Magenruptur nach Weihnachtsessen (original) (raw)
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Abdominalverletzungen des polytraumatisierten Erwachsenen
Der Unfallchirurg
Online teilnehmen 3 Punkte sammeln auf CME.SpringerMedizin.de Teilnahmemöglichkeiten Die Teilnahme an diesem zertifizierten Kurs ist für 12 Monate auf CME.SpringerMedizin.de möglich. Den genauen Teilnahmeschluss erfahren Sie dort. Teilnehmen können Sie:-als Abonnent dieser Fachzeitschrift,-als e.Med-Abonnent. Als Abonnent von Der Unfallchirurg oder Der Orthopäde können Sie kostenlos an CME-Kursen beider Zeitschriften teilnehmen. Zertifizierung Diese Fortbildungseinheit ist zertifiziert von der Ärztekammer Nordrhein gemäß Kategorie D und damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Es werden 3 Punkte vergeben. Anerkennung in Österreich Gemäß Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die auf CME.SpringerMedizin.de erworbenen Fortbildungspunkte von der Österreichischen Ärztekammer 1:1 als fachspezifische Fortbildung angerechnet (§26(3) DFP Richtlinie).
Ostersonntag - ein homiletisches Vakuum?
Zwischen-Raum Gottesdienst. Beiträge zu einer multiperspektivischen Liturgiewissenschaft. (= FS Albert Gerhards; Hg. K. de Wildt / B. Kranemann / A. Odenthal; Praktische Theologie heute 144), Stuttgart: Kohlhammer, 2016
In einer historischen Perspektive, die den qualitativen Entwicklungsschritten altkirchlicher Liturgiegeschichte Rechnung trägt, erweist gerade die Vielfalt von Themen früher Predigten den Ostersonntag als eine Art homiletisches Vakuum, das durch die eigenständige Profilierung des Ostertages gegenüber der Paschavigil entstanden war und auf verschiedene Weise gefüllt werden konnte. (1) Der Ostersonntag ist nicht bloß das Ende der alten Paschavigil mit ihrer synthetischen Ostertheologie, auch wenn sich einige Homilien auch nach der Verselbständigung des „Auferstehungstages“ aus Inhalten ältester christlicher Paschatheologie speisen und auf biblische Kerntexte zurückgreifen, die eigentlich zur Osternachtfeier gehören. (2) Der Ostersonntag ist aber auch nicht einfach ein mimetisches Fest der Auferstehung Jesu: Bezüge zu österlichen Evangelienperikopen gewinnen in der Goldenen Ära patristischer Homiletik erst erstaunlich langsam Bedeutung; angesichts ihrer auffälligen Abwesenheit in den ältesten Quellen christlicher Ostertheologie erscheint es nicht unwahrscheinlich, in Lesungen von der Auffindung des leeren Grabes am Ostermorgen und von Erscheinungen Jesu am Ostertag den Einfluss jenes fundamental neuen heortologischen Stils zu erkennen, der in Jerusalem nach der Entdeckung des Heiligen Grabes und der Entfaltung einer Heilstopographie mimetische Feiern passend zu Zeit und Ort hervorgebracht hat. (3) In den systematischen Erörterungen mancher Osterpredigten über den Festinhalt der Auferstehung spielt die Auferstehung Jesu mitunter ebenfalls eine überraschend geringe Rolle. (4) Auch als eigenständiges Fest bleibt der Ostersonntag weiterhin der erste Tag der Pentekoste; in zahlreichen Traditionen des Ostens und Westens beginnen an ihm deshalb auch Bahnlesungen ohne jeden mimetischen Bezug zum liturgischen Datum. Während sich der Anfang der Apostelgeschichte mit seiner unmittelbaren Anknüpfung an Ostern und mit seiner Erzählung von der Himmelfahrt Jesu gut zu einer synthetischen Gesamtschau des Paschamysteriums fügt, stellt der Johannesprolog Prediger am Ostermorgen vor ernste Herausforderungen. (5) Schließlich drängen mystagogische Erklärungen der Initiationssakramente gelegentlich alle anderen Inhalte des Ostersonntags in den Hintergrund. Eine genetische und strukturelle Betrachtung dieser verschiedenen Dimensionen, ihres spezifischen Charakters und ihrer unterschiedlichen historischen, theologischen und liturgischen Gründe kann zweifellos zu einer differenzierten Betrachtung des wichtigsten, ältesten und komplexesten Festes christlicher Liturgie beitragen, dessen Geschichte und Verständnis signifikante Dehnungsfugen und markante Wachstumsspuren aufweisen.
