# 689 Geschichte Suleimans des Grosen, ververfast und eigenhândig geschrieben von seinem Sohne Mustafa, 1917 Wien , JOSEF von KARABACEK (original) (raw)
Die als eine Hauptquelle fiir die erste Eliilfte der Regierungszeit Suleirni,ns I. behannte tiirkische Handschrift cler t. t] ffotnitliothek, lF:O.42a: c'r!*^ror gtLl-;l;\i 'Geschichte des SultA,ns Sdleim6,n' rvurde von Joseph t'on Elarnmer" Geschichte des osmanischen Reiches, III, 7 10, aus dessen Sammlung der Codex stammt, einern \rerfasser zugeschrieben' der sich iol. 6 r. angeblich selbst mit dem Dichternamen g;)'i }'.er'dinennt.SeitdemistdieseswichtigeGeschichtswerkunter ilem Namen,I"erdis Geschichte'bekannt und dieser Zuteilung hat sich auch Gustav FIligell angeschlossen' Als eine Besonclerheit' die der llandschrift einen ungerviihnlichen Reiz verleiht, aber auch, wie man sehen rvird' fiir die Restimmung des Werlies von entscheiclend'er Bed'eutung ist' fellt clie arabische Subshription, fol' 364r' (siehe Iafel II) auf, cler zufolge Konzept otta t*ttigraphisehe Reinschrift einem kaiserlichen Prinzen aus dem F[ause Osmir'ns' namens Muqtaf A, zu danken ist: rD.r rr*:Jle .r,r;ll i\a, O,'l!\ a, [f \* fUl C\i-l .'\9 ut' JT;U *, aA\ e^:( 1-i\\ eltlt n I ,Fiirrvahr, schon hat mit Hilfe Gottes des allmi'i'cirtigen He[rschers die Ireder ausgeruht, nachdem in sie Schmerz eingekehrt ist, in{olge der Schiierigkeiten cles Konzeptes urrtl der Reinschrift. Schrieb's de. ".J" MuqiafA' r'om Gesclilechte Osm6'ns'' Die Bed.eutungen von '\f'9*! als Konzept, Brouillon-' erste Anlage, Schmutz-Entwurf, auch im tiirkischen Sprachgebrauch (Z"oi"r) und im Gegensatz hiezu ,";.r=i als Abschrift' Reinschrift, sind bekannt, aber von Hammer und Fitigel wegen t Die Arabischen, Persischen und Tiirkischen Elantlschriften der k' k' FIofbibliothek zu Wion, 1I,222, Nr' 998' l* keines'n'egs ein solches, sondern eine taclellose kaliigraphische Leistung, d. h. die lleinsclirift, r,orliegt.