SCHAS MIT QUASTL, QUASTL MIT SCHAS (original) (raw)

QUASI-OBJEKTE

Einführung in die Kulturwissenschaft, 2010

"Quasi-Objekte". In: Einführung in die Kulturwissenschaft. Hrsg. von Harun Maye und Leander Scholz. UTB. Paderborn: Ferdinant Schöningh Verlag, S. 145-166.

QUAST Importe Zakrzow & Straze

Metallgefäße Joachim Gorecki Römische Metallgefäßspektren aus ausgewählten militärischen Fundkomplexen diesseits und jenseits von Rhein und Donau von der Zeit der späten Republik bis zum Beginn des 2. Jahrhunderts n.

DAS PROBLEM DER KASUSWAHL NACH WECHSELPRAPOSITIONEN

Das Kasusproblem nach Wechselpräpositionen wird in verschiedenen Beiträgen thematisiert. Diesbezügliche Didaktisierungsvorschläge sind aber zu theoretisch. Stattdessen wird für die traditionelle Dichotomie lokal vs. direktional bzw. für die Fragen wo vs. wohin als bewährte Methoden zur Ermittlung und Darstellung des Kasus plädiert und empfohlen, dass sich syntaktisch divergierende bedeutungsnahe Verben holistisch didaktisiert werden. Sylla (1999) weist in seinem Artikel zum Problem der Kasuswahl auf Wechselpräpositionen hin und stellt dieses Problem anhand von Beispielen dar. Statt der bekannten Dichotomien Bewegung -Ruhe, Richtung -Lage bzw. direktional -lokal legt er in Anlehnung an Leys und Wilmots/Moonen nahe, dass sich die etwaigen Probleme durch die Heranziehung der Dichotomie entstehendes vs. bestehendes Verhältnis oder der Methode des präpositionalen Suchbereichs vermeiden liessen. Erstens ist es aus dem Blickwinkel eines ausländischen DaF-Beschäftigten auffallend, dass die Bezeichnung entstehendes bzw. bestehendes Verhältnis nichts anderes assoziiert als Bewegung -Ruhe oder Richtung -Lage bzw. direktional -lokal und dass das erste Begriffspaar viel unklarer ist als die traditionellen Begriffe. Die Diskussion mit unseren Kollegen legt nahe, dass die Dichotomie entstehend vs. bestehend eine neue Verpackung des Bekannten ist und didaktisch den Lehrern und Lernern nicht weiterhilft.

SCHÄLCHENKREISE IN XANTHOS

Board Game Studies Journal Volume 16, Issue 2, pp. 85–99, 2022

On the base of the so-called "sarcophage pilier" at Xanthos all visible upper surfaces of the second step exhibit circles of tiny cup-marks, seven in all. Four have 10 cup-marks in the circle and 1 in the interior, three 11 in a circle, of which only one has 1 inside. If this monument is Hellenistic, these circles cannot be older. A stone-block used in the second half of the second century AD for the back wall of the theatre nearby has a larger circle of deeper cup-marks, again with 10 marks in a circle and one inside, but also a Psi-like figure between two of the marks, as also one of the four circles with the same number, only much fainter. Comparanda for these circles are hard to find, probably because they attracted no interest. But they are widely distributed: Four on two Neo-Hittite statue-bases from Karkamish, also with 10 cup-marks in a circle and 1 inside. One of Roman age in the temple of Artemis at Sardis (12 cup-marks in a circle, 2 inside). Several in Crete: One of Hellenistic age in Dreros with 10 cup-marks in a circle and 1 inside, plus five in other places with 10 cup-marks in a circle too, but with a dividing line that has in one case two short lines branching off on either side-creating another psi-like figure. There is also one circle with 11 and one with 12 cup-marks. These circles have Minoan forerunners , so that the origin may lie here. They were probably used for some sort of board-game. 1

SAXA LOQVVNTVR. RÖMISCHE SCHRIFTDENKMÄLER AUS DEM FRIAUL

Nach fünf vorher abgehaltenen Sommerkursen veranstaltet das Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde der Karl-Franzens-Universität Graz zusammen mit der Società Friulana di Archeologia, dem Dipartimento di Studi Umanistici e del Patrimonio Culturale (Laboratorio di Epigrafia greca e latina) der Universität Udine, dem Dipartimento di Culture e Civiltà der Universität Verona und dem Seminar für Geschichte und Geschichtsdidaktik der Europa-Universität Flensburg heuer zwischen 19. und 24. August einen weiteren epigraphischen Sommerkurs.

ZU DEN GEWÄSSERNAMEN WEICHSEL (WISLA) UND UCKER

In dem Artikel wird die Etymologie der obengenannten Flüsse durch morphologische und semantische Analyse von deren Komponenten untersucht. In der Antike fiel die morphemstruktur mit der phonetischen des Wortes zusammen, das folgende Formen Wi-sla und U-cker hatte. Im ersten Hydronym stammt /wi-/ von ide. *ṷis- ʻFlussʼ und /-sla/, auch /-skla/ haben Bedeutung ʻslawischʼ von slo-(vjane)/skla-(viny), im ganzen Wisla > Weichsel ʻslawischer Flussʼ. Das nächste Hydronym ist verwandt mit dem Ethnonym Ucker, in dem die Bestandteile U-cker den Sinn ʻweg; fernʼ und entsprechend ʻHaustiere; Hirtenʼ haben, im Ganzen bedeutet der Begriff Ucker ʻHirten aus dem Berglandʼ (Verhovynci).

Heulen im Patchworkrudel

kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung

Junge Werwölfe, welche zahlreich durch Medienangebote für Kinder und Jugendliche streifen, bieten in besonderer Weise das Potenzial zur Sichtbarmachung innerer Prozesse und sozialer Mechanismen. Wandlungsfähig ist der Werwolf nicht nur wegen seiner wechselnden Gestalt, sondern auch weil er als Grenzgänger zwischen verschiedenen Welten, Identitäten und Wertvorstellungen effektiv als Metapher für die unterschiedlichen physischen, kognitiven und sozialen Transformationen und Reifungsprozesse von Heranwachsenden eingesetzt werden kann. Am Beispiel der aktuellen TV-Serien Teen Wolf (Jugendserie, USA, ab 2011) und Wolfblood (Kinderserie, Grossbritannien, ab 2012) behandelt der Beitrag, wie das metaphorische Potenzial von Werwölfen auf vielfache Weise genutzt wird. Bei der Darstellung der jungen Werwölfe, die sich entweder nach einem Biss (Teen Wolf) oder aufgrund einer angeborenen Begabung (Wolfblood) verwandeln können, wird auf überlieferte Werwolfkonzepte (etwa aus Sagen, Horrorfilmen u...