(2012) "Frieden, Sicherheit und Demokratie – Wie weiter mit der AU?" (original) (raw)
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(2008) "Friedens- und Sicherheitsarchitektur der AU: Mühsamer Institutionenaufbau"
Die Transformation der Organisation der Afrikanischen Einheit (OAU) zur Afrikani schen Union (AU) seit dem Jahr 2000 hat einen weit reichenden und tief greifenden Prozess der Institutionalisierung neuer Politikansätze ausgelöst. Dadurch werden mög licherweise die zwischenstaatlichen Beziehungen auf dem Kontinent und die Interak tionen Afrikas mit der übrigen Welt nachhaltig verändert. Dies zeigt sich besonders in der neuen Friedens und Sicherheitsarchitektur. Der Vorsitzende der AUKommission hat sie jüngst als "besten Sicherheitsmechanismus" gelobt.
(2019) [Deutschland und Afrika] Sicherheit und Frieden
Henning Melber (Hrsg.) Deutschland und Afrika. Frankfurt/Main., 2019
Analysis of Germany's peace and security policy towards the African continent, with an emphasis on political strategies; Germany's role in the UN Security Council (2019-2020); its contribution to UN and EU peace operations in Africa; the fight against piracy, terrorism and transnational organized crime; support to the African peace and Security Architecture; and arms exports.
Auf Augenhöhe zu mehr Sicherheit? Sicherheitspolitische Zusammenarbeit der AU-EU
Die Afrikanische Union und die Europäische Union unterhalten eine hoch institutionalisierte Sicherheitspartnerschaft. Die im Jahre 2007 beschlossene Gemeinsame Afrika-EU-Strategie stellt für die interregionalen Beziehungen der Afrikanischen Union mit der Europäischen Union im Allgemeinen und für die sicherheitspolitische Zusammenarbeit im Besonderen eine Zäsur dar. Kooperieren die Afrikanische Union und die Europäische Union partnerschaftlich, also auf Augenhöhe, um mehr Sicherheit für beide Kontinente zu erreichen? Um diese Frage zu beantworten werden auf Grundlage des interorganisationalen Modells von Biermann (2009) in seiner Weiterentwicklung von Scheuermann (2012) verschiedene kooperationsfördernde und -hemmende Faktoren herausgearbeitet. Mit Hilfe dieses Rahmens werden dann die Entwicklung der interregionalen Beziehung und die mit der Strategie implementierten Mechanismen analysiert, um so fünf spezifische Problemmuster zu identifizieren, die eine Partnerschaft auf Augenhöhe in der Praxis konterkarieren können: Das Selbstverständnis der EU, die Perzeption der EU durch die AU, die unterschiedliche Perzeption von Sicherheit, die divergenten institutionellen Kapazitäten und der gravierende Ressourcenmangel. In welcher Weise sich diese Problemmuster auswirken, wird abschließend in den Fallbeispielen zur Finanzierung der Friedensmission AMISOM und zum konträren Verhalten der beiden Regionalorganisation in der Libyenkrise deutlich.
Frieden Demokratie Zukunft Ein Land zwischen Hoffnung und Ungewissheit (2022)
Forshung Frankfurt, 2022
Wie hat sich die tunesische Gesellschaft nach der Revolution im Jahr 2011 entwickelt? Ist das nordafrikanische Land tatsächlich auf dem Weg zu einer Demokratie? Der humangeografische Blick nach Tunesien vermittelt ein widersprüchliches Bild. Bachmann, Veit, Kmar Bendana und Betty Rouland. 2022. Ein Land zwischen Hoffnung und Ungewissheit – Demokratie, Mobilität und Biotechnologie in Tunesien nach 2011. Forschung Frankfurt 1/2022: 24-29
>>>>>>>>>>>>>>>>>>> update 22.8.2020: am 29.8. geht es um's Ganze! Kommt alle nach Berlin! Lasst Euch nicht ablenken. Wir sind auf dem richtigen Weg. Merkel und ihr Nato-/Atlantikbruecken-Regime in der BRD sind am Ende. Die Uberlaeufer-SED und die Ueberlaeufer-Stasi werden jetzt entgueltig abgewickelt! IM Erika, verpiss Dich! LG, Alex https://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/c09f2d21-ccf6-4096-b7c0-a16c0240fb38/16\_Widerstand\_2020\_08\_20\_nichtohneuns.de.pdf <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< >>>>>>>>>>>>>>>>>>> update 8.8.2020: Die friedliche, liebevolle Demo am 1.8.2020 in Berlin auf dem 17. Juni. ist der Hammer! Das war das Ende des Merkelregimes. Am 29.8. geht es weiter, friedlich und liebevoll. IM Erika, Du bist out! Geh friedlich nach hause, Du hast genug Geld auf der hohen Kante! Wir wollen Dich nicht, und wir brauchen Dich nicht. Du bist eine Volksverraeterin! Du zerstoerst unser Land. Sei froh, dass wir