Töten im Namen Gottes. Blick nach vorne durch den Blick zurück (original) (raw)

Im Angesicht des Todes

Vo n welcher Ar t ist das Experiment, das hier entlang der drei evaluierenden Werk etappen von Srnec nachverfolgt wurde? Inwiefern ist es legitim _ zu beh � upten, dass es stattgefunden hat und inwieweit ist es ein Supplement der B � lder, d1e vorg � stellt wurden? In Anlehnung an Georges Didi-Huberman betrachte � eh das Expenn:ent im Bild als ein Handeln, um zu sehen.26 Es ist ein antizipatonsches oder schlicht neugieriges Handeln, das Potenziale mittels bildmedialer Inszenierung zu aktiv�e ren sucht. Das Experiment dient nicht primär einer Suche nach _ Neuem. �s ISt nicht die Erfi ndung, die zählt, sondern das Finden dessen, was da 1st. Entsch � eden ist es von einer Ku nst als Forschung zu distanzieren. Srnec' Werk handelt diskre ter und bescheidener als die monumentale Perspektive einer Ku nst auf der Suche nach immanenter Rationalität. Der Schwung der Linie und das Schwingen des Lichts sind wie Würfe ins Ungewisse, in der Hoffnung, eine Erfahrung zu erha schen-eine experience pour voir nach Didi-Huberman. Diese Erfahru � g ist »darauf ausgerichtet, eine erstmalige, unvorhergesehene, im Vo rhinein unbestimmte Beob achtung auftauchen zu lassen, deren Erscheinen eine experimentelle Idee anregen kann und einen Weg für die Recherche eröffnen kann.«27 Insofer � ist das _ Ex p e riment im Bild, zumal in den Bildern und Plastiken von Srnec, eme ProJek � Jon in die Zukunft. Jedes der Werke ist ein Element des projektiven Gefüges. N1cht · einmal in seiner Ganzheit sollte es als ein System betrachtet werden, sondern stets als ein Ver such. Weshalb eine Anlehnung an Didi-Huberman so sinnvoll erscheint, ist weil er auf den Wortlaut seiner Qu elle besteht, auf den Wo rten des Mediziners Cl�ude Bernard. Und Bernard hat die >Erfahrung, um zu sehen< als einen Vo rlauf zum Exper iment einer >>Wissenschaft in den Kin�erschuhen«28 _ ve r:v endet. Das Experiment existiert nicht vor der Erfahrung und d1e Erfahrun ? 1st mehr no � en digerweise immer experimentell. Experimentell zu hande _ ln he1ßt dann, � unachst Kenntnis über das Verlaufen der Dinge zu erhalten. Aus d1esem Grund re1ht �rn � c seine Bilder in eine Serie und aus diesem Grund erbaut sich erst aus der Sene d1e Plastik (und aus den Plastiken seine experimentellen Filme). Die Erfahrung lehrt, dass das Experiment erst laufen lernen muss, um das Gelernte in die Zukunft pro jizieren zu können. 26 In »Experimentieren, um zu sehen« orien�iert sich Geo � ges Didi-Huberman an Clau�e Bernards Begriff einer »experience pour voir« (vgl. ders., »Expenmentteren, um zu sehen«, m. Schwarte, Exp erimentelle Ästhetik).

