Posttraumatische Rekonstruktionen am Rückfuß (original) (raw)

Posttraumatische Korrekturoperationen am Fu�

Op Journal, 2007

Verletzungen des Fußes schließen neben knöchernen Läsionen oftmals Gelenkstrukturen und somit auch den je-weiligen Knorpel und Bandapparat ein. Somit können Störungen der Geometrie des Fußes (z. B. der Längen-, Breitenund Höhenbeziehungen und der Fußachsen) und der Gelenkpartner mit konsekutiver Entwicklung einer Fehlstellung und posttraumatischen Arthrose resultieren [12,17,19, 25]. n Am Fuß sind zahlreiche Gelenke funktionell eng miteinander verknüpft.

Verletzungen des Fußes beim polytraumatisierten Patienten

Der Unfallchirurg, 2005

Ori gi na li en S. Ram melt • A. Bie we ner • R. Grass • H. Zwipp Kli nik und Po li kli nik für Un fall-und Wie der her stel lungs chir ur gie, Uni ver si täts kli ni kum "Carl Gu stav Ca rus", TU, Dres den Ver let zun gen des Fu ßes beim po ly trau ma ti sier ten Pa ti en ten

Posttraumatische Läsionen des Plexus Brachialis

Obere Extremität, 2007

Pro Jahr treten in Deutschland etwa 1,000-1,500 posttraumatische Läsionen des Plexus brachialis auf. In den meisten Fällen handelt es sich um Motorradunfälle. Durch die Einführung der Helmtragepflicht konnte zwar ein deutlicher Rückgang der schweren Schädel-Hirn-Traumata beobachtet werden, jedoch erhöhte sich der Anteil an schweren Läsionen des Plexus brachialis. Eigenes Patientengut Im Zeitraum von 1981 bis 1999 wurden an der Klinik für Plastische, Hand-und Wiederherstellungschirurgie, Schwerverbranntenzentrum der Medizinischen Hochschule Hannover, 1714 Patienten mit einer Läsion des Plexus brachialis behandelt (Tabelle 1). Bei 1212 Patienten lag eine posttraumatische Plexusläsion vor, weshalb bei 682 Patienten eine frühzeitige operative Revision des Plexus brachialis erfolgte. In 418 Fällen lag eine geburts

Posttraumatische Asymmetrien bei konservativ versorgten Rupturen des vorderen Kreuzbandes

Krankengymnastik

Vorwort der pt_Redaktion zur Rubrik »Evidenzbasierte Therapie« in dieser Ausgabe in einem Editorial der Schweizerischen Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie war im Zusammenhang mit diesem Bericht sogar von einem »Trauerspiel« die Rede (2). Wie kann pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten_66 [2014] 11 www.physiotherapeuten.de EVIDENZBASIERTE TH ERAP IE Zusammenfassung Einleitung_Seit den 1990er-Jahren werden Sprungtests als Messinstrument in der Kreuzbandrehabilitation eingesetzt. Ziel dieser Übersichtsarbeit war es, zu untersuchen, wie sich mittels Hop Test identifizierte posttraumatische Asymmetrien bei konservativ versorgten Rupturen des vorderen Kreuzbandes (VKB) im zeitlichen Verlauf verhalten. Methodik_Es wurde eine Literaturrecherche in der Datenbank Medline durchgeführt. Zwei Untersucher prüften unabhängig voneinander die Abstracts der identifizierten Studien. Die eingeschlossenen Arbeiten wurden hinsichtlich der methodischen Qualität mithilfe einer Checkliste für prognostische Studien bewertet. Ergebnisse_Insgesamt wurden acht Studien in die Analyse eingeschlossen. Entgegen der verbreiteten Meinung, dass Patienten nach einer VKB-Ruptur ohne Rekonstruktion ihre Sportart nicht mehr ausführen können, konnten zwei Studien zeigen, dass Patienten ihr ursprüngliches Sportlevel auch ohne eine Operation erreichen konnten. Dabei wurden jedoch keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Ergebnisse der Hop Tests zwischen diesen Patienten und denjenigen, die nicht mehr zu ihrem früheren Sportlevel zurückkehrten, festgestellt. Schlussfolgerungen_Patienten nach konservativ versorgter VKB-Ruptur können in der Lage sein, eine posttraumatische Asymmetrie der dynamischen Kniestabilität im zeitlichen Verlauf auszugleichen. Allerdings scheint eine Seitensymmetrie kein klarer Indikator für eine erfolgreiche konservative Versorgung nach VKB-Rupturen zu sein.

Posterolaterale Rekonstruktion des Kniegelenks nach Larson

Operative Orthopadie Und Traumatologie, 2010

Zusammenfassung Operationsziel Rekonstruktion der posterolateralen Strukturen zur Wiederherstellung der Kniegelenkkinematik bei isolierten und kombinierten posterolateralen Instabilitäten. Indikationen Isolierte oder multiligamentäre Kniegelenkverletzungen mit Insuffizienz der posterolateralen Strukturen (Popliteussehne, laterales Kollateralband, Ligamentum popliteofibulare). Kontraindikationen Ausgeprägte Arthrofibrose. Ausgeprägte Varusdeformität. Fixierte hintere Schublade. Zweifelhafte Compliance des Patienten. Operationstechnik Sehnenentnahme des Musculus semitendinosus. Bei multiligamentärer Rekonstruktion und gleichzeitiger hinterer Kreuzband-(HKB-)Rekonstruktion ggf. kontralaterale Entnahme. Armierung der