lieben und friedlich sind, und lerne Deine Lektion! <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< >>>>>>>>>>>>> update 20.06.2020 II: The censorship of critical information on the plandemic has now also taken over academia.edu: I posted the pdf(!!!!!) of the weekly newspaper Demokratischer Widerstand No. 9, and this is what academia answers to excuse that it does not appear on display: "Sorry, we couldn't convert your document for embedded viewing. There are a number of potential reasons for this: The document was saved in a format that we can't process (for example, .jpg) The document was saved with encryption or password protection If we tried to pull it from an external address, the URL may have been malformed or obsolete." Sorry, but I provided a perfect pdf, everybody can find out by downloading it, or visit the website of: https://www.nichtohneuns.de/ My ass !!! <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< >>>>>> update 20.06.2020: Liebe Berliner DemokratInnen, morjen jeht's janz einfach. (Siehe Plan unten!) Bei der U-Bahnstation Hallesches Tor, ein kurzes Stückchen längs des Ufers, treffen wir uns ab 14 Uhr entspannt in der Friedrich-Stampfer-Straße. Käffchen vielleicht. Von dort aus gehts wenig später zur SPD, zur taz, zum Berliner Ensemble zum BND, zum Wirtschaftsministerium, zum Innenministerium und schließlich zur Endkundgebung am Washingtonplatz bei der Regierungsinsel. PARADE DE LA RÉSISTANCE Mit dabei sind u.a. Captain Future und dessen Freedom Parade, der Magdeburger Demokratische Widerstand (huch!), die Grundgesetz-Band aus Erfurt, Nicht ohne uns! Friedrichshain, ein Albert-Camus-Rezitator und die Redaktion unserer Wochenzeitung — mit der neuen Ausgabe. Dit Janze findet auch bei schlechtem Wetter statt. Nur dann eben etwas weniger pompös und mit gelben Schirmen, gelben Schals und gelben Ölmänteln statt (o.ä.). Nochmals der Hinweis: Provokateure gehören nicht zu uns. Polizist ist Mitmensch. Und eine Klarstellung: Der 6.6. in Berlin war ein Unfall. Die Bühne hatten wir nicht angemeldet und nicht unterstützt, wurden aber irgendwie da mit draufgeschrieben. Mit Leuten wie etwa dem clownesken Horror-Volkslehrer wollen wir nichts, aber auch gar nichts am Hut haben. Kommt nicht in die Tüte. Rechts vom Grundgesetz ist hier die Tür komplett zu. Bis morgen! Herzlich demokratisch grüßt die Kommunikationsstelle <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Liebe DemokratInnen, wenn Sie bitte gestatten, schreiben wir Ihnen heute zweimal: Zunächst schicken wir Ihnen die neue Ausgabe Demokratischer Widerstand — "Die Regierung fliegt, wir bleiben hier!" zum Herunterladen und Weiterverbreiten! Es ist eine Spezialausgabe zum Beginn unseres Demokratischen Sommers, in dem wir uns neu verständigen werden, um geeint den Übergriff eines dystopischen und gewalttätigen Pharma-, Rüstungs- und Digitalkartells auf unsere Demokratie abzuwehren. 1. ZUSAMMENARRBEIT Mit der neuen Ausgabe feiern wir auch die Zusammenarbeit von nichtohneuns.de mit den Querdenkern für das Grundgesetz aus Südwestdeutschland um den Demokraten Michael Ballweg. 2. WARUM DAS ALLES? (Für die vielen NeuabonnentInnen) Sämtliche Parteifraktionen haben sich unter dem Corona-Regime unterworfen und damit die Repräsentation abgeschafft. WissenschaftlerInnen, JournalistInnen und Oppositionelle sind verfolgt worden, wie man es in den Jahren zuvor allenfalls aus der Türkei hörte. Wir verteidigen nun als (parteilose) Liberale, als Bürgerliche und als Linke nicht weniger als ALLES, nämlich die Werte der Repubik. Das heißt: Unsere Grundrechte, die Gewaltenteilung, die Fairneß, die öffentliche Debatte und eine basisdemokratische und transparente Aushandlung der kommenden Wirtschaftsgesetzgebung. Denn wir alle werden unter den neuen Gesetzen zu leben haben. Teile unserer Regierung haben sich aber gegen die Menschen gestellt und implementieren in rasend schneller Geschwindigkeit immer neue totalitäre Kontrollgesetze, mit denen sie direkt in unsere Leben bis auf die Ebene unserer Körperlichkeit hineinregieren. Es ist — nüchtern betrachtet — einer der umfassendsten Angriffe auf den Menschen als solchen, der jemals stattgfunden hat. Wir werden ihn abwehren. Punkt. Überflüssig zu erwähnen, dass Rassismus und Geschichtsrevisionismus NIEMALS eine Möglichkeit für uns sind. Denn wir stehen dafür, den neofeudalistischen Angriff auf die Errungenschaften liberaler Gesellschaften abzuwehren. Gegen die Regierung, die sich gegen die Menschen gestellt hat ebenso wie gegen Nazis und andere völlig Verrückte! 