2013. Aigeira 2012. Bericht zu Aufarbeitung und Grabung.” ÖJh 82, 2013, 69–91. (original) (raw)

Resafa. Bericht über die Ausgrabungen 1997 bis 1999, Damaszener Mitteilungen 12, 2000, 325-365

Resafa. Bericht über die Ausgrabungen ry97 bis rggg t. Einleitung Die Urbanistik der byzantinischen Stadt stand bei den drei jeweils sechswöchigen Frühjahrskampagnen im Zentrum des Interessesl). Mit ihnen wurde an Überlegungen angeknüpft, die bereits J. Kollwitz während seiner ersten Kampagnen anstellte2). Er versuchte, anhand der wenigen oberirdisch erkennbaren Fluchten ein Straßennetz fidir Resafa zu rekonstruieren, und ging von einer Querachse zwischen Osttor und ' §Testtor aus, die von zwei Straßen in nord-südlicher Richtung geschnitten wurde (Abb. s). Die eine führte vom Nordtor schräg am sog-Zentralbau vorbei. Die andere Straße ging vom Südtor aus, war den Vorhof von Basilika A entlang zu verfolgen, bis sich ihr Verlauf nach Norden an der Oberfläche verlor. Kollwitz war es auch, der zusammen mit' §7. Karnapp einen Abschnitt der Straße zwischen Zentralbau und Nordtor freilegen ließ3). Weitere Ausgrabungen, die gezielt dem Straßennetz gegolten hätten, hat es seitdem nicht gegeben. Gelegentlich wurden kleinere Abschnitte von Straßen freigelegt, wie etwa während der Ausgrabung eines 'mittelalterlichen §Tohnkomplexes' östlich der großen Zisternen, bei der eine Straßenecke angeschnitten wurdea). Jedenfalls waren die bisherigen Untersuchungen nicht aus-1) Dank schulde ich den Vertretern der Generaldirektion der Altertümer und Museen Syriens, an erster Stelle Sultan Muhesen, der die Grabungsgenehmigung erteilte, sowie Murhaf al-Halaf und Mohamed Makdash aus Raqqa, die die laufenden Arbeiten mit freundlicher Aufmerksamkeit begleiteten. Gleicher Dank gilt T. Ulbert, dem langjährigen Leiter der Ausgrabungen in Resafa, daß er uns auf vielfältige §7eise unterstützte und in unseren Untersuchungen frei gewahren ließ, sowie M. Konrad für ihre wertvollen Hinweise während der laufenden Arbeiten. Ohne die Mitarbeit von J. Pecher, die für die Aufnahme der Architektur und das präzise Meßnetz verantwortlich war, und P. Knötzele, der die Kleinfunde bearbeitete, wäre die Ausgrabung nicht durchführbar gewesen. Besonderen Dank haben sich die studentischen Mitarbeiter verdient (, J. §7elp und E.' §Tiwiorka), die die Ausgrabung mit Enthusiasmus dokumentierten. Schließlich danke ich L. Korn, der einen Teil der Fundmünzen bestimmte, Nouar Djamali für ihre zuverlässigen Tuschezeichnungen und dem Photographen M. Roumi. Die rund sechzig Männer und Frauen aus Resafa und den umliegenden Dörfern, die in harter Handarbeit den anfallenden Aushub bewältigten, dürfen nicht unerwähnt bleiben, auch wenn ihnen an dieser Stelle nicht namentlich gedankt werden kann. 2) J. Kollwitz -' §(/. Karnapp, AAS 8/9, 1958159, zrff. bes. 3zf. 3) Ebenda 45-48 Abb. zo f.. 24. 26. ') M. ' §7emhoff, DaM 8, r995,247-268. Die Situation konnte nicht richtig geklärt werden, wahrscheinlich handelt es sich um kleine Abschnitte der'Nordtorstraße'und einer Querverbindung nach Osten in Richtung von Basilika B. Zeit bestimmt, 'die von einer größeren byzantinischen 'Neustadt' überbaut wurde. t) F. §f. Deichmann, Rom, Ravenna, Konstantinopel, Naher Osten ft982) 692f. 6) M. Konrad, DaM 6, 1992, 34 ff. 7) Vorberichte über das Limesprojekt: AA ry91,73of.; AA ry94,665; AA 1995, BZ+f; AA ry96,648 f.; M. Konrad in: Deutsches Archäologisches Institut Damaskus (Hrsg.), ZehnJahre Ausgrabungen und Forschungen in Syrien ry89-r998 (tggg) S9-7r, Dies., JRA rz, 1999, 392-4ro; demnächst ausführlich: Dies., Der spätrömische Limes in Syrien. Archäologische Untersuchungen an den Grenzkastellen von Sura, Tetrapyrgium, Cholle und in Resafa.

eForschungsbericht 2-2018; Neues aus dem Grab des Ibi (TT 36) im Asasif auf dem thebanischen Westufer - Die Sargkammer des Psametik und die beiden Sarkophage des Ibi. Die Arbeiten der Jahre 2015 bis 2018

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Jenseits der Aare. Die spätantiken Gräber der Grabung Brugg-Remigersteig 2012-2013 (Bru.012.2)

Jahresbericht der Gesellschaft pro Vindonissa, 2017

On the foot of the hill „Bruggerberg“, north of the river Aare, on October 18th 2012, during advance excavation works, a Roman cremation burial was discovered. The subsequent rescue excavation Brugg-Remigersteig 2012–2013 (Bru.012.2) revealed not only further cremation burials from the 1st cent. AD but also nine late antique inhumation burials. The late antique burials date to the first resp. middle third of the 4th century AD. The burial ground gives valuable new insights into the late antique sepulchral topography of Vindonissa. For the time being, it is unclear whether the necropolis belonged to the castellum of Brugg-Altenburg, located on the other side of the Aare or to another nearby settlement area. Keywords: burial, castellum Brugg-Altenburg, pottery, Remigersteig, Late Antiquity, Vindonissa.