd mzd irlternationaI forest producty orgmdzatiolrs i~r ,VIadiso~r, Wiscorrsfl~, September, 7963. From 1963 Kollmam7 visited forest products lenders in a mtmber of countries aromrd tire world discussiyzg with then? and getting their reaction to an academy of wood scieutists. At the s:~me time, Ire conceived mTd carried out the developmelrt
Mit Poul Koschoker erinnert die Universitöt Leipzig ous Anloss seines 125. Geburtstoges on einen der bedeutendsten Juristen und Rechtshistoriker der ersten Hölfte des 20.Johrhunderts, der hier, wie der Leipziger Altorientolist Monfred Müller zum ,, ,l00." schrieb, ,,21 seiner besten und fruchtborsten Johre ols Ordinorius" gewirkt hot.
Licet preter solitum : Ludwig Falkenstein zum 65. Geburtstag
Shaker eBooks, 1998
stellt zunächst Cánones westlicher Konzilien von Arles (314) bis Frankfurt (794) zusammen, mit denen heidnische Bräuche bekämpft wurden. Für den Osten wählt er das Trullanum (691/2) aus, auf dem eine ganze Reihe von Warnungen oder Verboten gegen bestimmte Formen der Unterhaltung, entsprechende Berufe, Feiertage, Kultpraktiken, Zauberei und Wahrsagerei ausgesprochen wurden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem c. 71, mit dem den Rechtsstudenten verschiedene Bräuche im Theater oder zu Beginn der Studienzeit untersagt werden. Der dabei auftretende, mehrdeutige Ausdruck kylistai wird entgegen Balsamon nicht als "Verlosung von Studienplätzen", sondern als "Urnenkult" gedeutet, mit dem die Rennpferde magisch beeinflußt werden sollten. Allgemeiner diente dieses Verbot dazu, die Jurastudenten, die in Konstantinopel eine gut organisierte Vereinigung bildeten und ein potentielles Unruheelement darstellten, zu disziplinieren.-Jörg Müller, Die Überlieferung der Briefe Papst Gregors I. im Rahmen der Collectio duodecimpartium (S. 17-31): in der CDP werden 183 Exzerpte Gregor d. Gr. zugeschrieben, von denen 55 aus den Moralia und den Dialogi stammen, während 131 (in der älteren Fassung) beziehungsweise 127 (in der jüngeren) dem Briefregister entnommen sind. Diese erscheinen fast durchweg in demselben Arrangement wie in der Collectio Anselmo dedicata, aus der sie anscheinend direkt übernommen wurden. Aus anderen Vorlagen (Pseudoisidor, Hrabanus Maurus, Responsum an den Angelsachsenbischof Augustinus) stammen nur 13 Gregor-Exzerpte. Insgesamt werden damit etwa 15% des Briefcorpus berücksichtigt, mit deutlichem inhaltlichem Schwerpunkt auf Fragen der Seelsorge und der kirchlichen Lehre, erst in zweiter Linie Prozeßsachen. Für die umstrittene Frage des wechselseitigen Verhältnisses zwischen CDP und Burchard ergeben sich in diesem Zusammenhang keine neuen Gesichtspunkte.-Franz Kerff, Altarbesitz und Inkorporation. Zu Vorformen der Inkorporation in Nordfrankreich während des 11. und 12. Jahrhunderts
Reinhard Gaedike zum 65. Geburtstag
2008
Gaedike vollendete am 22. September 2007 sein 65. Lebensjahr. 42 Jahre davon, vom Abschluss seines Studiums bis zum Renteneintritt, prägte er das Deutsche Entomologische Institut (DEI) mit. Nun, offiziell im Ruhestand, arbeitet er als Gastwissenschaftler und Mitglied des DEI an taxonomischen, bibliographischen und biographischen Projekten weiter. Als Reinhard Gaedike 1965 in das DEI eintrat, bestand es aus zwei Abteilungen, der "Taxonomie" (Leitung Günther Petersen) und der "Bibliothek, Redaktion der Beiträge und entomologische Bibliographie" (Leitung Günter Morge). Dass Gaedike in Morges Abteilung eingegliedert wurde, war der dringende Wunsch von Hans Sachtleben, dem vormaligen Direktor, der nach seiner Emeritierung die Fortführung der bibliographischen Publikationen des DEI mit besonderer innerer Anteilnahme verfolgt hat. Dabei ist zu bedenken, dass Reinhard Gaedike von seinen Interessen und seiner Ausbildung her kein Bibliothekswissenschaftler, sondern ein vielseitig engagierter Zoologe ist. Schon als Schüler war er Mitglied der "Banzianer", einer von Konrad Banz geführten, an der Natur interessierten Berliner Jugendgruppe. Mit seinen Kenntnissen und Fähigkeiten hätte er nach seinem Studium am Berliner Museum als Kustos für die Säugetiere oder als Ornithologe arbeiten können. Dass er schließlich Entomologe geworden ist, verdankt er wohl vor allem Günter Tembrock, der wie
Felix Hartlaub in Berlin (1934-1945), 2018
€ 25,00 (D) / € 25,70 (A) In gleicher Ausstattung sind diese Titel von Michael Bienert lieferbar: 9 783945 256008 9 783945 256954 ca. 180 Seiten, ca. 160 Abbildungen Hardcover mit Schutzumschlag, Fadenheftung Format: 21,0 x 22,5 cm ISBN 978-3-947215-27-0 € 25,00 (D) / € 25,70 (A) Erscheint im Oktober 2018 Döblins Berlin Literarische Schauplätze ISBN 978-3-945256-95-4 € 25,00 (D) / € 25,70 (A)