Österreichische Expertenmeinung zum Standard der Verlaufsbeurteilung von Patienten mit chronischer Polyarthritis (rheumatoider Arthritis) (original) (raw)

Aktualisiertes Therapieschema der Rheumatoiden Arthritis. Ergebnisse eines Konsensusprozesses deutscher Rheumatologen 2009

Aktuelle Rheumatologie, 2009

• ▶ rheumatoid arthritis • ▶ therapy • ▶ biologicals • ▶ recommendations • ▶ consensus Aktualisiertes Therapieschema der Rheumatoiden Arthritis. Ergebnisse eines Konsensusprozesses deutscher Rheumatologen 2009 Recommendations for the Treatment of Rheumatoid Arthritis. Results from a German Consensus Conferenence: Update 2009 einem Wandel. Verschiedene Aspekte tragen zu dieser Dynamik bei: Die Erkennung von Verdachtsf ä llen durch Haus ä rzte und Orthop ä den hat sich in den vergangenen Jahren verbessert und die Einrichtung von Rheuma-Fr ü herken-Einleitung &

Die Schulterarthrographie bei primär chronischer Polyarthritis

RöFo, 1972

Die Schulterarthrographie bei primär chronischer Polyarthritis 6 Abbildungen Zusammen fa s s un g Bei acht Patienten mit POP wurde eine Schulterarthrographie durchgeführt. In sieben Fällen konnten für POP charakteristische Veränderungen gefunden werden, während ein Fall eine frozen shoulder" mit degenerativ-traumatischem Rotatorenmanschettenri 13 zeigte, die in keinem Zusammenhang mit der PCP zu stehen schien. Die Befunde im Schulterarthrogramm werden beschrieben und gewichtet. Die Primär Chronische Polyarthritis (PCP) ist eine systemisehe Krankheit, die primär die Synovia befällt und erst sekundär Knorpel-und Knochenveränderungen verursacht, wobei die letzteren auf dem Röntgenbild gesehen werden

Die Rheuma-Kontroll-Skala (RKS) – Eine deutschsprachige Version des «Rheumatology Attitudes Index&raquo

Verhaltenstherapie, 1999

A German version of the 'Rheumatology Attitudes Index'the 'Rheuma-Kontroll-Skala' (RKS) -to assess perceived control in rheumatic disease is presented, and first norms are reported. Factor analyses yielded one factor with 7 items measuring the control of illness and pain in rheumatic patients (n = 74 fibromyalgia, n = 160 rheumatoid arthritis, n = 110 Bechterew's disease). The RKS is an economic, objective, and reliable scale of perceived control in rheumatic diseases according to the 'learned helplessness model'. Results in favor of construct validity are reported. Significant differences were found between patients with high compared to patients with low RKS scores concerning depression and anxiety in the expected direction. High control was combined with lower pain, more cognitive-reappraising and active coping and lower passive-resignative coping. Perceived control explained a greater proportion of variance of impairment in rheumatoid arthritis than medical illness parameters and duration of illness. Furthermore, perceived control can be modified through cognitive-behavioral therapy.

Schulungs-und Trainingsprogramme für Patienten mit chronischer Polyarthritis

1997

Die chronische Polyarthritis (cP) gehört zu den entzündlich-rheumatischen Er­ krankungen und ist klassifikatorisch der Gruppe der rheumatoiden Arthritis zuzurechnen (Herold, 1994). Sie stellt die häufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung dar und kann in jedem Alter ausbrechen, wobei bei 90 % der Betroffenen der Krankheitsbeginn zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr liegt; ihre Prävalenzrate liegt zwischen 0,5 bis 1 % (Raspe, 1990). Diese steigt aber exponentiell an und überschreitet in der Altersgruppe der über 65jährigen 10 % (Hohmeister, 1989). Dabei sind bei Erkrankten, die jünger als 45 Jahre sind, Frauen dreimal so häufig betroffen, bei den 45bis 60jährigen sogar fünfmal so häufig. In den höheren Altersgruppen ist dann das Geschlechterverhältnis nahezu ausgeglichen (Hohmeister, 1989).

Die Hand des chronischen Polyarthritikers: Pathomechanismus von Subluxationen und Präventionskonzepte

Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin, 1996

Der Befall der Hände bedeutet für den Patienten mit einer chronischen Polyarthritis (cP) meist die schwerwiegendste Behinderung im Rahmen seiner Erkrankung. Eberhardt (1991) konnte bei einer prospektiyen Verlaufsbeobachtung von cP-FrUhfdllen zeigen, daB die ersten Handdeformitäten bereits nach einer durchschnittlichen Krankheitsdauer von 1 1/., Jahren, in einem Fall schon nach 10 Monaten, zu beobachten waren. Solche Zahlen zeigten, daB mit einem Präventionsprogramm schon sehr fiuihzeitig begonnen Phys Rehab Kur Med 6 (1996) 199-207 Georg Thieme Verlag Stuttgart. New York so-called zigzag deformations, which are dealt with in detail. The descriptions of preventive programs always represent the result structural and functional considerations of the hand. Aufgrund einer groBen Literaturübersicht und einer Synthese der bis heute bekanntgewordenen morphologischen Besonderheiten und Funktionsweisen der zahlreichen Gelenke der Hand werden therapie-und praventionsrelevante Vorstellungen zur Entstehung der typischen Subluxationen und Deformitäten der Hand des chronischen Polyarthritikers entwickelt. Einleitend werden die knöchernen, ligamentaren und muskulären Schwachstellen der normalen Hand sowie die prinzipiellen strukturellen Schäden durch die rheumatische EntzUndung sowie den tumordsen Pannus zusammengestellt. Im Mittelpunkt stehen die physiologische und die möglichen Key words preventive programs Chronic polyarthritishand deformations-Varianten euler pathologischen Funktionsweise der proximalen Handwurzelreihe. Die möglichen und häufig sich einstellenden Subluxationen hauptsachlich des Os lunatum, aber auch des gesamten proximalen Karpus, können der Beginn von sogenannten Zickzackdeformitäten sein, auf die besonders eingegangen wird. Die Beschreibungen der Präventionskonzepte stellen stets das Resultat der strukturell-funktionellen Betrachtungen der Hand dar.

Normierung der Skalen "Profil der Lebensqualität Chronisch Kranker" an einer repräsentativen deutschen Stichprobe

Der Fragebogen zum "Profil der Lebensqualität chronisch Kranker PLC" erfaßt die Lebensqualität auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene und berücksichtigt dabei sowohl die Befindlichkeit als auch das Handlungsvermögen. Bisher lagen für dieses Instrument nur die Vergleichsdaten aus 8 klinischen Stichproben wie z.B. Hypertoniker vor. An einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe (14-92 Jahre) mit dem PLC wurden Normalwerte ermittelt und Unterschiede nach soziodemographischen Variablen überprüft. Die interne Konsistenz und die Trennschärfe der Skalen zeigen zufriedenstellende Werte. Die Mittelwerte der Skalen, die signifikant vom Alter abhängig sind, bilden als Normwerte eine Vergleichsmöglichkeit für klinische Gruppen zu Beginn therapeutischer Maßnahmen und geben Hinweise auf das Maß der erlebten Einschränkung und Behinderung. Der Vergleich der Normwerte mit den Mittelwerten von klinischen Gruppen zeigt signifikante Unterschiede und kann als Bestätigung für die Validität des Instruments bezüglich klinischer Fragestellungen gewertet werden.