Dichteanomalie des Wassers im Schülerversuch (Anomaly of density of water - student's experiment, in german) (original) (raw)
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Dilettantismus in der Hydrologie: Übergangserscheinung oder Schicksal (Übersetzung ins Deutsche)
Vít Klemeš: COMMON SENSE AND OTHER HERESIES – Selected Papers on Hydrology and Water Resources Engineering. Edited by C. D. Sellars, Canadian Water Resources Association, Cambridge, Ontario, Canada, 2000, 1-25. – ISBN 1-896513-18-2, 1986
Der unbefriedigende Zustand in der Hydrologie ist aller Erkenntnis nach Ergebnis der Diskrepanz zwischen theoretischer Bestätigung der Hydrologie als Wissenschaft mit eigenem Anspruch und der praktischen Unmöglichkeit, sie als Hauptfach statt immer nur als Anhängsel von Wasserbau, Geographie, Geologie usw. zu studieren. In der Folge neigen die Anschauungen von Hydrologen zu starker Verzerrung in Richtung ihrer nicht-hydrologischen Herkunftsdisziplinen, und ihr hydrologisches Grundwissen weist breite Lücken auf, die eine ansehnliche Vielfalt von Fehlkonzeptionen produzieren. Dieser Zustand paralysiert oft die Fähigkeit von Hydrologen, zwischen Hydrologie und Wasserwirtschaft, Hydrologie und Statistik, Fakten und Annahmen, Wissenschaftlichkeit und Nützlichkeit usw. zu unterscheiden, mit entsprechenden Gefahren sowohl für die wissenschaftliche Entwicklung der Hydrologie wie auch für ihre praktische Brauchbarkeit. Die Gefahr wächst mit der Verbreitung computerbasierter "hydrologischer" Modelle, deren billig hingeschusterte Eignung zur Datenanpassung als Beweis für ihre Vertrauenswürdigkeit ausgegeben wird - und als Rechtfertigung, sie für verführerische, aber hydrologisch unhaltbare Extrapolationen einzusetzen. Diese Punkte werden unter anderem mittels einer Diskussion der Hochwasserhäufigkeitsanalyse illustriert. Der Beitrag schließt mit einigen Überlegungen zu Minimalstandards für den Test hydrologischer Simulationsmodelle, die zumindest ein bescheidenes Niveau an Vertrauenswürdigkeit sichern würden, und mit ein paar Vorschlägen zu den Ingredienzien einer Langzeitkur, die die Hydrologie davor bewahren kann, sich Alchemie und Astrologie in den Annalen des Dilettantismus hinzuzugesellen.
Germanen reinsten Wassers. Dipl. Arbeit
Germanen vom reinsten Wasser“. Deutschnationalismus und akademischer Antisemitismus am Fallbeispiel des Chirurgen Theodor Billroth , 1996
II. "Jugendeindrücke sitzen gar fest" Vorwort "Diplomarbeiten", betonte mein Sohn Christoph, seien aus ethnologischer Sicht Initiationsriten gleichzusetzen, wodurch jungen Menschen der Eintritt in die Erwachsenenwelt gewährt würde. Durch Approbation der Diplomarbeit würden nach bestandener Diplomprüfung die Tore zur 'akademischen Welt' geöffnet. Von immenser Bedeutung dabei sei, allen entstehenden Schwierigkeiten alleine zu begegnen, alle Probleme ohne Hilfe zu lösen. Ich denke, mein Sohn irrt. Denn eine wissenschaftliche Arbeit kann nur entstehen, mit möglichst effizienter Beteiligung vieler Personen, die unterstützend, beratend, kritisierend vom Beginn der Sichtung der Quellen bis zur Schlußkorrektur der Untersuchung zu Konstrukteuren der Diplomarbeit werden. Daß ich nicht als 'Einzelkämpfer' sondern in einem Team studieren konnte, verdanke ich vor allem meinem wissenschaftlichen Betreuer, dem Assistenzprofessor der Abteilung für Neuere und Österreichische Geschichte des Instituts für Geschichte der Universität Klagenfurt, Universitätsdozent Dr. Michael Derndarsky. So viel konstruktive Kritik und so wenig Demotivation wie er Studenten bietet, würde ich jedem Diplomanden dieser Universität wünschen. Er lehrte mich, der Sensibilität der Sprache bewußt zu werden und behutsam in der Wortwahl meiner Erklärungsansätze zu sein, gleichzeitig aber auch den Mut zu haben, mit Quellen belegbare Untersuchungsergebnisse zu manifestieren, anstatt sie nur als Hypothesen stehen zu lassen. Es war für mich eine Ehre, persönliche Informationen über Billroths Umfeld vom ehemaligen Leiter des Instituts für Medizingeschichte, dem emeritierten Professor für Geschichte der Medizin an der Universität Wien, Dr. Helmut Wyklicky, zu erhalten. Er wird mit meinen Interpretationen von Billroths Leben und besonders seines wissenschaftspolitischen Agierens nicht unbedingt einverstanden sein, möge sie mir aber auf Grund der Quellenbelege im Rahmen der 'Gedankenfreiheit' bitte zugestehen. Den literarischen Weg durch das Institut für 3 Billroth Theodor, Über das Lehren und Lernen der medicinischen Wissenschaften an den Universitäten der deutschen Nation nebst allgemeinen Bemerkungen über Universitäten. Eine culturhistorische Studie (Wien 1876). 