3. MORGEN! PARADE IN BERLIN Besonderes Augenmerk bitten wir unsere UnterstützerInnen und MitstreiterInnen auf die Parade de la Résistance zu legen, die morgen, Samstag, 20. Juni den Demokratischen Sommer in Berlin einläutet. Beginn morgen, Samstag, ab 14 Uhr nahe dem Willy-Brandt-Haus in Berlin-Kreuzberg. Die Parade zieht u.a. am BND-Komplex vorbei, am Innen- und am Wirtschaftsministerium und so weiter und so fort. Bitte kommen Sie möglichst alle und unterstützen Sie! Dazu informieren wir Sie noch eingehend im nächsten Rundbrief, den wir heute abend — kurz, knapp, informativ — abschicken. 4. DANK Wie immer danken wir den vielen UnterstützerInnen. Wir sind und bleiben unabhängig von großen Strukturen oder berufspolitischen Einflüssen. Unsere Arbeitsziele sind die weitverbreitete Aufklärung (unsere Zeitung) und die Unterstützung der Demonstrationen für das Grundgesetz. Es lebe die Republik! Auf in den Sommer der Demokratie! Herzlich achtungsvoll demokratisch, die Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand Anselm Lenz, Batty N'diaye, Hendrik Sodenkamp, Jill Sandjaja und Kollegium https://www.nichtohneuns.de/ Das ist gelebte Demokratie! Weiter so!
In: Soziale Welt, Jg. 67 (2016), H.3, S. 281-297. Im Zentrum des Aufsatzes steht die Auseinandersetzung mit dem Politischen bei Bruno Latour. Angesichts zahlreicher Unklarheiten und divergierender Einschätzungen in Bezug auf den Gehalt seiner politischen Theorie zielt der Aufsatz auf eine systematische Diskussion der verschiedenen Argumente der neueren Schriften von Latour. Die zentrale These lautet dabei, dass in diesen Arbeiten drei Formen des Politischen enthalten sind, die für eine weitere Diskussion unterschieden werden müssen: Politik als Existenzweise, Diplomatie und Dezisionismus. Der Text unternimmt den Versuch, die Einsatzpunkte und das Verhältnis der jeweiligen Formen des Politischen zu bestimmen. Der erste Abschnitt beschäftigt sich dabei mit der Inquiry into Modes of Existence, die den Ausgangspunkt für Latours Auseinandersetzung mit dem Politischen und die Grundlage für die Bestimmung von Politik als Existenzweise bildet. Auf dieser Basis diskutiert der zweite Abschnitt das Verhältnis zwischen Diplomatie und der Existenzweise Politik, während sich der dritte Abschnitt dem Verhältnis von Diplomatie und Dezisionismus widmet. Obwohl diesen drei Formen unterschiedliche Aufgaben zukommen, sind sie bei Latour wesentlich miteinander verbunden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Spannung zwischen einer taktvollen, verständigungsorientierten Kunst der Diplomatie und einem an Carl Schmitt anschließenden Dezisionismus, die auch Latours Auseinandersetzung mit Gaia und dem Anthropozän durchzieht. Der Aufsatz schließt mit den Unklarheiten zur Rolle der Soziologie und dem Verhältnis zur Unterscheidung zwischen der Politik und dem Politischen bei Latour. - This article discusses the concept of the political in Bruno Latour’s work. Given the numerous ambiguities and divergent interpretations regarding the significance of his political theory, the paper systematizes the various arguments of his more recent writings. The paper argues that Latour’s argumentation revolves around three particular forms of the political: politics as a mode of existence, diplomacy and decisionism. At first the article deals with the Inquiry into Modes of Existence since it lays the groundwork for the identification of politics as a specific mode of existence. Subsequently, the second part discusses the relationship between diplomacy and politics as a mode of existence, whereas the third part concentrates on the relationship between diplomacy and decisionism. Although these three forms of the political are linked to tasks, they are fundamentally intertwined. Hence, special attention is given to the tension between the cautious and considerate art of diplomacy and a more militant, bellicose decisionism associated with Carl Schmitt. The last part of the article discusses the ambiguities regarding the role of sociology and the distinction between politics and the political in Latour’s recent works.