Im Namen Gottes, des Vaters? : Einwürfe und neue Perspektiven

2019

Wer sich in der christlichen Kunst auf die Suche nach Gott-Vater-Bildern macht, kann eine Überraschung erleben. Das Christentum hat nämlich bis zum Frühmittelalter, also praktisch in seinen ersten tausend Jahren, kaum eine Darstellung Gottes des Vaters oder auch der Dreifaltigkeit hervorgebracht. Bildliche Darstellungen Gottes hatten fast ausschließlich den menschgewordenen Gottessohn zum Thema. Auch im Christentum hat man ja mit dem biblischen Bilderverbot gerungen und darüber diskutiert, ob Gott überhaupt in Bilder gefaßt werden dürfe. Das Argument derer, die für Bilder eintraten, war vor allem dies: Wenn Gott in Christus Mensch geworden ist, menschliche Gestalt angenommen hat, dann ist er damit auch bildlich darstellbar geworden. Ein wichtiges Gegenargument der Bilderstürmerinnen konnte beim gleichen Sachverhalt ansetzen: Ist nicht die Menschheit Christi durch seine Gottheit so qualifiziert, daß sie sich wiederum der Darstellbarkeit entziehen muß? Für den Vater-Gott jedenfalls brachte man lange vor allem lediglich Symbole ins Bild, wie besonders die Hand aus dem Himmel, aber auch z.B. den brennenden Dornbusch. Nur zwei einigermaßen verbreitete Bildmotive finden sich, die eine personale Darstellung Gottes unterschieden von Christus vermitteln: das eine ist das der Schöpfung der beiden ersten Menschen durch Gott, das sich bereits auf frühchristlichen Sarkophagen findet und sich zum Beispiel in Bibelillustrationen hinein und auf dem berühmten Kirchentor etwa des Hildesheimer Bernwarddomes fortsetzt. Das andere ist die Darstellung des Besuchs der drei Männer bei Abraham, das schon früh auf die Dreifaltigkeit gedeutet wurde und dessen älteste Belege ins 4. Jh. zurückreichen (z. B. S. Maria Maggiore). Ab dem Mittelalter aber mehren sich die Bilder sowohl Gottes des Vaters als

