Ingrid Baumgärtner, Landesvermessung und Herrschaftsvisualisierung. Zielsetzung, Forschungstendenzen und Ergebnisse, in: Fürstliche Koordinaten, hg. v. Ingrid Baumgärtner unter Mitarbeit von Lena Thiel (Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde 46), Dresden 2014, S. 13-27 (original) (raw)

Ingrid Baumgärtner, Das Heilige Land kartieren und beherrschen, in: Herrschaft verorten. Politische Kartographie im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, hg. v. Ingrid Baumgärtner u. Martina Stercken (Medienwandel–Medienwechsel–Medienwissen 19), Zürich 2012, S. 27-75

2001, S. r-p, hier S. 22. 4 V gl. den Beitrag von Stefan Sehröder in diesem Band, der unter Rekurs auf Harvey den Begriff >knowledge< verwendet, um zwischen der unmittelbar mit dem Willen zur Macht verknüpften, subjektiven Suche nach Wissen und dem Wissen allgemein zu unterscheiden. Vgl. u. a. lngrid Baumgärtner, Europa in der Kartographie des Mittelalters. Repräsentationen-Grenzen-Paradigmen, in: lngrid Baumgärtner u. Hartmut Kugler (Hg.), Europa im Weltbild des Mittelalters. Kartographische Konzepte (Orbis mediaevalis ro Jess Edwards, Wie liest man eine frühneuzeitliche Karte? Zwischen dem Besonderen und dem Allgemeinen, dem Materiellen und dem Abstrakten, Wörtern und Mathematik, in: Jürg Glauser u. Christian Kiening (Hg.), Text-Bild -Kane. Kartegraphien der Vormoderne (Rombach Wissenschaften. Reihe Litterae 105), Freiburg!B.-Berlin-Wien 2007, S. 95-130; Martina Stercken, Repräsentieren mit Kanen als mediales Modell, in: Das Mittelalter r 5 (2o t o), Heft 2: Modelle des Medialen im Mittelalter, hg. v. Christian Kiening u. Martina Stercken, S. 96-1 IJ.

Grundherrschaft, Gerichtsbarkeit und Regionalverwaltung bis 1848. In: Oliver Kühschelm, Elisabeth Loinig, Stefan Eminger, Willibald Rosner (Hg.), Niederösterreich im 19. Jahrhundert, Band 1: Herrschaft und Wirtschaft. Eine Regionalgeschichte sozialer Macht (St. Pölten 2021) 175-202.

2021

Manorial Rule, the Judiciary, and Regional Administration up to 1848. This chapter examines the manorial system, which in Lower Austria was characterized by the fragmentation of both land tenure and manorial rights. The topics addressed are the various types of manorial authorities and their scope, such as seignorial authority over land and peasants (Grundobrigkeit), local authority (Ortsobrigkeit) or jurisdiction, which often entailed overlapping spatial and personal remits. From the 18th century onwards, the emerging state intervened on different levels in the sphere of manors. The chapter focuses on the establishment of regional administration units, known as district offices (Kreisämter), as a controlling authority, the legislation on the protection of subjects, and state interference in internal affairs of manorial administrations. A separate section is dedicated to the conflicts between manors and subjects. Finally, the study explores the power relations on the local level between the state and manors, which ultimately remained a dominant factor in local administrative practice until 1848.

Zur Geschichte der Feststellung und Kennzeichnung von Eigentums- und Herrschaftsgrenzen in Sachsen

Diplomarbeit Technische Universität Dresden, 1999

Die Arbeit will die historische Entwicklung von Grenzfeststellung und -kennzeichnung darstellen und deren Bedeutung für die Rechts- und Vermessungsgeschichte Sachsens würdigen. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil liefert einen Überblick über die Entwicklung und den Gebrauch verschiedener Grenzzeichen zur dauerhaften Festlegung und erkennbaren Bezeichnung von Grenzen. Im zweiten Teil folgt die jeweils chronologische Darstellung der unterschiedlichen Kategorien von Grenzen.