Bestimmung des optimalen Erntezeitpunktes bei Lagerkarotten (original) (raw)

Karotten: Anbau, Erntezeitpunkt und Lagerung

Die untersuchten Sorten, Bolero und Maestro, wiesen in allen drei Jahren ähnliche Tendenzen zwischen Erntezeitpunkt und Ausfall am Lager auf. Beim ersten Ernte- termin (Mitte September), waren die Ausfälle durch Lagerfäulnis jeweils am höchsten. Je später die Erntetermine (2. - Mitte Oktober; 3. - Mitte November), desto geringer war der Anteil an faulen Karotten nach einer Lagerdauer von mindestens sechs Monaten. Der Ausfall am Lager ist jedoch von Jahr zu Jahr verschieden und ist abhängig vom Pilzbefall und von Verletzungen bei der Ernte, wie die Ein- und Auslagerungs-Ergebnisse 2004 zeigen. Im weiteren scheinen die Bodentemperatur und die Trockensubstanz der Karotten bei der Ernte die Fäulnisanfälligkeit am Lager zu beeinflussen. Mit zunehmender Kulturdauer ergibt sich bei einer Saatdichte von 100 Samen/lfm (ca. 60 Karotten/lfm) auch ein erhöhter Anteil an übergrossen Karotten. Ausgehend von den dreijährigen Untersuchungen wird empfohlen, Lagerkarotten, die Ende Juni gesät werden, frühestens ab Mitte Oktober zu ernten.

[2002d] Die optimale Rotationsperiode erneuerbarer Ressourcen

Holzwege, Forstpolitische Optionen auf dem Prüfstand, 2002

Zu fällen einen schönen Baum, braucht's eine halbe Stunde kaumzu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert! EUGEN ROTH Saldierung bringt: ( ) ( ) ( ) 665, 408 284,124 381, 284 J J J

Saatgutvitalität von elektronenbehandeltem Getreidesaatgut im Kalttest

2007

To examine the use of low energy electrons as a method of seed dressing in ecologi¬cal agriculture, especially concerning its influence on seed vitality, samples of wheat, rye and barley were investigated by testing germination vigour under cold stress and by Bio crystallisation methods. Lowered germination speed indicated a decrease of seed vitality. Alterations of growth, like disturbance of gravitropism and an increased root:leaf ratio prove a significant impairment of the embryo by electron treatment. Results of biocristallisation and capillary dynamolysis indicate a loss of vital quality.

Meine Vorlesungsmitschrift Lagerstättenkunde

2013

1. Definitionen............................................................2 2. Historische LS-Kunde, Paragenesen....................5 2.1 Einteilungen von LS...............................................5 2.2 Einteilung von Erz-LS.............................................6 2.3 Paragenesen..........................................................7 2.4 Granitoide LS.........................................................8 3. Vereinfachte genetische Klassifikation der LS...11 3.1 Magnetogene Erz-LS............................................12 3.2 Verwitterungs-LS, Pegmatite.............................. 13 3.3 Sedimentäre LS....................................................13 3.4 Hydrothermale LS................................................14 4. Genetische Einteilung..........................................20 4.1 Ozeanforschung...................................................21 4.2 Plattentektonik.....................................................22 4.3 Vulkanismus........................................................22 4.4 Neue Mechanismen zur LS-Bildung..................23 4.5 Sedimentologie...................................................23 4.6 Petrologie............................................................24 5. Ausgewählte LS..................................................24 5.1 Witwatersrand Becken LS..................................24 5.2 Bushveld LS........................................................24 5.3 Die Sudbury LS...................................................26 6. Kompatible und inkompatible Elemente...........27 7. Geochemie der Kristalle ......................................29

L. Lorenz, Entwurf einer zeitlichen Entwicklung der Deponierungssitte in den nordwestlichen Aunjetitzer Gruppen

[Symposium vom 24.–25. September 2011 in Welzow/Brandenburg, Studien zur Archäologie in Ostmitteleuropa 10 (Bonn 2013) 233–253.

Dieser Artikel ist eine Zusammenfassung meiner Diplomarbeit die ich 2009 geschrieben habe und die 2010 als UPA-Monographie veröffentlicht wurde (Lorenz 2010). Damit möchte ich einen Beitrag zur zeitlichen Differenzierung der Depotfunde der nordwestlichen Aunjetitzer Kultur leisten. Forschungsgeschichtlich wurden die Aunjetitzer Hortfunde bisher als chronologisch undifferenzierter Horizont an den Übergang zur Mittelbronzezeit gestellt, davon abweichende Meinungen blieben weitesgehend unrezipiert. Auf der Grundlage einer Verknüpfung von typologischen und materialwissenschaftlichen Untersuchungen mit naturwissenschaftlichen Datierungen und multivariaten statistischen Methoden und ist eine chronologische Differenzierung der Artefakte aus Aunjetitzer Deponierungen und damit auch der Deponierungen selbst möglich. Auf der Grundlage der zeitlichen Ordnung der Fundstücke lässt sich ein Wandel der Deponierungsintensität und damit auch in der Bedeutung der Aunjetitzer Deponierungssitte feststellen. In Horizont II (2200-2000 v. Chr.) wurden knapp 60 % der insgesamt deponierten Artefakte niedergelegt, in Horizont III (2000-1900/1800 v. Chr.) etwa 35% und in Horizont IV (1900/1800-1600 v. Chr.) nur etwa 10 % des Gesamtmaterials. Das bedeutet, dass eine intensive Deponierung von Bronzeartefakten bereits am Beginn der frühen Bronzezeit stattfand und nicht erst am Übergang zur Mittelbronzezeit, wie in der Forschung immer wieder postuliert wurde. Diese Feststellung spricht gegen die Interpretation, dass es sich bei den Aunjetitzer Hortfunden um massenhafte Niederlegungen am Beginn eines kriegerischen Zeitalters zwischen Früh- und Mittelbronzezeit gehandelt haben kann. Es muss vielmehr geschlussfolgert werden, dass am Beginn der Frühbronzezeit ein anderer gesellschaftlicher Umgang mit dem Rohstoff Metall vorlag als an deren Ende. Vermutlich handelte es sich bei den Deponierungen um kollektive, möglicherweise rituell motivierte Handlungen, die am Beginn der Frühbronzezeit noch stark ausgeprägt waren und mit der Zeit an Bedeutung verloren. Stattdessen treten in Horizont III verstärkt Metallfunde in Gräbern, das heißt in privatem statt in kollektivem Besitz, auf. In diese Zeit fallen auch die reich ausgestatteten frühbronzezeitlichen Grabhügel von Leubingen und Helmsdorf.

Ein optimales Zeitfenster für den Fortschritt?

Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2006

Häufig ist zu hören, der Bologna-Prozess öffne im Zuge der Neustrukturierung von Studiengängen ein Zeitfenster für Neuerungen im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Dieser Argumentation sind triftige Gründe für eine umgekehrte Logik entgegenzuhalten.

[2008c] Was lange währt, wird endlich gut - Die optimale Umtriebszeit in der Forstwirtschaft

For about two centuries, the optimal rotation period in timber production has been debated intensively. Ac­ cording to the meanwhile prevalent opinion, the so-called Faustmann condition can cope with the problem. In this way, the present value of forest soil is maxirnized. The result, however, contradicts the "principle of maximum yield", i. e. the proposed solution is productively inefficient. The article develops Faustmann's approach further and provides an objective function which is suited to reconcile the diverging cutting mIes.