4 Pauley Bruce, Eine Geschichte des österreichischen Antisemitismus. Von der Ausgrenzung zur Auslöschung (Wien 1993) 65. 5 Siehe dazu Hein Robert, Studentischer Antisemitismus in Österreich, ed. Österreichischer Verein für Studentengeschichte (= Beiträge zur österreichischen Studentengeschichte 10, Wien 1984) 17-20. Es darf angenommen werden, daß Robert Hein den Einfluß Theodor Billroths auf seine Studenten und ihre ersten antisemitischen Ausschreitungen an der Wiener Universität unterbewertete. Die Aussagen, die Billroth in "Lehren und Lernen" über ostjüdische Studenten traf, verfehlten ihre Wirkung im nationalistischen Milieu der Burschenschaften nicht und erzeugten auch mehr Echo in der Öffentlichkeit als Hein zugesteht. II. "Jugendeindrücke sitzen gar fest" Zugang zu dieser Forschungsarbeit zu emotionell war. Für Billroth, der sein Deutschtum immer betonte, war die Wiener Universität ein Ort des Studiums für Studenten deutscher Nation. Jüdische Studenten, besonders jene aus den östlichen Kronländern, zählten für Billroth nicht zur bevorzugten Zielgruppe. Billroth war sich völlig bewußt, daß "Lehren und Lernen" zu emotionsgeladen geschrieben war. "Ich habe mir viele böse, auch wohl einige gute Gedanken von der Seele geschrieben" 6 , schrieb er am 27. Oktober 1875 an seinen Freund Prof. Richard Volkmann. Am 1. November 1875 vermutete er in einem Brief an seinen Jugendfreund Prof. Georg Meissner bereits: "Ich werde wohl vorwiegend Aerger von dem Buch haben. Schließlich schreibt man doch nur, weil man es nicht lassen kann, und so habe das Schicksal seinen Lauf" 7 . Als Zielsetzung meiner Untersuchung habe ich eine Nuancierung und Neugewichtung biographischer Aspekte aus Billroths Leben gewählt, erhebe aber keinen Anspruch, eine vollständige Biographie zu schreiben. Um dem Leser den Einstieg in Billroths Leben und Werk zu bieten, seien hier in einer Kurzbiographie die wesentlichsten Stationen und Ereignisse seines Lebens vorweggenommen. Christian Albert Theodor Billroth wurde am 26. April 1829 in Bergen auf der norddeutschen Insel Rügen geboren. Sein Vater, Karl Theodor, war protestantischer Pfarrer, seine Mutter Christina, geborene Nagel, widmete sich der Erziehung ihrer fünf Söhne. 1835 starb Theodors Vater und als ältester Sohn hatte er fortan die Aufgabe, die kränkliche Mutter bei der Betreuung der jüngeren Geschwister zu unterstützen. In Greifswald, ihrer neuen Heimat nach dem Tode des Vaters, wurde Billroths Großvater, Bürgermeister des Ortes und großer Musikfreund, die prägende Vaterfigur für Theodor. Das nationalistische Milieu, das durch die intensive Beziehung des Großvaters zu Ernst Moritz Arndt bestimmt war, beeinflußte Theodor. Nach 6 Brief an Prof. R. Volkmann in Halle. Wien, 27. Oktober 1875. In: Billroth Theodor, Briefe, ed. Fischer Georg, 5.verm. Aufl. (Hannover-Leipzig 1899) 188. Wenn nicht ausdrücklich eine andere Auflage angegeben ist, wird in den folgenden Ausschnitten von Billroth-Briefen aus der 5. verm. Aufl. zitiert.
Kreativität im Mathematikunterricht oder ein Plädoyer für Schokolade und Wasser
Üblicherweise wird Mathematikunterricht nicht mit Kreativität in Verbindung gebracht. − Warum eigentlich nicht?! Kreative Persönlichkeiten tasten sich an Probleme heran, bestimmen mögliche Lösungen, versuchen ihre Untersuchungen effizient zu gestalten, treffen Entscheidungen, bleiben hartnäckig, suchen Alternativen. Sie legen unkonventionelles Verhalten an den Tag und hinterfragen, sind ehrgeizig und geprägt von Arbeitseifer. Sind nicht genau diese Verhaltensweisen und Eigenschaften wichtige Schritte in der Entwicklung einer umfassenden Problemlösekompetenz? In dieser Arbeit soll gezeigt werden, dass Kreativität im Mathematikunterricht nicht nur möglich, sondern sogar von wesentlicher Bedeutung ist.
