Jung, weiblich und Journalistin: Endstation Prekariat? (original) (raw)
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Das Prekariat des Schweizer Journalismus (2012)
Wyss, Vinzenz (2012): Das Prekariat des Schweizer Journalismus. In: Imhof, Kurt; Blum, Roger; Bonfadelli, Heinz & Jarren, Otfried (Hg.): Stratifizierte und segmentierte Öffentlichkeit. Mediensymposium 2010. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 167-186.
Das Ende der Journalismus: Reflexionen zum Kriegsschauplatz Femsehen
Bertelsmann Briefe, 1991
1mZeitaIter des Satellitenfemsehens, und mehrnochirn ZeitalterdesNews-Managements, diirfte leicht nachzuvollziehen sein, daB jederwo auch immer auf der Welt-denselben Krieg gesehen hat, wie wenig auch immer davon zu sehen war. Moglicherweise darf man jedoch behaupten, daB die Sieht von Israel aus ein
Das Ende des Informationsjournalismus
Am Beispiel der ARD-Griechenland-Berichterstattung 2015 wird anhand einer Vielzahl von Belegen sachlich präzise der Vorwurf einer erstens einseitigen, zweitens regierungsnahen, drittens manipulativen und viertens Feindbild konstruierenden Berichterstattung innerhalb der Hauptnachrichtenformate der ARD nachgewiesen. Die Arbeit gliedert sich in zwei Teile: Einen allgemeinen Teil mit theoretischen Grundlagen und einen analytischen Teil, bestehend aus der Untersuchung von mehr als 20 bedauerlichen Einzelfällen lediglich aus den ersten 4 Wochen der ARD-Berichterstattung über die Syriza-Regierung 2015. In einem Schlusskapitel werden die Ergebnisse ausgewertet. Ein Anspruch auf Vollständigkeit wird nicht erhoben. Eine lückenlose Erfassung der hohen Anzahl an Falschdarstellungen hätte den Rahmen der vorliegenden Arbeit überschritten.
Die Reportage. Gebrauchsgattung zwischen Literatur und Journalismus
Undercurrents. Forum für linke Literaturwissenschaft, 2020
Einst Königsdisziplin des Journalismus ist die Reportage dieser Tage in Verruf geraten. Aufgrund ihrer erzählerischen Verfasstheit wird ihr vorgeworfen, dass sie die Verfälschung von Fakten geradezu forciere, dass sie zu literarisch sei. Tatsächlich hat die Reportage vielfach Eingang in die Literatur gefunden, doch ist sie auch hier nicht nur mit offenen Armen empfangen worden. Linke Intellektuelle der Zwischenkriegszeit haben sich vehement gegen ihre Adaption für die Literatur ausgesprochen - weil sie zu berichtend sei. Dieser doppelten Kritik an der Reportage - als zu berichtend und zu literarisch - wird im Beitrag nachgegangen und danach gefragt, ob die Gebrauchsgattung Reportage in Zeiten von Fake-News und Wahrheitskrise überhaupt noch für irgendetwas zu gebrauchen ist.
Von »Neuer Unterschicht« und Prekariat
Sozialtheorie, 2008
Die »neue Unterschicht« ist disziplinlos, arbeitsscheu, dumm, fettleibig, fernsehsüchtig - kurz: »Unterschichtler« sind asozial. Solche Zuschreibungen beherrschen die aktuelle Debatte über die »Unterschicht« und das »Prekariat« in seiner »abgehängten« Form. Doch wer wird hier eigentlich beschrieben und was für ein Bild von Gesellschaft wird dabei produziert? Neben der kritischen Auseinandersetzung mit Mainstream-Diskursen über »die da unten« wird Prekarisierung in diesem Band auch als gesamtgesellschaftliches Phänomen in den Blick genommen. »Unterschicht« und Prekarität werden dabei aus sozialwissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Perspektiven thematisiert.
Burzan, Nicole (Hg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen. Verhandlungen des 39. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Göttingen 2018. http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband\_2018/article/view/1024, 2019
Die Krisen und der drohende Bedeutungsverlust des Journalismus sind ein allgegenwärtiges Thema sowohl in der medialen Berichterstattung als auch in der sozialwissenschaftlichen Journalismusforschung (vgl. Alexander et al. 2016). Als zentrale Herausforderungen, denen sich der Journalismus gegenübersieht, gelten etwa die mit der Digitalisierung verbundene Verbreitung alternativer Informationsangebote, Kommerzialisierungs-und Boulevardisierungstendenzen sowie die zunehmende Kritik von politischer Seite, nicht zuletzt auch in ‚westlichen' Demokratien (Stichwort: fake news).