Les circonstances de la justice internationale (original) (raw)

Internationales Strafrecht

Springer-Lehrbuch, 2011

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Gerichtsnahe Mediation rund um die Welt

Zeitschrift für Konfliktmanagement, 2007

DerFortsetzungsartikel möchte zu einer gemeinsamen Diskussionsgrundlage beitragen undAnregungen fürEntwicklungspotentiale geben. Nache iner begrifflichen Standortbestimmung gabT eil1einen Überblick über unterschiedliche Ansätze bezüglich des Zugangs zu Mediationund veranschaulichtemit Hilfeeines "Abakus" wesentliche Merkmaleund Unterschiede von gerichtsnahengerichtsinternen und gerichtsexternen-M ediationsprogrammen.E ntwicklungen in Australien, Deutschland und den USAvergleichend, vertieft Teil2dasT hemag erichtliche Verweisungspraxisund spricht in diesem Zusammenhang auch aktuelleR egulierungstendenzen an. I. Gerichteals "Türöffner"für Mediation Im erstenT eil 1 wurdenv ierM odelle des Zugangs zu Mediationdargestellt. Dergerichtsnahe Marktansatz undder Justizansatz,die sich dadurch auszeichnen,dassdie Gerichtee ine zentraleR olle spielen, werdeni nB ezug auf dieM öglichkeiten der Verweisungspraxis im Folgendend etaillierter untersucht. Zur Erinnerung:Nachdem gerichtsnahen Marktansatz werdengerichtsanhängige Streitfälle durchdas Gericht, i.d.R. den zuständigenRichter, an außergerichtliche, von den Parteien finanzierte Mediationverwiesen.ImGegensatz dazu sieht der Justiz-ansatz vor, dass Mediation in den Gerichtsapparateingegliedert ist.Sie wird i.d.R. von einemR ichter oderG erichtsangestellten durchgeführt,der regelmäßignichtmit dem streitentscheidenden Richter identischist.InbeidenFällen fungiert dasG erichta ls eine Art"Türöffner" für Mediation.

Globale Rechtsprechung, lokale Konflikte

Interventionskultur, 2010

... Vor diesem Hintergrund, schreibt Richard Dowden, ... Die Schätzungen der entführten Kinder belaufen sich auf 30.000 Fälle (HRW, 2003; Ojera Latigo, 2008, S. 94), sie werden meist aus ihren Dörfern entführt, trainiert und in aggressive und skrupello-se Kombattanten ...

Der internationale Anwendungsbereich des Opferentschädigungsgesetzes

Zeitschrift für Rechtspolitik (ZRP), 2009

Nach der geplanten Änderung des Opferentschädigungsgesetzes sollen zukünftig auch im Ausland Geschädigte einen Anspruch auf staatliche Entschädigungsleistungen haben. Eine vollständige Gleichbehandlung aller Gewaltopfer wird es allerdings nicht geben.

Internationale Entwicklungen der Gerichtsnahen Mediation

2003

Internationale Entwicklungen der gerichtsnahen Mediation 1. Gerichtsnahe Mediation im Kontext der Annäherung von Rechtssystemen Im Hinblick auf die Entwicklung der verschiedenen Rechtssysteme kreist die Diskussion in Literatur und Praxis derzeit um ein zentrales Thema: die Annäherung (Konvergenz) der Rechtssysteme, egal ob in einem Land des angloamerikanischen (common law) oder des kontinental-europäischen Rechtssystems (civil law). Für das angloamerikanische Rechtssystem z.B. bedeutete dies ein Umdenken in Fragen des Zivilprozessverfahrens u.a. im Hinblick auf den Einsatz von Sachverständigen (Experten) oder die Einführung von "case management Sichtweisen". 1 Beiden Systemen ist allerdings eine Neuerung gemeinsam: die gerichtsnahe alternative Konfliktlösung, insbesondere die gerichtsnahe Mediation. Nicht die Annäherung der Rechtssysteme sollte das Diskussionsthema bilden, sondern die Entstehung einer globalen Form von Gerechtigkeit, einer informellen Justiz, einer kundenorientierten Bearbeitung von Konflikten. Sie wird alternative Konfliktlösung genannt, und ihre bekannteste Erscheinungsform ist die Mediation. Der Mediation ist kein fester Platz im Gefüge der Rechtssysteme zugeordnet. Sie findet sich dort, wo ein Bedürfnis nach ihr entsteht. Sie interagiert mit dem Rechtssystem, und insoweit sind beide voneinander abhängig-daher auch der Begriff der gerichtsnahen Mediation. Der Begriff der gerichtsnahen Mediation bezieht sich auf die Verbindung von alternativen Konfliktlösungsverfahren und den Gerichten. Zugleich spiegelt er den fließenden Übergang wider, der zwischen den beiden Verfahren besteht. 2. Vier Verweisungssysteme der gerichtsnahen Mediation Gerichtsnahe Mediation bezeichnet diejenige Mediation, die im Schatten der Gerichtsprozesse stattfindet. Je nach gerichtlichem Verweisungssystem variiert das 1 Ein klassisches Beispiel bieten die Lord Woolf Reformen in England an. Siehe L. A.

Die Krise des internationalen Staates

PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 1993

The capitalist state, although territorially defined, was born and developed as a loose network of interrelated and overlapping jurisdictions. The regulatory framework for corporate capitalism which emerged from the last part of the 19th century was based on the national state, but involved emulation and transplanlation of forms, as well as international coordination; and it facilitated international ownership of capital through lhe transnational corporation, which became the dominant form in the 20th ccntury. TNCs have favoured minimal international coordination while strongly supporting the national state, since they can take advantage of regulatory differences and loopholes. Processes of international coordination of state functions, relying on national legitimation, have taken the form of bureaucratic-administrative corporatist bargaining through a motley network of informal structures as well as the more visible and grand organisations. The growing globalisation of social relat...

Stellung des Opfers vor dem Internationalen Strafgerichtshof

Global Europe – Basel Papers on Europe in a Global Perspective

The International Criminal Court (ICC) provides a procedural framework to victims, which grants them participation rights and assigns them a position as legal subjects. The status of victims at the ICC is not automatically inherent to international criminal law, but rather the preliminary result of a legal development and a process of political negotiation. In this paper, the development of victimhood is traced along the stages of international criminal law and its institutions leading to the implementation of the ICC. In addition, the paper detaches the concept of victimhood from a purely jurisprudential framework and transfers it to the concept of transitional justice. In doing so, it demonstrates that the victim-specific norms in the Rome Statute have the potential for a restorative function.