Vom Gesicht und Räthsel Die ewige Wiederkehr und die Schatten Gottes

2014

Die ewige Wiederkehr und die Schatten Gottes ! […] ich bin noch weit davon entfern, ihn aussprechen und darstellen zu können. An Franz Overbeck in Basel, Nizza, 8. März 1884 (KSB 6, Nr. 494) ! Nach dem Aphorismus 341 von der Fröhlichen Wissenschaft stellt sich Vom Gesicht und Räthsel als der erste veröffentliche Text dar, in denen der ‚abgründliche Gedanke' des ewigen Widerkehr des Gleichen wenn nicht ausführlich vorgestellt, zumindest eingeleitet wird . Es dürfte kaum einen 1 Nietzsche-Forscher geben, der sich mit dem Thema der ewigen Wiederkehr auseinandergesetzt hat, ohne Vom Gesicht und Räthsel und die verwickelte Welt seiner Gleichnisse und Symbole in Betracht zu ziehen . Mit Bezug auf den ersten Teil des dritten Buches werde ich in meinem Aufsatz 2 vielmehr versuchen, die Merkmalen der Kommunikation, die sich in der Rede Zarathustra zu den Schiffleuten abspielt, zu beleuchten. Besonders berücksichtigt werden die Schwierigkeiten, die eine eigentliche Mitteilung erschweren, und die Gründe, warum sie gewissermaßen unvermeidlich sind. Von dem nicht nur für Also sprach Zarathustra sondern auch für die ganze Philosophie Nietzsches geltenden Konflikt zwischen dem Verlangen und der Unmöglichkeit der Mitteilung entsteht der Notwendigkeit einer radikalen praktischen Verwandlung, die noch heutzutage eine echte Herausforderung bildet, und zwar für jeden Leser, welcher durch Nietzsches Worte seiner eigenen ! 1 Nach Marco Brusotti hat Nietzsche bekanntlich »in seinen Schriften den Gedanken der ewigen Wiederkunft eher 1 angedeutet als mitgeteilt« (Marco Brusotti, Die ewige Widerkehr des Gleichen in Also sprach Zarathustra, in: Gilbert Merlio (Hg.), Lectures d'une oeuvre. Also sprach Zarathustra. Friedrich Nietzsche, Paris 2000, 139-154, 140). Aus dieser teilbaren Perspektive könnte die Behauptung Mihailo Djurić, dass im dritten Teil des Zarathustra »Nietzsche am vollständigsten seine Lehre von der ewigen Wiederkunft des Gleichen veröffentlicht hat« (Mihailo Djurić, Die antike Quellen der Wiederkunftslehre, in: Nietzsche-Studien 8 (1979), 1-16, 8), so verstanden werden, dass sogar der vollkommenste Ausdruck der ewigen Wiederkehr nicht mehr als eine Andeutung ist. Auf eine ausführliche Bibliographie über die ewige Wiederkehr muss hier leider verzichtet werden. Unter den 2 bedeutendsten ‚große Interpretationen' verweise ich lediglich auf: Gilles Deleuze, Nietzsche et la philosophie, Paris 1962; Martin Heidegger, Nietzsche, in: Brigitte Schillbach (Hg.), Nietzsche. Gesamtausgabe Bände 6.1, 6.2, Frankfurt am Main 1996/1997; Pierre Klossowski, Nietzsche et le cercle vicieux, Paris 1969; Karl Löwith, Nietzsches Philosophie der ewigen Wiederkehr des Gleichen, Stuttgart 1956. Da es sich um Auslegungen der ganze Philosophie Nietzsches handelt, habe ich in Anbetracht der Große und der Natur dieser Arbeit entschieden, eine Auseinandersetzung mit ihnen zu vermeiden, um mich eher auf eine Reihe von Texten zu beziehen, die eine spezifische philologisch orientierte Erläuterung der ewigen Wiederkehr bzw. des hier analysierten Abschnittes von Also sprach Zarathustra liefern. Außer den in Fußnoten zitierten Texten möchte ich noch auf das Werk Abels (Günther Abel, Nietzsche. Die Dynamik der Wille zur Macht und die ewige Wiederkehr, Berlin/New York 1984) sowie auf die köstliche Arbeit D'Iorios (Paolo D'Iorio, Cosmologie de l'éternel retour, in: Nietzsche-Studien 24 (1995), 62-123) hinweisen. Existenz gegenübergestellt wird, sowie für jene gegenwärtige philosophische Reflexion, die verstanden hat, dass den ungeheuren Aufgabe einer Verständnis Nietzsches nicht ohne das Anstellen seiner Versuchen (und Versuchungen) untergenommen werden kann. ! Zarathustras Versuch, seinen abgründlichen Gedanken zum Ausdruck zu bringen, darf als eigentliches ‚Schwergewicht' des dritten Buches betrachtet werden . Diese ganze Erfahrung, die in 3 Der stillsten Stunde vorbereitet wird, in Dem Genesenden seinen Gipfel erreicht und sich bis zum Ende des Buches erstreckt, baut bzw. beleuchtet die Distanz, die Zarathustra von allen anderen Wesen trennt und ihn zum Einsamste