Das römische Amphitheater von Köln (Sept 2024) (original) (raw)
Related papers
Das römische Forum in Bonn (Januar 2024)
Das römische Forum in Bonn ist bislang nicht identifiziert. Es könnte am Standort der heutigen Beethovenhalle gelegen haben. Da neue Ausgrabungen anstehen, habe ich bisher vorliegende archäologische Erkenntnisse zum Standort aufbereitet – The Roman forum in Bonn has not yet been identified. It could have been located on the site of today's Beethovenhalle. Since new excavations are pending, I have summarized existing archaeological findings on the site.
Das römische Forum in Bonn (Jan 2024)
Das römische Forum in Bonn ist bislang nicht identifiziert. Es könnte am Standort der heutigen Beethovenhalle gelegen haben. Da neue Ausgrabungen anstehen, habe ich bisher vorliegende archäologische Erkenntnisse zum Standort aufbereitet – The Roman forum in Bonn has not yet been identified. It could have been located on the site of today's Beethovenhalle. Since new excavations are pending, I have summarized existing archaeological findings on the site.
Römisches Mainz entdecken, 2020
Das Theater in Mainz gilt als das größte römische Bühnentheater nördlich der Alpen und ist heute einer der bedeutendsten Bestandteile des kulturellen Erbes von Mainz. In Mainz wurde das Theater Anfang des 1. Jahrhunderts im Zusammenhang mit den alljährlichen Feierlichkeiten zu Ehren des Drusus errichtet. Dadurch entwickelte sich das Theater und das lediglich 340 Meter entfernte Ehrengrab des Drusus, der heutige Drususstein, zu einem antikem Erinnerungs- und Gedenkort, der Mainz eng mit Rom verband. Das Mainzer Theater war anfangs in Holzbauweise errichtet. Es war steil in den Hang gebaut und ragte über die Hangkante des Jakobsbergs hinaus. Einen Ausbau aus Stein erhielt das Theater erst in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Bis zu 15.000 Zuschauer fanden Platz in dem neuen Theater. Damit war das Bühnentheater von Mainz größer als das bekannte von Orange in der Provence, von Arles oder das von Lyon und unterstreicht damit die Bedeutung der obergermanischen Provinzhauptstadt.
Die römische Komödie als historische Quelle (2024)
Plautus Revisited, hrsg. v. Gregor Vogt-Spira u. Bernhard Zimmermann, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2024
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
Der Limes 17/2023 Heft 1, 4-9, 2023
Zu den eindrucksvollsten Baudenkmalen und Denkmalen der Archäologie in Köln gehört der sogenannte Römerturm, der von der Antike bis heute fortwährend im Stadtbild erfahrbar geblieben ist. Er ist der bislang älteste Nachweis eines Stadtmauerturms mit mosaikartig gestaltetem Steindekor in den nördlichen Provinzen des ehemaligen Römischen Reiches.
Das neuentdeckte Amphitheater von Kaiseraugst
Jahresberichte aus Augst und Kaiseraugst, 2022
Im Rahmen der archäologischen Begleitung des Neubaus des Bootshauses des Basler Ruderclubs stiess die Kaiseraugster Grabungsequipe Anfang Dezember 2021 auf einen ovalen Mauerring. Da das Bauprojekt einen aufgelassenen römischen Steinbruch tangierte, rechnete man an dieser Stelle nicht mit Mauern. Umso überraschender war dieser Befund, der als Amphitheater anzusprechen ist. Das Amphitheater war in der durch den aufgelassenen Steinbruch entstandenen Geländesenke unmittelbar westlich des Castrum Rauracense errichtet worden. Im Süden der Anlage konnte ein Arenazugang freigelegt werden, der beidseits von zwei Seiteneingängen flankiert war. Vom westlichen Seiteneingang hatte sich noch die Unterkonstruktion aus Sandsteinquadern für die Schwelle erhalten. An der Westseite der Anlage befand sich ein weiterer Zugang in die Arena, von dem wiederum die Unterkonstruktion für die Schwelle erhalten war, die aus zwei Sandsteinquadern bestand. Die Innenseite der Arenamauer war verputzt. Die Tribünen bestanden aus einer Holzkonstruktion, von der sich wahrscheinlich noch eine Pfostenstellung nachweisen liess. Das Amphitheater kann aufgrund der verwendeten Baumaterialien, des Fundmaterials und der Tatsache, dass es im aufgebebenen Steinbruch errichtet worden ist, in die Spätantike (4. Jahrhundert n. Chr.) datiert werden. Es ist somit das jüngste bekannte Amphitheater des Imperium Romanum.