Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen (original) (raw)

Kinder, Eltern und ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie

2020

Wie es Eltern und ihren Kindern wahrend der Corona-Pandemie geht, wie ihr aktuelles Wohlbefinden ist, was ihren Alltag kennzeichnet, wie die Passung zu den Regelungen der Kitabetreuung, Schuloffnung und auch der Arbeitgeber*innen ist – dies sind die Kernfragen der Onlinebefragung KiCo, welche im Zeitraum vom 24.04.2020 – 03.05.2020 durchgefuhrt wurde. Dieses Papier prasentiert erste Ergebnisse der Studie, an der uber 25.000 Personen teilgenommen haben. Die Studie wurde umgesetzt vom Forschungsverbund "Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit", der sich aus den Universitaten Hildesheim, Frankfurt und Bielefeld zusammensetzt.

Ästhetische Erfahrung und Corona - ein persönliches Update

BDK Mitteilungen, 2022

Kunstunterricht in Zeiten von Corona Ein persönliches Update zum Verhältnis von digitalen Formaten und analoger ‚Ästhetischer Erfahrung' Die ‚Ästhetische Erfahrung' ist eine wichtige Bezugsgröße des schulischen Kunstunterrichts (Peez 2018, S. 25 ff.). Andrea Sabisch behauptet sogar, dass das Konzept der Ästhetischen Erfahrung vielleicht den einzigen wirklichen Fachkonsens bildet (Sabisch 2009, S. 6). Allerdings wird die Bedeutung dieses Konzepts für ästhetische Vermittlungsprozesse aktuell erneut massiv infrage gestellt. Bereits mit der Orientierung der Schulcurricula am Kompetenzbegriff wurde es zunehmend durch die verstärkte Ergebnis-bzw. Zielorientierung marginalisiert. Doch durch die Corona-Pandemie erleben wir aktuell einen Digitalisierungsschub, der auf ganz andere Weise die legitimierenden Koordinaten des Kunstunterrichts verschiebt.

Die Lebenssituation der jungen Generation

Gew Hauptvorstand Hrsg Zukunft in Die Schule Holen Lebensplanung Arbeits Und Berufsorientierung Tagungsdokumentation Bielefeld Bertelsmann 2009 S 14 24, 2009

urn:nbn:de:0111-opus-25519 Erstveröffentlichung bei: www.wbv.de Nutzungsbedingungen pedocs gewährt ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit dem Gebrauch von pedocs und der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an.

Kinder im Blick? Kindeswohl in Zeiten von Corona

Sozial Extra

ZusammenfassungDie Corona-Krise hat große Auswirkungen auf das Wohlergehen von Kindern sowie auf die Möglichkeiten von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, Familien im Bedarfsfall ausreichend zu unterstützen. Es häufen sich Anzeichen, dass insbesondere die Wahrnehmung von Kindeswohlgefährdung und die Gestaltung der Kommunikation und Beziehung zwischen Familie und Fachkraft erhebliche neue Herausforderungen stellen. Der Artikel beschreibt den Diskurs über diese Herausforderungen und Umsetzungsstrategien in den ersten Wochen von COVID-19.

Jugendliche und Heilung

Coming of Age in Byzantium

Mit der spätantiken "Transformation der Antike" vompolytheistischen Götterkultzum monotheistischen Christentum und der damit verbundenen Übernahme und Integration vorchristlicher kultischer Praktiken in den jungenc hristlichen Kultus,h atte auch der antike HeilschlafimTempel, die Inkubation, eine christliche Form erhalten. Die oder der spätantike Kranke und Hilfesuchende ging nun nicht mehr in einen heidnischen Tempel, sondern in eine christliche Kirche, um dort einigeT ageu nd Nächte im Gebetm it der Bitte um Heilung zu verbringen und hoffentlich geheilt zu werden. In den Nächten oder auch am Tage,i mT raum oder auch in einem tranceartigen Wachzustand, erschieni hm nun nicht mehr Asklepios,A pollon oder eine andere pagane heilendeGottheit, sondern eine christliche Heilige oder ein christlicher Heiligerm it denselben heilenden Fähigkeiten und Gaben. An einigen Stätten, an denen heidnische Tempelinchristliche Kirchen umgewandelt wurden,¹ ist die nahezu bruchlose Fortführungd er kultischen Praxisb zw.d er Sitte und Gewohnheit auch archäologisch evident, bei neu erbauten christlichen Kirchen ist diese Tradition weit wenigera ugenfällig.Andie Stelle der früheren paganen heilenden Gottheiten traten nunmehr christliche heilende Heilige.Einigedieser Heiligen-wieetwa Kosmas und Damianos² oder Febronia³-besaßendabei neben ihrer allgemeinen Heilwunderkraft eine gewisse Spezialisierung aufdie Heilungbestimmter KrankheitenimBesonderen, generell wurde aber beij edem Heiligend ie Fähigkeit zur Fürsprache bei Gott und damit zur Herbeiführung der Heilungeiner Krankheit angenommen.⁴ Da es in dem vorliegenden Beitrag um Wunderheilungen geht,wurden diejenigen Quellen, die der "weltlichen Konkurrenz" zuzuordnen sind,a lso die medizinischen Texte, nicht herangezogen; bei ihnen ist der Übergangv om heidnischen zum christlichen Weltbild auch wenigera usgeprägt.D ie Dokumentation der erfolgreichen Hei-lungeninGestalt vonchristlichenW undererzählungen(θαύματα bzw. miracula),⁵ die entweder als eigenständigeS ammlungeno der integriert in die längeren Lebensgeschichten (βίοι bzw. vitae)d er Heiligenü berliefert sind,d iente verschiedenen Zwecken: zum einen stärkte die Lektüredieser Geschichten, so ist jedenfalls anzunehmen,  E. g. zum Athena-Parthenos-Tempel in Athen (dem Parthenon)u nd seiner Umwandlung in eine Maria-Parthenos-Kirche vgl. A. C. Orlandos avec la collaboration de L. I. Vranoussis,Les Graffiti du Parthénon: Inscriptions gravées sur les colonnes du Parthénonàl ' époque paléochrétienne et byzantine (Académie d'Athènes.CentredeRecherches Médiévales et Néo-Helléniques). Athen 1973.