macht. Sichtbar wird seine ‚siebenhäutige Einsamkeit' (EH, KSA 6, 342) nicht so sehr in den Texten, wo man vermuten kann, dass er eigentlich allein ist (Der Wanderer, Von der Seligkeit wider Willen, Vor Sonnen-Aufgang, Auf dem Oelberge), sondern eher wenn er mit Jemandem zu sprechen versucht . In Von Gesicht und Räthsel, Von der verkleinernden 4 Tugend, Vom Vorübergehen und Von den Abtrünnigen stößt Zarathustra gegen eine eigentümliche Unmitteilbarkeit, so dass seine Worte keine Antwort bzw. keine Ohre finden . Als zwei Polen einer 5 schmerzhaften Spannung erschweren die Einsamkeit und die Unmitteilbarkeit das Verkehr Zarathustras mit den Menschen. Hinweise dafür dürften ins besonders aus vier Textstellen entnommen werden: 2. In Vor Sonnen-Aufgang wird eine eigenartige Freundschaft mit dem stillen Himmel vorgestellt (ZA, KSA 4, 207); 3. Zumindest in drei verschiedenen Texten (Von der verkleinernden Tugend, Von Vorübergehen, Von den Abtrünnigen) bemerkt er beim Treffen der Menschen, wie sehr sie ihm klein, verächtlich und lächerlich geworden sind − den Narr, den das Volk »den Affen Zarathustras« heißt, sowie seine ehemaligen Freunden eingeschlossen (ZA, KSA 4, 211 ff., 222 ff., 226 ff.); 4. Am Ende der Rede Von der verkleinernden Tugend und des Zwiegesprächs mit ‚seiner Affe', verweist er vorhersagend und drohend auf einen »laufenden Feuer« bzw. eine »Feuersäule«, die, etwa einer vernichtenden Reinigung der Menschheit gleich, den großen Mittag vorangehen und vorbereiten sollten (ZA, KSA 4, 217, 225). Frustriert werden sowohl Zarathustras Suchung nach seinesgleichen, denn er sich paradoxerweise eben durch die Begegnung der Menschen radikal allein fühlt, als auch sein Begehren nach Zuhörern, weil, obwohl er nie zu reden aufhört, ihm keine eigentliche Mitteilung gelingt. Nicht nur die, die ihm zuhören, sondern auch das, was er sagt, betrifft die oben genannte Unmitteilbarkeit: Er spricht, aber nicht sagen kann, bzw. wie der Herr, dem das Orakel von Delphi gehört, nichts aussprechen und nichts verbergen, sondern nur andeuten kann . Betrachten wir das, 6 "Halt! Zwerg! […] Ich! Oder du! Ich aber bin der Stärkere von uns Beiden −: du kennst meinen abgründlichen Gedanken nicht! D e n − könntest du nicht ertragen!" (ZA, KSA 4, 199) ! Nach diesen Worten springt der Zwerg von der Schulter Zarathustras, der endlich beginnt, seinen Gedanken zur Sprache zu bringen. In seiner Rede lassen sich drei Phasen zunehmender Annährung zum völligen Ausdruck der ewigen Wiederkehr erkennen, die in der Unterbrechung des Sprechens durch Auftreten des Gesichtes kulminieren . 12 Erstens mit Verweis auf den Torweg, bei dem sie angekommen sind, und die zwei Gassen, die dort sich treffen, spricht Zarathustra über zwei Ewigkeiten, die sich im Augenblick widersprechen, vor den Kopf stoßen und zusammen kommen. Die Möglichkeit einer Ablehnung des Satz vom Widerspruch, d.h. die Möglichkeit, dass die zwei Ewigkeiten ebenso wie die »scheinbar entgegengesetzten Dinge« in Jenseits von Gut und Böse 2 »auf verfängliche Weise verwandt, verknüpft, verhäkelt, vielleicht gar wesensgleich« seien (JGB, KSA 5, 17) , bleibt zunächst nur als 13 hypothetische Frage formuliert . Der Zwergs Antwort lautet als eine metaphysische 14 Zurechtmachung, die jene ‚gefährliches Vielleicht' zu den traditionellen Denkkategorien zurückführt, um seine subversive Kraft zu erschöpfen : 15 ! 6 Eine Erläuterung der ganzen Rede findet man u.a.: Ebd., 596-610; Volkmann-Schluck, Die Stufen der 12 "Alles Gerade lügt, murmelte verächtlich der Zwerg. Alle Wahrheit ist krumm, die Zeit selber ist ein Kreis." (ZA, KSA 4, 200) ! Als Antwort versucht zweitens Zarathustra zürnend, eine genauere Erklärung seines Gedankens zu liefern. Obwohl er nicht völlig die hypothetische Struktur aufgibt, gelingt ihm, eine unerhörte Möglichkeit des Denken zum Ausdruck zu bringen, indem er nicht nur die Einmaligkeit der Existenz -und so die Gültigkeit des Satzes vom Widerspruch -in Frage stellt, sondern auch eine andere zum Kausalitätsprinzip und Nacheinanderfolgen alternative Verknüpfung der Dinge vorstellt, die eher eine radikale Veränderung als eine bloße Umkehrung im Denken der Zeitlichkeit ermöglicht.