In: Clalüna, Monika/Etterich, Barbara (Hrsg.): Deutsch unterrichten zwischen DaF, DaZ und DaM. Sondernummer Rundbrief AkdAF. Stallikon: Käser, S. 59-69. Es begann schon an Grenze in Basel. Der deutsche Zollbeamte wollte meinen «Führerschein» sehen, und erst nach einigem Überlegen verstand ich. Er möchte offenbar meinen Fahrausweis. [...] Vermutlich weil ich gezögert hatte, wies er mich an zu «parken», obwohl weit und breit kein Park zu sehen war, aber das Wort «parkieren» kannte der Beamte offensichtlich nicht. Dann hatte ich mich in einem Bürogebäude zu melden; an dessen Schwingtüre stand «drücken», nicht etwa «stossen». Also «drückte» ich halt die Türe und überlegte mir dabei, ob man wohl mein Auto auch «drücken» und nicht «stossen» würde, wenn es eine Panne hätte.
Wasser lernen im Anthropozän. Fächerverbindender Sachunterricht in der Primarstufe
R&E-SOURCE, 2019
The topic anthropocene is a geological and a cultural concept at the same time. Therefore it is an interesting framework for education, for learning about and reflecting the human-nature relationship. It demands an interdisciplinary approach to link science and humanities. This contribution takes water as an example for learning with an overarching phenomenon in primary school connecting all subjects. The isolated topics of the curriculum are linked with concrete experience outdoors and interwoven by an overarching anthropocene narrative.
Diversität und soziale Ungleichheit, 2019
Über das Hilfsschulaufnahmeverfahren (HAV) erfolgte in der DDR die Überprüfung von regulär eingeschulten Primarschülern im Falle des Verdachts, dass das Kind einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben könnte. Aufgrund der in Schülerpersonalbögen dokumentierten Untersuchungsergebnisse (die von verschiedenen Professionen zu erheben waren) wurde bildungsadministrativ über den weiteren Beschulungsort entschieden. Diese Beschulungsentscheidung, die u. U. die Segregation der überprüften Schüler zur Folge hatte (und nach wie vor hat), birgt die Annahme, dass im HAV der Diversität kindlicher Lernausgangslagen in der Primarschule zwar mit dem Anspruch eines adäquaten Beschulungsortes begegnet wurde, allerdings hierdurch auch die bildungsbiographischen Folgen für das Kind zwangsläufig mit der Gefahr der Beförderung sozialer Ungleichheit verbunden waren. 1 Anlage der Untersuchung Die in diesem Artikel vorgestellten Ergebnisse beruhen auf der untersuchungsinternen Erkenntnis, dass Beschulungsentscheidungen gehäuft auf gutachterlichen
Neu - Wasser hat ein Gedächtnis - WASSER IST LEBEN - MEHR als H2O
Überarbeitete neue Ausgabe von 2018 mit neuen Erkenntnissen und Wissen über Eigenschaften von energetisierten Wasser. Zu kostenfreien Nutzung, Energetisierung und Heilung. Wichtige Informationen über Wasser und vieles mehr, was damit zusammen hängt. - Wasser hat ein Gedächnis und ist Leben. - Wasser ist die grösste Gesundheitsentdeckung der Menschheit. - Wasser ist ein Geschenk der Schöpfung Allen SEIN - Wasser ist der Ursprung von Leben und Lebendigkeit - Wasser hat viele Formen und Eigenschaften: - Wasser hat 4 Agregatszustände-Fest-Geelartig-Flüssig-Gas - Wasser hat eine elektrische Trinität aus den Dipol heraus energetisch + magnetisch - PLUS - NULL (potential) - MINUS - Wasser ist ein Speichermedium für elektrische Energie - Wasser ist ein Speichermedium für hexagonale Strukturen - Wasser ist ein Speichermedium für Informationen, bis hin zu Geist - Wasser ist Struktur, Geist von Informationen und hat ein Gedächnis - Wasser ist energetisch ein Schwingungskörper - Wasser ist auch ein Resonanzkörper, - Wenn Wasser durch Druck oder Hitze energielos geworden ist, kann es wieder energetisch, lebendig werden - ein lebendiger, energetischer Lebenswert - unverhandelbar und unveräusserlich und unendlich lebendig - Wasser kann wieder werden - die geistige, energetische und strukturelle Verbindung, - wenn die Menschen den Zusamenhang und die energetische Anbindung verstehen, sehen und anerkennen. - Wasser kann noch viel mehr … Bringen Sie sich in Form mit In-FORM-a"k"t-ionen