Der Würzburger Schockraumalgorithmus (original) (raw)
Related papers
Leo Weismantel war ein fränkischer Dichter und international bekannter Pädagoge. Er liebte seine Heimatstadt Würzburg. Aber dass er es, wie Leonhard Frank - (nicht nur) in Würzburg sehr schwer hatte, vergisst man gern. Der in der Nazizeit Verfolgte wurde in der Zeit des kalten Kriegs verfemt; er, der viel für die fränkische Dichtkunst und die Stadt getan hatte. Leo Weismantel gehörte in den 50ern und 60ern aber engagierter Pazifist und Humanist zu den entschiedenen Befürwortern des West-Ost-Dialogs und Kämpfern für den Frieden. In: “German writers and the Cold War 1945- 61” ist zu lesen: “The Christian writer of the older generation who had the highest profile in the GDR in these years was probably Leo Weismantel”. Er war Würzburg immer, auch sehr kritisch, verbunden, „seine geliebte Stadt“ hat es ihm nicht gedankt. Es wäre wünschenswert, dass im Rahmen einer Erinnerungskultur und „Vergangenheitsbewältigung“ dieses grossen Mannes nicht nur gedacht wird, sondern dass man sich mit seinen Werken und Schriften beschäftigen wird. Ich habe quasi als Wiedergutmachung einen Spaziergang Weismantels durch Würzburg 1955 in der Ich-Form rekonstruiert und ihm seine damaligen Gedanken in den Mund gelegt.
Der nicht traumatologische Schockraumpatient
Der Notarzt, 2018
ZusammenfassungDie Nutzung des Schockraums dient der schnellstmöglichen Diagnostik und Einleitung der Therapie bei vermuteter oder gesicherter akuter Lebensgefahr. Aufgrund der dort vorhandenen Infrastruktur liegen hier die bestmöglichen Bedingungen zur Versorgung vor. Dies gilt auch für nicht traumatologische Patienten, für die allerdings bislang keine gemeinsame Empfehlung der Fachgesellschaften existiert.
Der Chirurg, 2013
Im Zeitalter von Weißbuch, S3-Leitlinie, "Advanced Trauma Life Support" und TraumaNetzwerk DGU Zusammenfassung Die Behandlung Schwerverletzter ist -wie auch die Verletzungsschwere und -kombination -oftmals hoch komplex und lässt nur wenig Spielraum für Verzögerungen, Dissens oder gar Fehler. Um diese auf ein Minimum zu reduzieren sind -neben optimalen apparativen und strukturellen Voraussetzungen -auch eingespielte Schockraumteams notwendig, die nach festen, allen Teammitgliedern bekannten und auch von allen Teilnehmern konsentierten Algorithmen interdisziplinär zusammenarbeiten. Das Weißbuch "Schwerverletztenversorgung" der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und die kürzlich erschienene S3-Leitlinie bieten hier evidenzbasierte Vorgaben der strukturellen, apparativen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen.
Der Junge mit der Axt: Als der Krieg nach Würzburg kam 1
Politeknik online, 2022
'Social-Fiction': ausgehend von dem realen 'Fall' eines jugendlichen Afghanen, der 2016 nahe Würzburg in der Regionalbahn eine Touristenfamilie mit einem Beil angriff und anschließend auf der Flucht erschossen wurde, wird eine MÖGLICHE Geschichte dieses Jungen bis hin zu diesem Geschehen erzählt und dabei MÖGLICHE Hintergründe solcher Geschehnisse weit jenseits von IS-Vermutungen verdeutlicht. 'Social fiction': based on the real 'case' of a young Afghan who attacked a tourist family with an axe on a regional train near Würzburg in 2016 and was subsequently shot dead while fleeing, a POSSIBLE story of this boy is told up to this event, illustrating POSSIBLE backgrounds to such events far beyond IS conjectures.
Nichttraumatologisches Schockraummanagement
Notfall + Rettungsmedizin, 2019
enthält die weiteren ergänzenden Tabellen S1-S3. Beitrag und Zusatzmaterial stehen Ihnen auf www.springermedizin.de zur Verfügung. Bitte geben Sie dort den Beitragstitel in die Suche ein, das Zusatzmaterial finden Sie beim Beitrag unter "Ergänzende Inhalte". Dieser Beitrag wurde für "Editors Pick" ausgewählt und ist damit frei zugänglich. This article is freely accessible via the "Editors Pick".
„B-Probleme“ des nichttraumatologischen Schockraummanagements
Notfall + Rettungsmedizin
ZusammenfassungBeim Primary Survey des nichttraumatologischen Schockraummanagements kritisch kranker Patienten dient das ABCDE-Schema zur sofortigen Erkennung und Therapie vitaler Gefährdungen. „B-Probleme“ gehen mit einer Störung der Atmung einher und bedürfen einer sofortigen Behandlung. Die Pathogenese von „B-Problemen“ ist gerade im nichttraumatologischen Schockraum vielfältig. Klinische Untersuchung, Notfallsonographie und Kenntnisse in den Oxygenierungstechniken und der Beatmung stellen hier wichtige Bestandteile der Diagnostik und Therapie dar. Hierzu sind ein standardisiertes Vorgehen und regelmäßiges Training in der Notaufnahme von elementarer Bedeutung.
Wolfgang Wüst, Kriminalitätsgeschichte – Tatort Franken
Wolfgang Wüst, Kriminalitätsgeschichte – Tatort Franken , 2020
Wolfgang Wüst, mit Sabine Wüst und Markus Hirte: Kriminalitätsgeschichte – Tatort Franken (Fränkische Arbeitsgemeinschaft e.V., Heft 10) St. Ottilien 2020 (72 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Vorwort von Dr. Ernst Metzger, Präsident des Landgerichts a.D., ISBN: 978-3-8306-7981-3). Nr. 262 PDF-Eingabe
Doktorandenkolloquium Bamberg-Nürnberg-Würzburg
2009
Vom 9. Bis 11. Januar trafen sich 15 Teilnehmerinnen des Doktorandenkolloquiums BaNüWü mit den Betreuern Anna Susanne Steinweg (Bamberg), Thomas Weth (Nürnberg) und Hans-Georg Weigand (Würzburg) im Kloster Bronnbach. Dies ist eine als Tagungsstätte umgebaute ehemalige Klosteranlage (siehe http://www.kloster-bronnbach. de/). Das Kolloquium wurde von der GDM finanziell unterstützt. Alle Beteiligten möchten sich deshalb ganz herzlich dafür bedanken. In jeweils einem ca. 30-minütigen Vortrag stellten die Doktorandinnen und Doktoranden ihre Arbeiten vor. Es schloss sich eine max. 45-minütigen Diskussion an.
Wolfgang Wüst, Kriminalgeschichte – Tatort Franken
Wolfgang Wüst, Kriminalgeschichte – Tatort Franken, 2016
Wolfgang Wüst, Kriminalgeschichte – Tatort Franken, in: Erich Schneider (Bearb.), Altfränkische Bilder, NF, 11. Jahrgang 2016, Würzburg 2015, S. 10–13. Nr. 86 PDF-Eingabe