Nichtempirische Berechnung der angeregten Zustände von Polymethinen (original) (raw)
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Empirische Ansätze für Zustandsgrößen von Gemischen
Thermodynamik, 2017
In den vorangegangenen Kapiteln hatten wir allgemein gültige, stoffunabhängige Beziehungen für das Verhalten von Stoffgemischen bereit gestellt. In Kap. 7 wurde gezeigt, dass sich die Schlüsselgröße der Mischphasenthermodynamik, das chemische Potential i , auf Fugazitäten oder Fugazitätskoeffizienten bzw. Aktivitäten oder Aktivitätskoeffizienten zurückführen lässt. Um diese letztgenannten Größen in Abhängigkeit von Druck, Temperatur und Zusammensetzung für konkrete Mischungen berechnen zu können, werden stoff-bzw. stoffgruppenspezifische thermische Zustandsgleichungen bzw. Ansätze für die freie molare Exzessenthalpie N G E verwendet. Diesen Zustandsgleichungen bzw. N G E-Ansätzen liegen meist stark vereinfachte Modellvorstellungen zum molekularen Verhalten von Gemischen zugrunde. Die aus diesen Modellen resultierenden Gleichungen enthalten stoffspezifische Parameter, die an Messwerte anzupassen sind. In den folgenden Kapiteln werden die wichtigsten Ansätze in ihren Grundzügen erläutert. Für detailliertere Darstellungen sei auf die Spezialliteratur verwiesen 1. 8.1 Thermische Zustandsgleichungen Unter der thermischen Zustandsgleichung eines Gemisches soll ein Zusammenhang zwischen Druck, Temperatur und Volumen bei vorgegebener Zusammensetzung verstanden werden.
Berechnung der Streuung von niederenergetischen Neutronen an freien Molekülen
Zeitschrift für Naturforschung A, 1965
Die von VOLKIN angegebene Erweiterung der Theorie von ZEMACH und GLAUBER für die Streuung niederenergetischer Neutronen an freien Molekülen wird vereinfacht und abgeändert. Eine andere Behandlung einer Operatorsumme gestattet es, eine wesentlich bessere Ausgangsnäherung zu finden, die Ähnlichkeit mit der KRIEGER—NELKIN-Näherung zeigt. Korrekturen zu dieser Ausgangsnäherung werden angegeben. Die Ergebnisse einer Rechnung für Wasser in der Gasphase nach dem VOLKIN· sehen und dem hier entwickelten Verfahren werden mit Meßwerten von HOFMEYER an Wasserdampf verglichen. Es zeigt sich eine bessere Übereinstimmung zwischen Theorie und Experiment mit dem hier angegebenen Verfahren als nach der VOLKINSchen Methode.
Moleküldynamik-Computersimulation des Phasenverhaltens nichtionischer Tenside
Angewandte Chemie, 2002
Tenside bilden wegen ihrer vielf‰ltigen Einsatzmˆglichkeiten im Wasch-und Reinigungsmittelbereich, in der Pharmazie sowie in der Mineralˆl-und Kunststoffindustrie eine wichtige Substanzklasse. Die Tensidforschung spielt wegen der Bedeutung dieser Stoffe eine wesentliche Rolle in der Grenzfl‰chenund der Kolloidchemie.
Kubische Berechnung der Retentionsindices ohne Kenntnis der Totzeit tm
Chromatographia, 1979
The method for the calculation of retention indices described here is based on a third order relationship between the logarithm of differences of unadjusted retention times of homologues and the carbon number. From this adjusted retention times are directly calculated. A determination of the dead-time is not necessary thus avoiding the errors connected with this factor. A cubic equation for the logarithm of the adjusted retention time lg t s as a function of carbon number Cn is used for the retention index calculation. Extrapolations and interpolations can be done over a range of 300 index units with an average deviation of + 0.02 i.u.. The method offers the possibility of an automated on-line calculation of retention indices by computer merely on the basis of unadjusted retention times.
Zeitschrift für Naturforschung A
The MINDO/3- and the MNDO-method have been used to determine the site of protonation of Aniline in the gas phase. We used the results of our semiempirical calculations together with the electrostatic "Solvaton-Model" to study the influence of the solvent on the energetics of the protonation of some amines and the site of protonation in Aniline. Our results indicate that the "Solvaton-Model", although neglecting specific interactions between solvent and solute such as the formation of hydrogen bonds, describes the change of the energy of solvation during the protonation in a rather successful agreement with experimentel results.
Nichtmonotone Reduktionsregeln für Dispositionen
The analysis of dispositions has received much attention in the past two decades and was inspired by new thought experiments of what a disposition can be like. Arguably, there are three types of analysis that can be distinguished: 1) conditionals in the form of reduction sentences, 2) conditionals in the form of counterfactuals, 3) the view of dispositions as non-reducible modal properties or powers. The detailed description of so-called finkish dispositions by Martin (1994) had a profound impact on recent publications. Lewis (1997) and Malzkorn (2000) are attempts to refine the counterfactual analysis, whereas Molnar (1999) is an alleged refutation of Lewis (1997) and Mumford (2001) such a refutation of Malzkorn (2000). The latter two authors clearly favour an account of dispositions in terms of non-reducible powers and primitive modal facts being resistant to a conditional analysis. In this paper, an attempt is made to refine the conditional analysis in terms of reduction sentence...
Positive Polynome und semidefinite Optimierung
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Zusammenfassung. Ausgehend von der Frage, wie die Nichtnegativität eines reellen Polynoms p ∈ R[X 1 , . . . , X n ] entschieden werden kann, geben wir einenÜberblicküber Entwicklungen der vergangenen Jahre, die das Gebiet der Optimierung (insbesondere der semidefiniten Optimierung) in neuartiger Weise mit der reellen algebraischen Geometrie verbunden haben. Die Ausgangsidee dieser Entwicklungen ist es, den Kegel der nichtnegativen Polynome durch den Kegel der Summen von Quadraten von Polynomen zu approximieren.
Zur exakten und näherungsweisen Berechnung unidirektionalverstärkter Kunststoffe
Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, 1981
Es wird gezeigt, daB die in der Praxis zur viskoelastischen Berechnung unidirektionaler Laminate venvendete quasielastische Liisung eine hervorragende Naherungslosung darstellt. Die exakten, mit Hilfe einfacher Integralbeziehungen gewonnenen, Liisungen werden mit der quasielastischen Lasung verglichen und es werden die zu erwartenden Abweichungen beschrieben. Die Kriechfunktionen der Laminate werden auf die Form der Kriechfunktion des viskoelastisch-isotropen Materials bei einachsiger Beanspruchung gebracht. Dadurch wird das Kriechverhalten der Laminate besonders deutlich und die praktische Rechnung wird vereinfacht. Die bereitgestellten Liisungen unterliegen keiner Beschriinkungen hinsichtlich der funktionalen Form der einachsigen Kriechfunktion.