Trauma und Berufskrankheit, 2004
Abdominalverletzungen genießen in der Unfallchirurgie höchste Behandlungspriorität. Werden intraabdominale Verletzungen übersehen, kann das katastrophale Folgen haben. Insbesondere sind die Patienten gefährdet durch: ▂ Blutung ▂ Infektion Prädispositionen gibt es nicht. Jeder Unfallverletzte kann betroffen sein. Nicht zeitgerecht behandelte intraabdominale Verletzungen verschlechtern die Prognose eklatant.Einfache Verletzungen wie die der Milz oder des Kolons können bei verspäteter Behandlung durch Verbluten oder Sepsis schnell zum Tod des Patienten führen. Man unterscheidet stumpfe von penetrierenden Traumen. Bei den stumpfen Gewalteinwirkungen,auch durch Dezeleration,sind besonders die parenchymatösen Organe gefährdet. Penetrierende Stich-, Schuss-oder Pfählungstraumen führen v. a. zu Verletzungen der Hohlorgane. Handelt es sich um eine Monoverletzung des Abdomens, wird die Sanierung in der Regel in einer Sitzung möglich sein. Ist die Abdominalverletzung Teil einer Mehrfachverletzung, steigt die Wahrscheinlichkeit,dass man die chirurgische Versorgung in Etappen erledigen muss. Für komplexe abdominale Verletzungen hat sich deswegen,parallel zum Versorgungskonzept der Frakturstabilisierung durch Fixateur externe und späteren Verfahrenswechsel, beim Polytrauma das Prinzip des "damage control" durchgesetzt.
Akute obere Gastrointestinalblutung
Der Internist, 2003
Die obere Gastrointestinalblutung stellt trotz zunehmender Eradikation von Helicobacter pylori und des damit zwangsläufigen Rückgangs der peptischen Ulkuskrankheit und ihrer Komplikationen nach wie vor einen der häufigsten gastroenterologischen Notfälle dar. Noch immer ist in den meisten Zentren das peptische Ulkus die führende Diagnose [1], wobei jedoch in den USA und auch in einigen westeuropäischen Ländern die akute Ulkusblutung bereits seltener auftritt als Blutungen aus anderen Quellen (z. B. Varizen, Neoplasmen, Mallory-Weiss-Läsionen,Angiodysplasien).Dies ist neben der Helicobacter-p.-Eradikation am ehesten auf die Sekundärprophylaxe nach stattgehabter Blutung oder Primärprophylaxe bei Risikopatienten (z. B. NSAR-Gebrauch) zurückzuführen [2]. Die jährliche Gesamtinzidenz der oberen gastrointestinalen Blutung liegt in den USA bei 30-102 Fällen pro 100.000 Einwohner mit einer deutlichen Geschlechtsprädilektion für Männer,die etwa doppelt so häufig betroffen sind wie Frauen. Zwischen dem 3.und 9.Lebensjahrzehnt steigt das Blutungsrisiko auf das 30fache an. Über 90% der Blutungen manifestieren sich außerhalb des Krankenhauses [3, 4]. In Großbritannien wurden Inzidenzen zwischen 103 und 170 pro 100.000 Erwachsene eruiert [5, 6].
2020
This paper raises the question as to whether the great depression after 1873 had a direct impact on meat supply and consumption in Vienna. Based on newspaper articles, official statistics, municipal records, and consumption figures, this article will analyse the mechanisms of the market and supply system, and the influence of political regulation pre- and post-1873. In so doing, this paper will present a food-centred approach to topics regarding economic history, and it will further shed light on the immediate effects of crises on urban ways of living and supply mechanisms at the end of the nineteenth century.