Das Motiv des "Gottesmordes" Auszug meines Teiles aus einer Gruppenarbeit Inhalt

Dem antisemitischen Narrativ des Gottesmordes wurden im 19. Jahrhundert neue Kapitel hinzugefügt. Während in der Vormoderne noch der religiöse Kontext überwog, lassen sich nun neue Darstellungsformen und Stereotype ausmachen, die im Kern gleich bleiben und nur noch den jeweils beabsichtigten Aussagen angepasst wurden. 1 Bilder des christlichen Antijudaismus mutieren gleichsam zu einem "modernen Antisemitismus" 2 , man könnte sagen, er "hat sich säkularisiert". 3 Seit dem 15. Jhdt. hatten sich Printmedien etabliert. In Verbindung mit neuen Reproduktionstechniken (welche sehr detaillierte Darstellungen erlaubten) und dem Aufkommen der Boulevardmedien ab dem 19. Jhdt. erlebten Printmedien neue Höhenflüge. So wurde der Antisemitismus für breite Bevölkerungsschichten in Wort und Bild in Szene gesetzt. Zudem sorgten neue Formate wie illustrierte Zeitschriften für die weite Verbreitung antisemitischer Karikaturen. 4 Bereits im Mittelalter wurden über Körper-, Bekleidungs-und Berufsstereotypen bildhafte Vorverständnisse über Juden konstruiert. "Sie standardisierten die bildliche Darstellung von Juden und sorgten für ihre Erkennbarkeit über soziale, nationale, konfessionelle und sprachliche Grenzen hinweg. Die populären Körperstereotype wie Hakennase, besonders hagere oder fettleibige Gestalt, krauses schwarzes Haar, Plattfüße und gestikulierende Hände suggerierten über den Gegensatz zum vorherrschenden Schönheitsideal die ethnische oder rassische Fremdheit der Juden." 5 Dabei wurden diese Vorverständnisse, auch

Die gegenseitige Mörderei und die geniale Anschauung

Die besten Bissen vom Kuchen, 2009

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abruf bar.

Ein Gott, der straft und tötet? Rezension eines Buches von Bernd Janowski

Weitherum stellt sich die Frage, ob das Gottesbild eines Gottes, der straft und tötet, nicht überholt ist. Dies führt zur Folgefrage, was mit dem Alten Testament (AT) anzufangen ist, welches ein solches Gottesbild anscheinend vermittelt. Solche Vorurteile und Vor-würfe kommen gemäss dem Autor nicht nur von theologischen Laien, die keinen oder wenig Bezug zum Christentum haben, sondern insbesondere von Theologen selber. So nimmt Janowski in seinem Buch gängige Vorwürfe an Gott auf, wobei der Buchtitel auch gleichzeitig seine Leitfrage darstellt (:319). Es ist der Versuch des Autors, auf die drän-genden Fragen zum atl. Gottesbild zu antworten und die sich ergebenden Schwierigkeiten nicht zu übergehen. Janowski führt aus, dass eine Dichotomie zwischen dem „bösen Gott des AT“ und dem „lieben Gott des NT“ der biblischen Intention zuwiderläuft. Er plädiert damit für ein umfassenderes Reden von Gott, welches „der Spannung im biblischen Gottesbild Rechnung trägt“ (:VII), denn „zur Unverzichtbarkeit des Alten Testaments in Theologie und Kirche gibt es jedenfalls keine Alternative“. Damit macht sich Janowski zugleich stark für eine kanonische Bibelauslegung.