Das Unmögliche möglich machen (original) (raw)

Das Unmögliche möglich machen Probleme mit Kamelen Abdul, der alte Beduine, dessen ganzer Besitz die Kamele waren, mit denen er Transporte durch die Wüste organisier te, war verstorben. Seine drei Söhne öffneten sein Testa ment und fanden folgende Verfügung vor: Ali, der Älteste, soll die Hälfte meines Besitzes erhalten, Amir ein Drittel und Arif ein Neuntel. Sie waren ratlos, denn die Hinterlassen schaft umfasste gerade 17 Kamele, sonst nichts. Wie kann man da im Sinne der testamentarischen Verfügung teilen? Sie waren verzweifelt, denn sie wussten nicht, was sie tun sollten. Schließlich wollte niemand die geliebten Kamele des Vaters schlachten. Da kam gerade Ahmed, ein alter Freund von Abdul, auf seinem Kamel sitzend vorbei und fragte die Männer, warum sie so traurig seien. Sie erzählten von dem Testament und er klärten, es mache sie traurig, dass sie den letzten Willen des geliebten Vaters nicht erfüllen könnten, ohne die von ihm so geschätzten Kamele zu töten. Ahmed überlegte kurz und sagte ihnen, sie sollten die Kamele herbringen. Sie taten es und er stellte seines dazu. Dann gab er die Hälfte der nun mehr achtzehn Kamele an Ali (= neun Kamele), ein Drittel