Requiem for a Third Way? (Zukunft, 2017) (original) (raw)

Third Space - dritte Chance für den akademischen Nachwuchs?

Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 2010

Third Space-dritte Chance für den akademischen Nachwuchs? Zusammenfassung Der Anstieg von neuen Stellen im Hochschulmanagement trifft gegenwärtig auf fehlende systematische Karrierepfade. Die Analyse des internen Arbeitsmarktes der Hochschule zeigt institutionelle Möglichkeiten auf, um eine positive Selbstauswahl der Bewerber zu unterstützen.

Der Kosmos eines dritten Ortes

2020

Zusammenfassung Im Zuge des digitalen Wandels sind Bibliotheken in der Situation, tiefgreifende Innovationsherausforderungen aufzugreifen und in ihren Serviceportfolios zu realisieren. Dabei reichen die Konzepte weit über die wechselseitigen Einflüsse analoger und digitaler Medien hinaus. Vielmehr geht es um neue Bibliotheksmodelle, wie die des „dritten Ortes“ oder der „Lernräume“. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit sich Bibliotheken mit solchen Weiterentwicklungen tatsächlich neu erfinden oder ob sie Modelle aufgreifen, die in der Vergangenheit bereits praktiziert wurden. Aktuell spielt das Thema „Openness“ eine große Rolle für Bibliotheken, das mit „Open Access“ seinen Anfang nahm, inzwischen aber deutlich darüber hinausgeht. Mit Buchbeständen, die oft weit in die Vergangenheit zurückreichen, hat der „dritte Ort“ der Bibliothek aber auch etwas, das als gegenläufig zu unserer fortschrittsorientierten Zeit zu begreifen wie auch zu begrüßen ist.

Kulturfilm im "Dritten Reich" (ed.) (2006)

2006

Neben dem bekannten Format der „Wochenschau“ wurde auch der „Kulturfilm“ nach der Machtergreifung der NSDAP in Deutschland für die mediale Vermittlung der faschistischen Propaganda instrumentalisiert. Bisher war der „Kulturfilm“ im Giftschrank der Archive verwahrt und ist daher noch kaum erforscht. Im vorliegenden Band sind erstmals Studien zum NS-Kulturfilm versammelt. Über die engere Archivgeschichte und Filmgeschichtsschreibung hinausgehend, eröffnen die unterschiedlichen Beiträge eine transdisziplinäre Perspektivierung des „Kulturfilms“. Dabei ermöglichen die Methoden und Begriffe gegenwartsbezogener Theorien – wie etwa der Cultural Studies und der Gender Studies – produktive Fragen nach dem Stellenwert des Politischen in scheinbar „harmloseren“ Filmgenres wie dem „Kulturfilm“ aufzuwerfen.