Vorbeugen durch Teilhabe im Verbundprojekt VorteilJena (original) (raw)
Related papers
Bürgerbeteiligung und Prävention
In: Regina Ammicht Quinn u.a., Prävention und Freiheit. Zur Notwendigkeit eines Ethik-Diskurses. Gutachten für den 21. Deutschen Präventionstag am 6./7. Juni 2016 in Magdeburg, Tübingen, S. 90–99
Einleitung: Umkämpfte Teilhabe
In: Samia Dinkelaker, Nikolai Huke und Olaf Tietje (Hg.): Nach der "Willkommenskultur". Geflüchtete zwischen umkämpfter Teilhabe und zivilgesellschaftlicher Solidarität. , 2021
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution 4.0 Lizenz (BY). Diese Lizenz erlaubt unter Voraussetzung der Namensnennung des Urhebers die Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung des Materials in jedem Format oder Medium für beliebige Zwecke, auch kommerziell. (Lizenztext: https://creativecommons.org/licenses/ by/4.0/deed.de) Die Bedingungen der Creative-Commons-Lizenz gelten nur für Originalmaterial. Die Wiederverwendung von Material aus anderen Quellen (gekennzeichnet mit Quellenangabe) wie z.B. Schaubilder, Abbildungen, Fotos und Textauszüge erfordert ggf. weitere Nutzungsgenehmigungen durch den jeweiligen Rechteinhaber. Erschienen 2021 im transcript Verlag, Bielefeld © Samia Dinkelaker, Nikolai Huke, Olaf Tietje (Hg.) Umschlaggestaltung: Kordula Röckenhaus, Bielefeld Druck: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar
Das Potenzial Fur Teilhabe Spielraume Und Risiken
W. Bertelsmann Verlag, 2017
Das Produktions-und Sozialmodell in Deutschland wird durch eine Vielzahl von Entwicklungslinien (Megatrends) beeinflusst, die in ihrer Richtung und Stärke unterschiedlich verlaufen und sich gegenseitig überlagern, hemmen, ausgleichen oder verstärken. Sie reichen von Demografie, (Re)Urbanisierung, Globalisierung, Geopolitik, Wirtschafts-und Finanzkrisen, Politik, technologischem Wandel bis zu Digitalisierung. Insgesamt haben sich die sozioökonomischen Bedingungen, unter denen sich individuelle Teilhabe realisieren kann, seit Mitte der 2000er-Jahre in mehrfacher Hinsicht verbessert. Dies geht jedoch mit wachsenden Risiken einher und unter Bedingungen zunehmender Ungleichheit kann von positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen von Indikatoren nicht auf mehr individuelle Teilhabe für alle geschlossen werden.
Kampf um Teilhabe: Akteure, Orte, Strategien
2008
"Wenn Beschäftigte der PIN-AG gegen ihre eigene Lohnerhöhung demonstrieren und linke AktivistInnen einen Heiligen verehren, dann muss sich im »Kampf um Teilhabe« etwas geändert haben. Die Beiträge in diesem Band gehen der Frage nach, mit welchen Strategien Gewerkschaften und soziale Bewegungen den sich wandelnden kapitalistischen Verhältnissen begegnen. ■ Wie beziehen sie sich aufeinander? ■ Welche Suchbewegungen gibt es? ■ Wo ist effektiver Widerstand möglich? ■ Welche Relevanz haben soziale Kämpfe in anderen Ländern, transnationale Vernetzungen und Migration?"
2006
Dass der Sozialstaat in seiner gegenwärtigen Form ein Auslaufmodell ist, darüber besteht mittlerweile weitgehend Konsens. Über die Alternativen wird noch gestritten. Zu den wohl provokantesten Alternativen gehört das Modell der Teilhabegesellschaft: Jeder junge Bürger soll mit 18 Jahren als Startkapital eine steuerfinanzierte Sozialerbschaft von 60 000 Euro erhalten. So soll ihr oder ihm die Chance eröffnet werden, seines eigenen Glückes Schmied zu sein. Die Finanzierung erfolgt aus der Besteuerung von Vermögen und Erbschaften. Die Autoren haben das in den USA entwickelte Modell auf die deutschen Verhältnisse übertragen und durchgerechnet. In einem Anhang nehmen gesellschaftspolitische Vordenker aus Politik und Wissenschaft zu dem Vorschlag Stellung: Warnfried Dettling (CDU), Thomas Meyer (SPD), Ralf Fücks (Bündnis 90/Die Grünen), Katja Kipping (PDS), Jens Beckert (MPI Köln), Gert Wagner (DIW), Hildegard Nickel (Humboldt-Universität) und Wolfgang Schröder (IG Metall).
Budrich UniPress eBooks, 2018
Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass Partizipation kein Zustand, sondern einen Prozess bezeichnet, der sehr unterschiedliche Qualitäten umfasst, je nachdem, wer die Adressat/innen von Teilhabechancen sind und wie sie die Prozesse von Interaktion und Kommunikation gestalten und realisieren. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht die Frage, welche Hindernisse regelmässig überwunden werden müssen, damit Partizipation gelingen kann.
Minor PT Gesellschaftliche Teilhabe von Engagierten mit und ohne Fluchterfahrung fördern
Diese Praxishandreichung des Projektes „Perspektive Teilhabe“ ist eine Einführung in pädagogische Handreichungen, die Hilfestellung bei so genannten Begegnungen auf Augenhöhe gibt und Anregungen liefert, wie diese gestaltet werden können. Mithilfe von Methoden der politischen Bildung werden Wege aufgezeigt, wie mit Begriffen wie Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe umgegangen werden kann. Warum ist es wichtig, dass „gesellschaftliche Teilhabe“ ein Thema und Handlungsfeld des Engagements ist? Wie lässt sich das Thema ganz praktisch in die Arbeit einbringen? Die Handreichung regt zur Auseinandersetzung mit diesen Fragen und Begriffen an und gibt ganz konkrete Beispiele zum Umgang mit diesen. Die Handreichung richtet sich an erwachsene Freiwillige mit und ohne Fluchterfahrung sowie hauptamtliche Koordinatorinnen und Koordinatoren.