Verwickeltes ent-wickeln und weiter-entwickeln (original) (raw)
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Beton- und Stahlbetonbau, 2012
Aus der künstlichen Steinmasse, wie sie zuvor schon als Großform beim Stampfbeton oder in kleinen Segmenten beim Kunststein auftritt, entsteht ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Verbindung mit Eiseneinlagen der Eisenbeton. Die Betonmasse als künstlicher Stein wird zwar schon lange vorher im Bauwesen genutzt, jedoch tritt sie nun in Verbindung mit dem Eisen universeller und augenscheinlicher auf. Zusammen mit der Wirkung des Eisens können nun Bauwerksteile hergestellt werden, die mit ihrer Schlankheit und Leistungsfähigkeit aus dem Anwendungsfeld des reinen Betons heraustreten und dabei in den Bereich des Hochbaus eindringen, wo sie in Konkurrenz zu den anderen bis dahin verwendeten Baustoffen stehen.
2018
Providing the introduction to this special issue, the article explores, in three steps, history comic books as a field of research that has so far been neglected by transnational history. First, it highlights the significance of cross-border impacts on comics and enquires into transnational exchange and demarcation processes. Thus, the usual, often unconsciously nationalised focus on the three main, i.e. US, Japanese and French-Belgian, comic cultures is challenged and it is asked for a closer look at so far disregarded areas. Second, history comic books are characterised by entanglements between facts and fiction, the overlap of different time layers and transnational crossings. It is argued that Germany during the second half of the 20th century constitutes a particularly suitable object for studying these issues, since it can be characterised as "a site for intercultural exchange" with regard to picture books representing the past. The third part eventually points out p...
Entwicklungsorientiertes Management weitergedacht
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar ISBN 978-3-89958-720-3 (Druckversion) ISBN 978-3-89958-721-0 (Onlineversion) URN: urn:nbn:de:0002-7214
Entwicklung und Prinzipien der Verriegelungsmarknagelung
Der Unfallchirurg, 2018
Online teilnehmen 3 Punkte sammeln auf CME.SpringerMedizin.de Teilnahmemöglichkeiten Die Teilnahme an diesem zertifizierten Kurs ist für 12 Monate auf CME.SpringerMedizin.de möglich. Den genauen Teilnahmeschluss erfahren Sie dort. Teilnehmen können Sie:-als Abonnent dieser Fachzeitschrift,-als e.Med-Abonnent. Als Abonnent von Der Unfallchirurg oder Der Orthopäde können Sie kostenlos an CME-Kursen beider Zeitschriften teilnehmen. Zertifizierung Diese Fortbildungseinheit ist zertifiziert von der Ärztekammer Nordrhein gemäß Kategorie D und damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Es werden 3 Punkte vergeben. Anerkennung in Österreich Gemäß Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die auf CME.SpringerMedizin.de erworbenen Fortbildungspunkte von der Österreichischen Ärztekammer 1:1 als fachspezifische Fortbildung angerechnet (§26(3) DFP Richtlinie).
Entwicklung halten und begleiten beim Gestalten inklusiver Zukünfte
Verlag Julius Klinkhardt eBooks, 2022
In this article, we will first trace how the meaning of individual development or dimensions thereof have been addressed in the context of inclusion. Subsequently, we will present some approaches to developmental thinking related to adulthood and draw out possible connections to the field of inclusion research. The next step will be to show how such thinking can help recognize and make visible requirements and preconditions for designing and shaping the future in more differentiated ways. The article concludes with considerations for the design of developmentally sensitive and supportive environments. In diesem Beitrag wird zunächst nachgezeichnet, wie die Bedeutung individueller Entwicklung bzw. einzelner Entwicklungsdimensionen bisher im Kontext von Inklusion adressiert wurde. Im Anschluss werden einige Ansätze entwicklungstheoretischen Denkens bezogen auf das Erwachsenenalter vorgestellt und mögliche Verbindungen zum Feld der Inklusionsforschung skizziert. Danach wird aufgezeigt, wie ein solches Denken hilfreich sein kann, um Anforderungen und Voraussetzungen für das Entwerfen und Gestalten von Zukunft differenzierter zu erkennen und sichtbar zu machen. Der Beitrag schließt mit Ableitungen von Überlegungen zur Gestaltung entwicklungssensibler und förderlicher Umgebungen 1 Einleitung Der Anspruch, Inklusion als "volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft" (UN 2008, Art.3c) umzusetzen, ist nicht nur, aber vor allem eine Aufgabe, die durch und in Organisationen bearbeitet wird. Inklusion als gelebte Praxis in Organisationen zu verankern, scheint ausgesprochen voraussetzungsvoll. Wir möchten hier erkunden, was dazu beitragen könnte, diese Anforderungen besser zu verstehen. Dies impliziert, auch den "Möglichkeitssinn" (Musil 1930/1978 16) der Akteur*innen zu stärken und ihre Handlungsoptionen in Bezug auf fachliche Aufgaben zu erweitern. Der Fokus liegt besonders auf der Ermöglichung tiefer
Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum
Fallbericht Anamnese Kurz vor Weihnachten wurde ein 44-jähriger Patient halbafrikanischer Abstammung durch den Rettungsdienst auf die Notfallstation des Kantonsspitals Winterthur gebracht, nachdem ein generalisiertes Krampfereignis aufgetreten war. Gemäss der Ehefrau hatte der Patient in den Tagen vor dem Ereignis unter grippeähnlichen Symptomen mit leicht erhöhten Temperaturen und Durchfall gelitten. Am Tag der Spitaleinweisung klagte der Patient über eine starke Müdigkeit und allgemeine Schwäche. Kurz darauf fand die Ehefrau den Patienten im Badezimmer nicht ansprechbar mit rhythmischen Muskelzuckungen auf dem Boden liegend vor. Er hatte eingenässt und blutete aus dem Mund. Bei Eintreffen der Sanität war der Patient wach, verlangsamt und desorientiert. Alkohol-und Drogenkonsum wurden verneint. Unfälle waren bei dem Patienten keine bekannt. Vor knapp 30 Jahren wurden eine Hepatitis B und C diagnostiziert, die er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit über eine Bluttransfusion (notfallmässige Leistenhernienoperation in Afrika) zugezogen hatte.
Verkörpert werden - Devenir corps
FemInfo, 2022
«Wieso wird der Körper viel häufiger als etwas betrachtet, das wir formen, beherrschen und umsor- gen, obwohl er doch ein konstitutiver Teil von dem darstellt, was wir sind?» – Diese Frage, aufgeworfen im Call for Papers für diese Ausgabe, leitet die folgenden Überlegungen. Ist es nicht gerade so, dass wir den Körper formen, beherrschen und umsorgen, weil er ein konstitutiver Teil dessen ist, «was wir sind»? Dabei werden wir mit und durch den Körper sozial positioniert und arbeiten an der eige- nen Positionierung. Er ist ebenso Medium der Ver- gesellschaftung wie auch der Arbeit an sich selbst.